Die Beständigkeit, das ist etwas Schönes.
Wenn man weiß, was kommt, dann kann man sich darauf einrichten.
Aber ... man könnte schon vorher malen, was gleich passieren wird.

Hat alles zwei Seiten ... die Berechenbarkeit ist das Gegenteil der Phantasie.
Die Beständigkeit das Gegenteil einer sich wandelnden Kreativität.

Wer beständig ist, möchte oft gerne aus diesem Hamsterrad ausbrechen.
Wer wandelbar ist, möchte gerne beständiger werden.

Denn immer wieder neue Dinge tun ... ist aufregend, aber auch das Gegenteil von Ruhe.
Immer das gleiche tun ist sanft ... und manchmal einschläfernd.

Es gibt "starre" Menschen, die erschrecken sich erst mal sehr,
wenn etwas anders ist als sie es gewohnt sind.
Aber dann lernen sie mit den neuen Dingen zu leben ... und hoffen,
dass es sich so schnell nicht wieder ändert.

Andere wiederum fragen, wenn etwas beim dritten Mal gleich ist,
wanns denn endlich mal etwas Neues gibt.

Am schönsten ist wohl, wenn man innerhalb einer sicheren Beständigkeit
immer wieder neue Dinge entdecken darf.
Wenn man jeden Tag einen Stern findet,
aber es ist jeder Tag ein anderer.

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