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3. August 2010


Willkommen bei der





Folge 2


Die erste Nacht in fremden Bett ist vorbei.
Träume dieser Nacht sollen ja wahr werden ... nur weiß man meistens nicht mehr,
was man denn Sensationelles geträumt hat ... vielleicht von weißen Daunendecken.



Dieses Bild gabs gestern schon mal hier ... das war das erste Bild, das überhaupt im Urlaub gemacht wurde.

Ein Bild, das im Nachhinein Thomas, den Fotografen, geärgert hat ...

... denn er hat sich im Überschwang der Gefühle erstmal aufs Bett geschmissen
und dann erst dran gedacht, das Zimmer zu fotografieren,
dann aber keine Lust mehr gehabt, das Bett nochmal in den Ursprungszustand zu bringen.

Tja, die Gelegenheit, das Zimmer so zu zeigen, wie es war ... ist somit verpasst *fg*.

Aber verstehen kann ich das sehr gut ... das aufs Bett werfen ;)).


Okay ... nun ist die Nacht vorbei ... und wir schreiben den 14. Juni.


Bevor wir frühstücken, beantworte ich erstmal noch eine Frage von Euch:

Ihr hattet gefragt, ob die Straßen dort immer so leer sind ... die Antwort ist: jein.

Gestern, am 13. Juni, war ja Sonntag ... und da ist am Abend nicht gerade die Hölle los.
Und wenn jemand auf den Straßen läuft, so sind das Einheimische,
denn erst in einer Woche legt das erste Kreuzfahrtschiff an ... und erst eine Woche später
kommen die Schweden, um hier Urlaub zu machen.

Es ist ja noch Vorsaison ... und somit alles überschaubar.

Außerdem ... wollte Thomas keine Menschen auf den Bildern haben ... was ich gut verstehen kann,
denn wenn ich Häuser und Straßen fotografiere, dann warte auch ich ab, bis sie möglichst leer sind.


Hunger ... Frühstück ... Frühstückshunger:



Dann lasst Euch nicht stören beim Frühstück ... nehmt, was da ist, bedient Euch, kleckert nicht
und sitzt so bequem es geht auf harten Stühlen ... ist halt ein Mittelalterhotel:



Aber aufrechte Körperhaltung ist ja gesund und für den Hintern gibts Kissen ... alles halb so hart.

Außerdem ist die Aussicht aus dem Fenster so richtig grüner Bereich:



Wem das zu grün ist, der besäuft sich ...



... oder so ;)).

Um 9.08 Uhr ist dann der Start ... wir laufen heute morgen nochmal durch die Stadt ...


... und sind 10 Minuten später an dieser Mauer:



Die Stadtmauer von Visby ... davon sind sagenhafte 3,6 Kilometer noch da,
denn die Mauer ist fast vollständig erhalten.

Immer wieder unterbrechen Wachtürme und Stadttore die Mauer ...



... und immer wieder begegnet uns in Visby ein Schaf ...



... denn das ist das Wappentier der Stadt.



Wie schön, dass es noch Frühling ist ...



... denn so blüht noch dies und das und auch der Flieder.

Das ist eines der Stadttore ...



... und zwar genau das, in dem das Steinschaf zu finden ist.

Ein Traumwetter ist das heute ... dazu noch gepflegte Wege ... was will man mehr ?



Ein weiteres Stadttor ...



... und auch da sitzt ein Schaf ... und bewegt sich so überhaupt nicht ... ist ja auch kein Gras da ;)).

Eine helle Stadt mit heiterem Eindruck ... schön weitläufig ...



... und ab und zu sieht man sogar Menschen ;)).



Diese beiden Bilder nebeneinander ...

  

... zeigen in etwa, wie das ausgesehen hat.


Ne gute halbe Stunde sind wir jetzt unterwegs ... und nun gehts zum Hafen,
den diese Stadt am Meer natürlich auch hat:



Visby ist eine sehr weltoffene Stadt, denn nur die schwedische Flagge bleibt immer gleich ...



... bei allen anderen Flaggen wechseln täglich die Nationalitäten.


Was ist das hier ...



... ein Toilettenhäuschen ??

Auwei ... wer das glaubt, der liegt ganz schön falsch ... das ist ein Leuchtturm.

Ja, doch, der muss nicht höher sein ... denn er hat durchaus einen Blick zum Meer:



Ist ja hier alles flach ... und das Meer nie weit weg.

Gänseblümchen ... Blumenschalen ... und gleich dahinter der Stadtpark am Meer ...



... der uns zum Spazierengehen einlädt.




Und nun laufen wir noch ein wenig ...



... am Meer entlang ... genießen den Schatten, die Aussicht, die Bäume, das Meer ...



... und begüßen die Steine und die Möwen:




Nach einem wunderschönen 1 1/2 Stunden-Spaziergang sind wir wieder am Hotel ...



... und eine Stunde später sitzen wir in unserem Leihwagen, einem Renault Clio
und werden erstmal die Stadtgrenzen von Visby verlassen.


( Mehr dazu morgen ... dann geht die Seelenfarbenreise weiter )
 



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