Es gibt heute nicht nur eine Seelenfärbler-Geschichte,
sondern auch ein Seelenfärbler-Gedicht, das mir Menzeline geschickt hat:


Advent

Die Luft ist so kalt
Und das Jahr schon wieder so alt.

Der Atem gefriert
Die Sonne an Kraft verliert.

Die Weihnachtsmärkte konkurrieren
Menschen sich bei Glühwein amüsieren.

Maronen schmecken richtig heiß
Und Weihnachtslieder klingen leis.

Frische Bratäpfel dampfen
Und die Kinder durch die Pfützen stampfen.

Alles ist so schön geschmückt
Und Kinderaugen glänzen ganz verzückt.

Dies wäre alles noch einmal so schön
In herrlich weißer Pracht,

doch das liegt nur allein
in der Himmelsmacht.


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