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Juli  25
 

 

 

Ort in mir

Ich lausche dem beruhigenden Rauschen des Meeres, während der tiefblaue Himmel den Horizont berührt.
Feiner Sand haftet klebrig an meinen Füßen.

Ich fühle den Wind im Gesicht. Salzig schmeckt die Luft; ich atme tief. Kühl umspült das Meer meine Beine, während sich bunte Steine glitschig in den Händen sammeln.
Die Sonne zaubert einen hellen Tag ...

Langsam verblassen diese Bilder. Ich kehre zurück - von jenem Ort in mir, der mir für einen Moment Ruhe schenkte.

© Kerstin Wiegand



So wie Kerstin Kraft und Ruhe aus den angenehmen Erinnerungen schöpft,
so haben auch wir die Möglichkeit, dieses zu tun.

Nicht im Gestern verharren, aber ab und zu ein paar ältere Seiten des Lebens aufschlagen,
um Energie zu tanken und Ruhe zu finden.

Den Alltag für ein paar Minuten ausschalten und sich der Erinnerung hingeben.
Aber nur an die schönen, leichten, positiven Dinge.

Die negativen Erinnerungen, die sind auch wichtig, aber nicht,
um sich immer wieder daran zu erinnern, sondern um aus Ihnen zu lernen.
Sie sollen Wegweiser nach vorne sein, aber nie eine Eisenkugel am Bein.

Die schönen Dinge jedoch darf man ab und zu ans Licht holen,
ohne Wehmut, dass sie vorbei sind, einfach nur den Augenblick noch einmal fühlen.
Das Positive aus der Vergangenheit in den Alltag nehmen.

Hinsetzen, durchatmen, den Wind des Meeres hören.

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Tageslink ist die Seite von der Autorin der obigen Worte: Anadoria

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Desktopmotiv des Tages:
sonnendurchflutet und ganz aktuell, das ist nämlich der Sonnenuntergang bei uns
gestern Abend um 21.12 Uhr



(Auflösung 1024x768 - wenn das Motiv gefällt, bitte auf das kleine Vorschaubild klicken)

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heute geboren: Jürgen Trittin

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E-Cards des Tages: der Westlausitzer Postkartenversand von Mari

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und dann noch die Wunderkiste ...

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