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5. Januar 2011

Das Seelenfarben-Kalenderblatt ... ganz aktuell,
quasi am Puls der Zeit oder mitten im Schnee des Winters.

Heute ist ja noch Schnee-Zeit, ab morgen soll erst mal Tauwetter kommen,
also gibts jetzt mal schnell den Schnee der Leser, bevor der getaut ist.

Eine kleine Zusammenstellung bzw. Auswahl der Bilder,
die mich in den letzten drei Wochen per Mail etc. erreicht haben.
Nicht traurig sein, wenn Dein Bild (so Du mir eines gesendet hast)
nicht dabei ist, so ganz den Überblick hab ich, glaube ich, nicht
und außerdem erreichen mich ja meist mehr Bilder als ich zeigen kann.

Das Seelenfärbler-Wintermärchen ... oder "it's Schneetime" ...

... und das nicht nur in den Bergen, sondern ...



... auf dem Balkon vom Klaus in Wuppertal.
Dort ist sowas ein Ereignis ... solche Tischdecken gibts nur ganz selten.

Apropos Wuppertal ... da wohnt ja auch der Farbklecks ... wie siehts denn bei dem aus ?



Oh Tannenbaum, Oh Tannenbaum ... man sieht dich kaum.

Da fällt mir grad ein ... Klaus und Farbklecks wohnen in derselben Stadt,
kennen sich aber gar nicht ... hab ich eigentlich von beiden die Adresse ... ja, hab ich ... da könnte ich
doch mal schauen, wie weit die beiden auseinander wohnen ... Achtung ... es sind
genau 2 Kilometer, wenn man den Fuß als Transportmittel nimmt.

Das müsste in einer halben Stunde zu schaffen sein ... oder in zwei Stunden,
wenn es so aussieht wie auf den Bildern da oben ;).

Im Allgäu wäre sowas nix Außergewöhnliches,
allerdings war es diesmal so, dass dort lange weniger Schnee lag
als in den sonst eher schneefreien Gebieten ... aber die kalte Hand des Winters ...



... greift hier nach der Fotografin Maria.

Da sie mir das Bild dann noch schicken konnte, war sie aber schneller.
"Oh wie eiskalt ist dein Händchen" ... *sing*.

Nach so einem Bild müssen wir uns erst mal setzen ...

... am besten neben Förster Hermes,
der von seinem Hochsitz aus diese Aussicht hat:



Das sieht kalt aus ... und das ist auch kalt.
Und dann sitzt man ziemlich still da ... wer da nur mal nicht festfriert.
Da bleibt nur noch "kuscheln mit Hermes", aber ich glaube, das darf nur eine ;)).

Das ist jetzt im Schwarzwald ... aber bei Sonja in der Hamburger Gegend
sieht das genauso winterlich aus:



Das ist natürlich ein Traum ... Sonne und Schnee ... Letzteren hatten wir hier in der Pfalz auch
und Frau Holle war sehr fleißig bei uns ... aber Sonne ... wochenlang nix.
Dann holen wir eben die Sonne aus dem Norden ins Kalenderblatt.

Was aber, wenn einem nach Sommer dürstet und nach Lenz sehnt ?
Da empfehle ich doch einen Besuch bei der Ilse ... schließlich wohnt sie nahe Neustadt
in einer klimatisch begünstigten Weinbaugegend ... dort setzen wir
uns doch mal auf ihre Terrasse und genießen die Milde des Winters:



Upps ... von wegen mild und Sonne ... stattdessen tanzen weiße Gestalten ...



... den Schneewalzer ... wenn sie nicht schon längst auf der Tanzfläche festgefroren sind.

Wenn man so gar nix mehr sieht, dann sind Sträucher und Bäume nicht wirklich elegant.
Dabei können sie so schön sein ... bei Schnee und Sonne:



Man muss nur, und diese Erfahrung hat Fotografin Eva auch gemacht,
sehr nett zu diesen Bäumen sein ... denn ein falsches Wort und sie werfen mit Schnee nach dir:



Welch eine agressive Handlung ... dabei kann der Winter doch
so sanft sein, so still, so traumhaft:



So schön war der Winter im Osten ... Süden hatten wir auch schon,
Westen und Mitte ebenfalls ... wo mag nun die Bilderreise hinführen ?

Erstmal in den Wald ...



... doch wo liegt dieser Wald, der so ähnlich aussieht wie der Wald bei uns ?
In der Nähe von Essen ... auch nicht ganz normal, dass dort so viel Schnee liegt,
denn das Ruhrgebiet ist doch normalerweise die graue Oase des Winters.

Ich glaub, wir gehen jetzt mal irgendwo rein ... ganz bestimmt
haben wir kalte Hände und Füße und die lassen wir nun bei
einem gepflegten Heißgetränk auftauen ... wo mags sowas geben,
wo mag eine freundliche Tür für uns offen stehen ?

Hier sind wir willkommen ...



... bei der Inge-Lore ... die dort oben unterm Dach wohnt und fast nix mehr sieht ;).

Ich weiß jetzt nicht, ob unsere Gastgeberin ein Weihnachtsbäumchen hat,
aber Ramona hat welche gesehen ... und zwar die noch lebendige Waldversion:



So sehen Weihnachtsbäume aus, wenn sie nur von der Natur geschmückt werden.
Zu finden in Kottmar ... wo immer das liegen mag ... ich schau mal eben nach ... aha,
das nennt sich nicht "in Kottmar", sondern "auf dem Kottmar", denn das ist
ein Berg im Lausitzer Bergland in der Nähe von Görlitz.

Wie wir sehen, ist der Winter überall zu Gast gewesen
und hat seine weißen und kalten Spuren hinterlassen oder draufgelegt.

Der Abschluß dieser kleinen Seelenfärbler-Winterreise
führt uns zur Greta in die Nähe von Bayreuth ... eine Stadt,
die mehr als nur Richard Wagner zu bieten hat ... z.B. eine Wintersinfonie:



Das war ein kleines Seelenfärbler-Wintermärchen,
eiskalt und sonnig serviert ... gerade noch rechtzeitig vor dem Tauwetter.



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