Es war zwar gestern kein lauer Sommerabend, dafür war es eine Idee zu
kühl,
für einen ausgedehnten Spaziergang durch Kaiserslautern war der Abend
aber ideal.
Doch was ist das ?
Warum verliert man seine Leichtigkeit, wenn 3 junge Kerle auf einen zu
kommen ?
Die Drei gehen an uns vorbei und man atmet schon etwas auf.
Als wenn lauter Verbrecher unterwegs wären *kopfschüttel über die
eigenen Gedanken*.
Meint Beate "ich laufe zwar gerne, wenns dunkel ist, durch die Stadt,
aber alleine möchte ich das nicht mehr tun".
Woran liegts ?
An der Zeit ?
An der veränderten Sensibilität ?
An den Meldungen in der Zeitung ?
Oder werden wir alt ?
Haben wir unsere Unbedarftheit und Leichtigkeit verloren ?
Wenn ja ... mit Recht ?
Oder grundlos ?
Sind die Städte heutzutage unsicherer geworden, wenn es Abend ist ?
Konnte man früher unbehelligt spazieren gehen und nächtliche
Schaufenster schauen ?
Oder waren unsere Eltern früher so ängstlich wie wir heutzutage ?
Ja ... gut ... sooo ängstlich, dass Beate und ich gar nicht mehr
in der abendlichen Stadt spazieren gehen, sind wir nun auch nicht.
Aber so ganz leicht ... so ganz ohne Nachdenken und schauen werwaswo
läuft, ist das auch nicht.
Es geht jetzt auch nicht nur um die Fußgängerzone, in der noch einige
Menschen unterwegs sind,
sondern man will doch auch mal in eine Seitenstraße einbiegen und
Eindrücke sammeln.
Eure Gedanken zum Spaziergang in der Stadt am Abend ??
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