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26. Oktober 2012


In einem Park im Herbst ...



... da haben sich die Bäume geschmückt ... und da steht auch ...



... ein kleines Schloss und es spazieren Leute ... und es gibt einen See, einen kleinen Pavillon ...



... ganz bestimmt auch Frösche und Libellen und allerhand Dinge der Natur zu bestaunen.

Einige Bänke laden zum Verweilen ein ...



... und an einem alten Baum am Ufer des kleinen Sees steht eine Rundherumbank.

Doch die ist besetzt ...



... und das, wie es aussieht, schon eine ganze Weile.

Ob es Menschen sind, die die Schönheit des Parks bewundern ?
Ob es Menschen sind, die einsam sind ?

Auf der einen Seite hat niemand anderes die Möglichkeit, diese Bank zu nutzen
und wenn, dann steht er nicht gerade sauberer auf (dafür sind die Flaschen oben wirklich leer ;)) ).

Auf der anderen Seite ist ein solcher Park für alle da, auch für Menschen im Schatten,
die erst recht die Sonne brauchen.

Die Natur fragt nicht "wer bist denn du" ... diese Frage stellt nur der Mensch.

Aber der Mensch stellt auch die Frage, wie das so in den öffentlichen Parks ist.
Da sind so einige Bänke besetzt und belegt und mancher, der vorbeigeht,
spürt eine Mauer zwischen sich und der Bank.
Einer Mauer der Angst, der Vorurteile, des Argwohns und der schlechten Erfahrungen.
Auch die, die viel Zeit auf den Bänken verbringen denken sich ihren Teil, wenn andere Menschen vorbeigehen.

Auf jeden Fall grüßt man sich nur selten.

Es bleibt auch keiner stehen.

Manchen ist das alles egal, manchen unangenehm, andere macht das traurig.

Darf ich Euch heute um Eure

Park (und öffentliche Grünanlagen-)gedanken

bitten ?



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