Hinter diesem Türchen ist noch nichts zu finden,
also muss ich noch etwas reinschreiben ...
muss ich noch ...
ich muss noch ...
Sind das nicht die häufigsten Worte unserer Tage
und besonders der Weihnachtszeit
ich muss noch ...
... Geschenke kaufen
... Weihnachtsputz machen
... Christbaum schmücken
... einkaufen für das Weihnachtsessen
Das Weihnachtsfest in vielen Familien zu einem "ich muss noch"-Fest geworden
Man erfüllt, ohne nachzudenken, ob man selbst das möchte, vor allem
Erwartungen Anderer.
Die der Familie, der Verwandtschaft, der Gesellschaft ...
Doch steht nicht der weihnachtliche Gedanke
für ein bisschen Freude, Licht und Nächstenliebe.
Aber nicht dafür, durch den Berufsalltag hetzen, weil man den ganzen Tag schon
weiß,
das man abends weiter rennen darf, in dieses Geschäft, dann dort und da auch
noch,
sich durch den Weihnachtsstau quälen, Parkplätze mit der Lupe suchen,
auch nichts vergessen, um dann, wenn man eigentlich geschafft in den Sessel
fallen möchte,
sofort wieder aufzuspringen, um zu backen, putzen und an all das zu denken,
was man zu Weihnachten braucht, damit auch Weihnachten ist.
Dabei sollte man doch gerade an Weihnachten etwas Erholung von dieser rennenden Welt
suchen.
Stattdessen rennen viele aber vorher schneller, um nachher zu kaputt zu sein,
diese ruhige Weihnachtsstimmung in ihr Herz zu lassen.
Gegenmittel ?
Sich eine stille Stunde Zeit nehmen und überlegen,
was denn wirklich sein muss, und was nicht unbedingt.
Und letzteres einfach weglassen. Auch wenn man doch eigentlich ...
Nee, nix da, die Stimmung an Weihnachten wird es Euch danken
Und das schlechte Gewissen, das wird mit jedem Jahr weniger
und irgendwann
ist wirklich Weihnachten
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