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Seelenfärbler-Treffen, Teil 2 (Teil 1 ist
hier zu finden).
Zuerst einmal zur Frechheit Nr. 1 des (Sonn)Tages
Da bin ich der Psychiatrie nah, weil wir Verspätung hatten ...
... um dann auf dem Bild zu entdecken, dass ...
... da zwei Menschen "hinter" mir zu den Anderen liefen.
Das muss man sich mal überlegen ... mir läuft der Angstschweiss in die
Kamera,
und die Zwei (Pfeil) haben seelenruhig in der Wärme eines Cafes abgewartet, bis
ich komme.
Meine Frau wahrt übrigens Sicherheitsabstand, sie kennt meine bisweilen
hektische Betriebssamkeit,
wenn ich fotografiere ... fotografieren muss ... weil ich das Bild nur
jetzt und nicht später machen kann.
Denn das Fotoobjekt ist in Aufruhr ... weil ich näher komme ;).
Es gibt übrigens auch noch eine Frechheit Nummer 2 ... nicht nur, dass
Andrea, Anne, Michael ...
auch erst später kommen, nein ... denn ... Originalton Andrea:
"auf der Fahrt nach Mannheim hörten wir in den
Verkehrsnachrichten,
dass sich auf der Autobahn bei Mannheim Personen auf der Fahrbahn befinden
würden.
Spontan sagten wir da: das kann nur der Engelbert und die Beate sein, der
grad die Seelenfärbler einfängt"
Die Gedanken an sich sind ja noch keine Frechheit ... aber ... und ich
kann mir das so richtig vorstellen ...
das darauf folgende Gelächter im Auto ... das verzeihe ich denen nie ...
*gg*.
Denn ... Seelenfärbler verirren sich nicht auf Autobahnen !!
Dafür machen sie ganz andere Dinge ;)).
Aber an diesem Morgen wusste ich ja nichts davon ... als ... ich traute
kaum aufzublicken ...
diese Füße in meinem Blickfeld auftauchten:
Sind doch keine 20 Personen ... ein paar kamen ja später ... und die Zwei
hinter mir eben ;).
Was tun, sprach Zeus Engelbert zu sich ... und entschied
... sich für den netten Angriff.
Ich hab einfach mal jeden persönlich begrüßt und in den Arm genommen.
Weil ich so am besten erfahren konnte, wer wer ist ?
Ja, das auch, aber vor allem, weil ich mich wirklich gefreut habe :)).
(Nachtrag: stimmt, Tina, ich hab ja gar nicht in den Arm genommen, das war
ja erst später.
Da kannste mal sehen, dass das "in den Arm nehmen" so schön war,
dass ich glaubte, das schon immer gemacht zu haben :) )
Und nun stelle ich Euch die Umarmten Handgeschüttelten mal vor.
Ja, der Höhepunkt für viele.
Nicht, "was" wir gemacht haben, sondern "wer wie" aussieht.
Und nun ... oder soll ich das erst in der nächsten Folge machen ??
Hmm ... na okay ... heute schon ... aber ganz knappe Entscheidung ;).
die
Gise
... die gestern ihren einjährigen Bloggergeburtstag feierte (Glückwunsch
:)) ).
ihr Blick: kritisch und wohlwollend (wie immer ;) )
der Matze
Gise's rechte Hand *fg*. Ach, nee die haben wir ja später noch gefunden.
sein Blick: "sie sind spät, Herr Schinkel"
der Jürgen
den ich aber nicht nochmal begrüßt habe, denn den haben wir ja selbst im
Auto mitgenommen.
sein Blick: überrascht, dass ich auch ihn fotografiere ;)
die Petra/Feli
aus Eberbach bei Heidelberg
ihr Blick: "küss mich wach, ich bin Dornröschen"
die Angelika(silv)
sie war schon wach ;)).
Sie ist aus dem Raum Frankfurt (??)
gekommen.
ihr Blick: "mal noch abwarten, ob er sich entschuldigt ..."
