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April  15
 

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Wer will, kann hier voten (und gewinnen).


Über zwei Monate ist es her seit meiner letzten Bilderserie von meinem "Platz am Bach".
Wird also Zeit, dass ich Euch mal wieder berichte, wie es dort so im Laufe der letzten Wochen aussah.

Wir beginnen die Zeitreise im tiefen Winter, am 29. Januar, am frühen Nachmittag.
Der Himmel ist verhangen, doch es ist trocken.
Etwa 0 Grad, mäßiger bis frischer Wind.
Alles ist weiß, der Schnee, der wenige Tage zuvor gefallen war, ist liegengeblieben.



Am nächsten Tag bin ich um die Mittagszeit nochmal hin,
wollte ich doch ein Bild mit Schnee "und" Sonne machen.
Was mir auch gelungen ist :).
Wärmer ist es nicht geworden, immer noch null Grad,
aber die Kälte spürt man ja vor dem Monitor an einem 15. April nicht, gelle ;).




12 Tage sind ins Land gezogen, nach einer milden Phase, in der der Schnee geschmolzen ist,
stehe ich am 11. Februar im letzten Licht abends wieder an diesem Platz.
4 Grad, leichter Regen und alles ist dustergrün



Das milde Wetter fand jedoch wieder ein Ende und nach einer feuchten Nacht mit leichtem Frost
ist es morgens 10 Uhr, Nebel, kaum über 0 Grad und der 17. Februar.
Raureif liegt über der Wiese und die Finger des Fotografen sind garantiert kalt.



Doch wenn es morgens so wie oben aussieht, gibt es ja die Chance, dass sich der Nebel auflöst
und es Nachmittags vielleicht sonnig ist. Also am gleichen Tag um 14 Uhr nochmals hin.
Und ja, Sonne, keine Wolken, nur Kondensstreifen am Himmel.
Ein schöner Tag mit 8 Grad plus. So könnte es bleiben, bis der Frühling kommt :).



Doch so bleibt es natürlich nicht, der blaue Himmel ist zwei Tage später um die Mittagszeit
wieder weit weg. Es ist trübe, doch nicht hoffnungslos ;).
Kalt ist es wieder geworden, knapp über 0 Grad und die Sehnsucht nach dem Frühling
ist an diesem Tag so richtig laut.



Vier Tage später, am 23. Februar, stehe ich wieder hier.
Blau-weiß strahlt mich der Himmel an und auf der Landschaft
liegt ein schönes Sonne/Schatten-Muster.
Es sieht aber wärmer aus, als es ist, es sind immer noch nur 2-3 Grad.
Wenn es nur windstill wäre ... ist es aber auch nicht.
Doch das helle Licht lässt die Landschaft viel freundlicher aussehen.



Am 27. Februar fast das gleiche Bild. Liebliche Wolken am Himmel, viel Sonne auf den Wiesen.
vorne links sieht man einen kleinen Schneerest, zwei Tage vorher hatte es geschneit.
Es ist immer noch kalt bei zwei Grad, aber wenigstens weitgehend windstill.
Doch die Nächte haben es in sich mit deutlichen Minusgraden.



Da es in der folgenden Nacht schneite, hoffte ich, am nächsten Morgen
mal wieder eine schneebedeckte Landschaft vorzufinden.
Doch im Gras blieb die weiße Pracht nicht so liegen, wie auf der Straße.
Aber man sieht schon, dass es geschneit hat und es ist auch saukalt,
leichte Minusgrade kurz vor der Mittagszeit.



Vier Tage später, am 3. März ... ist der Schnee weg.
Die Sonne scheint wieder und versucht mühsam, die Luft zu erwärmen.
Doch es ist erst 10 Uhr morgens und die Brötchen vom Bäcker sind deutlich wärmer
als die Luft an meinem Platz am Bach, die so um den Gefrierpunkt "warm" ist.
Immerhin sollten es noch 7 Grad an diesem Tag geben.



Gleich 11 Tage sind vergangen, Regen, kalt, Nebel, Schnee, Frost, der Winter hat
auch den März noch in seiner Hand. Keine Lust, zu fotografieren, zu schlechtes Wetter.
Außerdem tut sich ja Anfang März nicht gerade viel auf den Wiesen, zum Wachsen ist es noch zu kalt.
Erst am 14. März bin ich wieder dort, die Sonne lacht so schön und die Wolken sind so schön weiß :).
Es sind herrliche 12 Grad und nach der langen Kälte fühlt man sich fast wie im Paradies.



17 Tage gehen ins Land, es ist der 31. März am späten Nachmittag.
Nach einer kurzen Frühlingsphase ist es wieder kalt geworden und dann endlich wieder wärmer.
Fast 20 Grad an diesem späten Nachmittag ... und ... man sieht wirklich,
dass das Gras vorne rechts schon gewachsen ist.
Und am Ufer des Baches mischt sich erstes Grün in die dürren Halme vom letzten Jahr.



Atemberaubend war es am 8.4., 9 Tage später. Ganz spät Abends war ich dort.
Keine zehn Grad, aber tolle Wolkenstimmung. Dunkle Wolken und Sonne gleichzeitig.
Aprilwetter war angesagt. Und diese tolle Stimmung.
Das Gras ist nochmals gewachsen in der Zwischenzeit und auch am Ufer wirds immer grüner.



12. April, mittags, Sonne pur, die auf dem Bild gar nicht so zur Geltung kommt.
Aber es ist nicht so einfach, dass richtig wiederzugeben auf einem Bild,
wenn die Lichtgegensätze zwischen Himmel und Erde groß sind.
Entweder ist das Land zu dunkel und der Himmel schön blau.
Oder wie hier das Land hell und der Himmel "zu" hell.
Mit einem Polfilter wäre das besser, aber ich finde meinen mal wieder nicht. Merde.
Als Ausgleich haben wir an diesem Mittag zwei Enten, die auf dem Wasser schwimmen :).



Letztes Bild für heute, der darauffolgende Morgen, ich wuchte mich extra ganz früh aus dem Bett,
weil ich Euch mal zeigen (und selbst sehen will), wie es denn morgens ganz früh dort aussieht.
Es ist 7.26 Uhr, ca. 6 Grad und die frühe Sonne hat sich noch hinter Wolken versteckt.
Wo sie auch bleiben wird für den Rest des Tages.
Es ist in Wirklichkeit heller, als es auf dem Bild erscheint, aber ich habe mal wieder die Wahl,
ob ich den Himmel oder die Erde korrekt belichte.



Selbstverständlich werde ich das weiter beobachten :)).

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Tageslink: Orte der Kraft - Megalithen in Deutschland

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Ich grüße heute Buchholz in der Nordheide :))





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Lichtblick

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Desktopmotiv des Tages: heute ... na welches Motiv wird's wohl sein ;))
 
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