Home

Juni  8
 

den Seelenfarben-Newsletter schon abonniert ??
 


Ich hätte da gerne ein Problem ... ja wer hätte das nicht gerne ;)).

Spaß beiseite, Probleme sind ja nicht gerade erstrebenswert.
Notwendig vielleicht, weil ja ein Problem zu Lösungen führt (führen sollte).

Der Duden definiert Problem so:

Schwierigkeit,
schwierig zu lösende Aufgabe
unangenehme Situation
ungelöste Frage
Fragestellung
Aufgabenstellung


Und so werfen wir ein fragendes Gesicht in den Raum,
unsere Sorgen gegen die dunkelgraue Wand,
und je nach Mentalität wird aus den Worten "Lösung bitte"
ein Schrei, ein Klagen, ein Wimmern oder eine sachliche Bitte.

Ja, was wäre denn, wenn ein Anderer das gleiche Problem hätte wie wir gerade.
Dem könnten wir bestimmt gut raten, was er tun solle.
Weil wir da so schön Außenstehender sind.

Aber bei uns selbst versagt oft alle ratgeberische Weisheit.


Das bringt mich auf eine Idee.

Problem erkannt, keine Lösung gefunden.
Aber aufschreiben könnten wir bestimmt, was uns da so belastet.
Machen wir das doch mal.

Als würden wir an Tante Erika schreiben, formulieren wir unser ganzes Dilemma in Worten,
und schicken diese Mail dann ...

... an uns selbst.

"Sie haben Post" heißt es dann auch sofort,
und dann lesen wir die Mail, als ob uns jemand um Rat fragt.

Mal verdrängen, dass wir das selbst sind, und so tun,
als wenn die Tante Erika dasselbe Problem hätte und uns fragt, was sie denn tun könne.

Wir raten der Tante und schicken diese Mail weg.

Gleich werden wir wieder Post haben.

Und wer weiß, vielleicht ist da ein ganz guter Ratschlag drin :)).

Ist auf jeden Fall einen Versuch wert, denn wenn wir uns schon nicht selbst helfen können,
für andere mit dem gleichen Problem einen Ratschlag hätten, dann tun wir doch einfach so,
als wenn wir jemand Anderes wären.

--

Könnt Ihr Euch noch an das Kalenderblatt vom Sonntag erinnern,
Thema Musik und ich erzählte von der Teefee Karin, ihrem Mann (dem begnadeten Gitarristen),
dem singenden Wirt und seinem Jubiläum ... die Karin hat Bilder (auch von mir) gemacht
und einen Bericht in ihrem Blog geschrieben: hier :).
 




Oben: Stand vor zwei Tagen
Untere Reihe: Stand gestern
von links: Theo, Kunigunde, Karlheinz und Verona:




Theo: dem gehts gut ... richtig gut ... er reckt sich zur Sonne

Kunigunde ... hat die Umpfrimelaktion gut überstanden. Einziges Problem dürften die kalten Füße sein,
denn sie hat sich einen kleinen Fußwärmer besorgt, der quer drüber liegt. Etwas krumm ist die Dame noch im unteren Bereich, aber das kriegen wir auch noch hin

Ja, und der Karlheinz ... nix Nebenbuhler. Verhältnis ! Während Kunigunde noch denkt, dass Karlheinz, wenn sie mal groß ist, mit ihr anbandelt, hat sich Karlheinz in einer Blitzaktion mit Verona verlobt. Die wächst halt grad so schön neben ihm und Machos, wie der Karlheinz einer ist, sind nun mal bequem. Wenn Millimeter neben ihnen eine Dame aus dem Boden wächst, dann wird nicht lang gefackelt.
Mal sehen, wie lange das junge Glück und die grünen Triebe durchhalten.

Und mal sehen, wann die ersten anderen Blätter kommen ... immer nur Keimblätter ist ja langweilig.
Ja, ich weiß, ich hab schon recht spät gesät ... also nu macht mal, ihr Pflänzchen.

Da wir Sonne haben, macht das Treibhaus
 


seinem Namen alle Ehre und lässt meine Kamera beschlagen:



Eine richtig grüne Oase, wenn man nah rangeht :).



--

Wunderkiste



Lichtblick

--

zurück zur Kalenderblatt-Hauptseite

Kalenderblatt-Archiv