Anette (LePic)
aus Hemsbach, ganz in der Nähe. Quirliges Wesen, sag ich Euch ;).
ihr Blick: "viieeel zuuu spääät, Herr Färber"
Pia
(Schweschder)
Überraschungsgast ... ganz spontan aus Nierstein am Rhein angereist.
ihr Blick: "aha ... soso ..."
die Sandra
(Wörmchen)
die fast Heimrecht hatte und aus dem benachbarten Ludwigshafen kam
ihr Blick: knapp an mir vorbei ... oder zwinkert sie mir zu ??
Cat (katze0816)
die von Frank und Sylvia mitgenommen wurde.
ihr Blick: "nein, den begrüße ich nicht ... der soll sich erst mal gscheit
entschuldigen."
Was ich dann natürlich auch gemacht habe, denn kurz darauf:
"aber gaanz knapp vergebe ich dem seine Sünden ..."
(noch'n)Frank
zwischen zwei Frauen stehend ;).
sein Blick: kritisch wohlwollend ... fast in die Ferne schweifend ;)
Sylvia(Henn (Dropje))
die Frau vom Frank ... und aus dem Westerwald
ihr Blick: seelenfärblerisch ;)
Tina(mainzert)
Aus Mainz mit dem Zug gekommen
ihr Blick: "ich lächle mal nur dezent, leichte Unpünktlichkeitsbestrafung"
Annette
aus München und mich netterweise bei Seelenfarben-Statistiken
unterstützend
ihr Blick: "meine kalte Nase ist ihre Schuld, Herr Seelenfärber"
Desi
echtes Mannheimer Mädel und Ideenliferantin der ganzen Geschichte :)
ihr Blick: "ist er also doch noch gekommen ... fein :)"
Roswitha (fischrose)
die ganz spontanüberraschend mit ihrem Mann Manfred gekommen war
ihr Blick: "so sieht er also aus ... hmm ..."
Manfred
Mann(fred) von der Roswitha ... und aus Freiburg kommend
sein Blick: "könnt auch'n bißchen abnehmen, der Kerl ... tut mir fast leid,
was er so rumschleppen muss"
Sandra (Wu)
aus Rülzheim
ihr Blick: "komm du mir mal in die Arme, mein Freund"
Sandras Freundin (Name ??)
auch aus Rülzheim (?)
ihr Blick: "erst Sandras Arme, dann in meine :)"
Christiane(Neumann)
aus Ruhrgebiet oder so ... und mit unserer Silberlocke mitgefahren ;)
ihr Blick: "Gott, ich danke dir, er ist endlich gekommen, das Warten hat
ein Ende"
Rene (auch Häuptling "silberner Fuxx" genannt)
er und Christiane (oben) waren es, die hinter mir liefen, dem Café
wohlgewärmt entstiegen ;)
sein Blick: "der Färber trägt XXL ... wie ich ... soll ich jetzt "komm an
mein Herz, Bruder" zu ihm sagen ??"
Monika (Herkimer)
die Dame aus Bonn mit der, wie sie selbst sagt, asymetrischen Frisur
ihr Blick: "den muss ich mir jetzt mal genau anschauen"
Das waren jetzt alle, die um 10 Uhr hier standen:
Es wurden aber noch mehr.
Kurze Info für die dort Anwesenden: ich hab nicht wirklich vor Scham auf
den Boden geschaut,
denn die Freude auf Euch war größer. Ich habe auch nicht desinteressiert
nach unten geblickt.
Ich hab ganz einfach nur die Kamera eingestellt.
Belichtungsautomatik und Serienbildschaltung.
Ich konnte doch nicht vor der Begrüßung zuerst sagen "Moment mal, ich
stelle erst die Kamera ein".
Nicht fotografieren ging aber auch nicht, da wäre ja das Kalenderblatt
hier unbebildert.
Es ist halt so, dass ich schon den roten Faden für's Kalenderblatt im Kopf
habe.
Nicht seit Tagen, aber so kurz vorher kommen mir die Ideen.
Das ist oft hinderlich, aber ohne geht nicht.
Wie gings weiter ... wunderbar gings weiter.
Denn meine Befürchtung, ob die mir wirklich meine Verspätung verziehen
haben,
wurde durch ein Lächeln und ein kleines Geschenk zerstreut:
Natürlich verrate ich erst in Teil 3, was die Dame mir geschenkt hat.
Nein, es nicht das Angebot des Monats ;)).
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