Ja, doch, die Woche fängt
richtig gut an ... denn heute stellt mal wieder eine Künstlerin ihre
Kalenderblätter vor. Die letzte Vorstellung für die Saison 2005/2006.
Danach gehts dann mit dem zweiten Kalenderblattjahr weiter. Aber heute
gehts erst mal nach Wien:
Poldi Lembcke (Lemmie)
Dürfen wir ein bisschen mehr über Dich
erfahren ??
Ich bin 61 Jahre alt und
seit 3 Jahren in Pension. Zu meiner Familie gehören 4 Söhne, 3
Schwiegertöchter und 3 Enkelkinder. Und mein Ehemann.
Mit 50 schrieb ich meine ersten Gedichte. Vor einigen Jahren lernte ich
die Hobbymalerin Ingrid
kennen und schätzen. Ihre Aquarellmalereien verschönern immer wieder die
Gedichte in meiner Homepage. Diese
Homepage fristet jedoch aus Zeitmangel derzeit ein karges Dasein. Für
den raschen Gedankenaustausch finde ich das
bloggen einfacher.
Ich habe auch noch weitere Hobbys. Ich fotografiere mit Leidenschaft
fast alles, was mir vor die Linse kommt. Seit meiner Pensionierung hat
mich das Theaterspielen eingefangen. Derzeit spiele ich in zwei
Amateurtheatergruppen mit. Der Bogen ist weit gespannt, von der
Boulevardkomödie bis zum Klassiker (z.B. Faust) ist alles möglich. Und
natürlich bin ich auch mit Leidenschaft Oma und werde immer wieder für
Omadienste gebraucht.
Mit welchem Programm gestaltest Du Deine
Kalenderblätter ?
Ich erarbeite die Kalenderblätter in einem
Dokument in mehreren Arbeitsgängen. Für die Präsentation bei Engelbert
musste ich dann jedes einzelne Kalenderblatt einscannen und als jpg
speichern.
Kannst Du bestätigen, dass das alles eigene
oder freie Bilder sind und Du kein Copyright verletzt hast ?
Für die Bilder erhielt ich die Erlaubnis von
Ingrid, sie zu verwenden, wobei die Fotos dieser Malereien von mir
angefertigt wurden. Und die Gedichte sind selbstverständlich aus meiner
Feder.
Bitte sage kurz etwas zu den einzelnen
Kalenderblättern ... wer das Bild wo aufgenommen hat, weitere Gedanken,
besondere Erinnerungen ans Gestalten etc. ...
Zu den Kalenderblättern will ich nur als Überblick
etwas dazu sagen.
Um die Kalenderblätter so zu gestalten, wie sie letztendlich aussehen,
waren einige Arbeitsgänge nötig, da ich kein entsprechendes
Fotobearbeitungsprogramm besitze. Zuerst musste ich das Bild transparent
gestalten, dann in das doc importieren. Darauf kam dann das Foto in
Originalfarbe und wurde mit einem einfachen Rahmen versehen, und
letztendlich wurden die Kalenderdaten und das Gedicht eingefügt und in
Form gebracht. Mit dem richtigen Programm – und dem Wissen über die
Anwendung – ist es vermutlich eine Kleinigkeit. Ich selbst brauchte aber
einige Tage, um alle 12 Blätter anzufertigen.
Ich habe versucht, Bild und Gedicht in Harmonie zu bringen, passend zur
jeweiligen Jahreszeit. Die Gedichte sind nicht extra zum Kalenderblatt
entstanden, sondern ich habe meine Sammlung dafür durchforstet und
versucht, auch verschiedene Versformen zu verwenden. Das Erstellen der
Kalenderblätter hat mir große Freude bereitet.
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Januar
Februar
Danke lieber Engelbert, dass Du mir hier
die Möglichkeit geboten hast, etwas über mich zu erzählen.
Ich hab zu danken, liebe Poldi (oder auch
Lemmie), für die
Kalenderblätter und die Informationen dazu :)).
Eure Gedanken zu Poldis Kunstwerken ??
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