Es muss nicht immer alles
ein Ziel haben
Man darf sich auch mal
treiben lassen
Das tue ich heute ... ich öffne meinen Bilderordner der
Festplatte.
Bilder von diversen Foto-CDs sind da drauf.
Ich schaue sie mir an und lasse meine Gedanken los.
Wohin sie auch fliegen mögen.
Den Bildern folgen Worte ... einfach so. |
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Willst du
den Regenbogen sehen
dann bitte um
Regen
Dunkelheit
Wind |
Es ist wirklich so, als müsse man zuerst frieren, nass werden,
dunkel fühlen.
Um dann wie ein Wunder den Regenbogen sehen zu dürfen.
Vielleicht ist er ein Geschenk an uns, weil wir durchgehalten
haben ? |
Während für uns
ein Regenbogen
wie ein Wunder ist,
wie Hoffnung und Licht ...
... mag der gleiche Bogen
für die Menschen
in Kristallpalästen
was genau sein ? |
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Was empfindet
jemand, der sich fast alles kaufen kann, wenn er einen
Regenbogen sieht.
Die gleiche erhebende Tiefe ... oder hat er es verlernt, nach
einem Gewitter ans Fenster
zu stürmen, um zu sehen, ob denn ein Regenbogen kommt.
Es gibt Menschen und Menschen und es gibt keine Schubladen für
sie.
Auch keine Schublade, auf der reich oder arm drauf steht.
Und doch ändern sich Dinge mit der Umgebung, in der wie sie
betrachten. |
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Es sind unsere Augen
die sehen
Es sind unsere Erfahrungen
die aus dem Sehen
ein Verstehen machen können
Es ist unsere Weisheit
die manche Augenblicke
zu ganz stillen werden lässt |
Anhalten ... träumen wir nicht oft, an einem schönen Ort
anzuhalten und dort zu bleiben ?
Aufhalten ... doch auf dem Weg werden wir von dem und dem und
diesem und jenem aufgehalten.
Vorhalten ... tun wir nichts, weil wir ankommen wollen, hält man
uns dies vor.
Faul
Nicht von dieser Welt
Esoterisch angehaucht
Esoterisch abgebogen
Die schnelle Welt versteht schon die Sehnsucht nach der
Langsamkeit.
Aber sie überholt uns und will uns mitreißen, sobald wir
anhalten wollen. |
Wäre diese
Welt
so schnell
so modern
sie ist
und so böse
sie sein kann
wie die Hyänen
dann wäre das
ein Gewinn
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Denn den Hyänen sieht mans
irgendwie an.
Dass sie irgendwann, wenn wir da liegen, über uns herfallen
könnten.
Doch die Welt ist hyänenlos.
Es sind oft die freundlichsten Menschen, die auf den Moment
unserer Schwäche warten.
Während Freunde Blumen in unsere Wiesen säen
gibt es Menschen, die, ohne dass wir es sehen,
Unkrautvernichtungsmittel gießen. |
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Wächst
auf deiner Wiese
nur noch Geröll
dann
träum dir eine
und webe
in dein Gedankenhaar
bunte Blumen |
Viele Menschen
sind Blumenkinder.
In ihnen blüht es, während um sie herum der Alltag ist.
Kleine Oasen sind tägliche Reiseziele für die Gedanken.
Und ab und zu rettet sich eine Blume sogar in den Alltag hinein. |
Gedankenverloren
hat sie
die Gedanken verloren
dafür aber
fand sie ihre Träume
Lächelnd schaut sie
aus dem Fenster
mit geschlossenen Augen
Als sie die Augen öffnet
steht auf dem
eben noch leeren Tisch
eine Vase mit Blumen drauf
War es der Traum ?
Ist es die Hoffnung ?
Kam Besuch ?
Egal ... frage nicht nach dem Grund des Lächelns ... tus
einfach. |