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22. November


Seewofomima

( Seelenfärblerwohnungsfotomitmachaktion )


das alte Dingsda - Folge 3

( Folge 1 gabs hier und Folge zwei hier )

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Wir beginnen in der Schweiz bei der Myriam ... mit einer Muschel:



Es geht nicht um die große Muschelschale (so eine habe ich übrigens auch noch irgendwo).

Es geht um die kleine Muschel, hier mal etwas größer:



Gefunden hat Myriam die Muschel 2002 an der Shellbeach in Westaustralien.
Wie alt diese Muschel ist ??
Möglicherweise sehr alt ... doch niemand weiß, wie lange diese Muschel am Strand gelegen hat.

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Und nun ... haaalt ... ich darf ja noch gar nicht weiter machen mit dem nächsten Dingsda.
Ich hab doch noch ein Rätsel auf zulösen ... nämlich die Frage, was denn in diesem ...



... Kästchen ist ??

Briefe aus rosigen Zeiten ?
kleine Fläschchen Rosenlikör ?
getrocknete Rosenblüten ?

Schaumermalrein ... es ist eine ... trommelwirbel ...



... Nähkiste :).

Aus den späten 60er Jahren.

Früher hat Christine Schwiegermutter alle größeren Näharbeiten für Christine gemacht
und da war die Nähkiste auch häufig im Gebrauch.

Christine selbst hats aber nicht so mit Handarbeiten, nur höchstens mal einen Knopf annähen.

Apropos Knöpfe ... in dem Kästchen ist eine kleine Knopfschachtel drin, ist das nicht Tupper ??

Ja, könnte sein:



Einfach wunderbar und viel zu schade zum Wegschmeissen.
Jeder Knopf könnte eine Geschichte erzählen.

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Jetzt wird es viel größer ... ein Möbelstück steht vor uns:



Ein Schrank vor einer blauweißen Wand.
Wo steht der Schrank ?

In Bayern natürlich, bei der Vodia.

25 Jahre alt ist der Schrank ... und damals gebraucht gekauft, also noch älter.
Was mag in dem Schrank sein ?

Arbeit, würde ich sagen *gg*.
Unangenehme Arbeit, denn wer sortiert schon gerne ...



... Papierkram.

Obwohl, dürfte schon weitgehend sortiert sein.
Wir dürfen uns also ganz entspannt dem nächsten Dingsda widmen.

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 Im Süden Baden-Württembergs ... nahe Frankreich ... wohnt Frauchen Astrid.
Und wie sich das für ein Frauchen gehört, läuft der Hund durchs Bild ...



... wenn eigentlich der Stuhl fotografiert werden soll.

Ja, gut, das Bild ist beschnitten ... hier das Original:



Irgendwie fällt es schwer, sich den Stuhl zu betrachten und nicht den Hund *gg*.

Nehmen wir mal ein anderes Bild:



Astrid hat diesen Stuhl vor 28 Jahren als erstes selbsterworbenes Möbelstück gekauft.
Als einer von zwei Stühlen, das Stück für 25 Gulden.
Sie hat nur noch den einen Stuhl, der andere ist evtl. noch bei ihrer Freundin.
Und die ... wohnt gerade mal 10 km von mir entfernt.
Ich könnte ja mal klingeln und fragen "darf ich ihren Stuhl fotografieren ?" ;)).

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Wenn ein Schwan Zahnweh hat, heißt das dann Schwanweh ?

Oder ist dieser Schwan ...



... eine Ente. Oder Gans.
Und trägt Kopftuch stadt Verband.

Eines ist sicher, er dient als Muskatreibenhalter.

Und er dient der Cordula.

Hinter der Reibe ist ein Zettel.

Liebe Kinder, Tante Cordula hat etwas auf diesen Zettel geschrieben.
Wenn ihr genauer hinschaut, dann könnt ihr "im Gefrierschrank" lesen.
Ganz bestimmt steht hinten auf dem Zettel, was Cordula alles so eingefroren hat.
Wenn ihr schön artig seid, kriegt ihr auch was von den Fischstäbchen ab ;)).

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Ganz oben hatten wir schon mal einen Nähkorb.
Und nun kommt eine Nähmaschine:



Singer, wem Gesang gegeben.

Welche nette Seelenfärblerin mag mir dieses
wunderschön nostalgische Stück geschickt haben ?

Mal nachschauen ...



... womit bewiesen wäre, dass Männer hier im Kalenderblatt zwar gnadenlos in der Unterzahl,
aber vollkommen gleichberechtigt sind ;)).

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Seit gut 50 Jahren begleitet dieser Herr ...



... die Dagmar.

Er ist immer noch rüstig und seine kahlen Stellen ... nun, die dürfen sein.
Ja, die müssen sogar sein, denn da fahren die jungen Puppenmädels von heute voll drauf ab ;)).

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Nun schließt sich der Kreis ... ich hab mit einer Muschel begonnen,
die seit unbekannten Jahren am Strand lag.

Das gilt auch für ... Steine ... und zu jedem Stein hat Gabi/Rielei ein paar Worte geschrieben:



Bild 1: den Großvater habe ich (etwa 1993) im Bett der Wimbach
im Berchtesgadener Land gefunden. Er ist aus Sandstein, denke ich.



2: Auf der Suche nach einem "Mahlstein" am Ufer des Bodensees
habe ich diesen gut handgroßen Stein gefunden.



Bild 3: zeigt, dass ich nur wenige Meter entfernt auch den passenden "Mörser",
das ist der kleine, dunkle Stein, gefunden habe. Um damit Räucherwaren zu zerreiben.



Bild 4: zeigt, wie gut der "Mörser" in eine Mulde des großen Steins passt ...
... als wäre das schon immer sein Platz gewesen. Gefunden etwa 1995.

Das nächstälteste nach den Steinen, so meint Gabi, wäre ... sie selbst mit ihren 52 Jahren ;)).

Aber wage sich einer, Dingsda zu Gabi zu sagen *fg*.

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Beim letzten Mal hatte ich gesagt, dass es noch zwei weitere Folgen gibt.
Da aber die Folge 2 weitere drei Seelenfärbler inspiriert hat, mir ihre Dingsda's zu schicken,
kann ich heute immer noch sagen: es wird noch zwei weitere Folgen geben.

Eine wunderschöne Fortsetzungsgeschichte dank Euch :)).



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