Komm mit ... in den botanischen Garten von Mainz
Folge 2
(Folge 1)
Das gestern waren tolle, sehenswerte, wundervolle Tropfenfotos ?
Wenn ja, dann gibts heute die Steigerung *gg*.
Ich war ja auch schon zufrieden an diesem Tag,
aber ich hatte ja keine Ahnung, was noch passieren würde.
Auch noch nicht, als ich dieses Spinnennetz fand ...
... und auch dort hatten sich viele Tropfen versammelt.
Okay, ich hätte das Netz auch entdeckt ... vielleicht ... aber Beate war
voraus gegangen
und so guckte ich, was sie denn fotografiert ... und dann fotografierte
ich auch.
Hier sieht man sehr schön ...
... das Spinnennetz, das die Tropfen gefangen hatte.
Hier noch eine andere Perspektive ...
... aber das sind immer noch nicht die Bilder, die ich oben meinte.
Tropfen haben ja einen großen Vorteil ... sie laufen nicht weg, wenn man
sie fotografieren will.
Das ist sehr entspannend ... wenn ich da an Bienen, Katzen und Hunde
denke, da ist das ganz anders.
Aber es gibt auch Tiere, die ganz langsam weglaufen ... und ganz in der
Nähe der Tropfen
rannte gerade eines dieser Spezies hektisch hin und her ;)).
Auch Blumen rennen nicht weg ... deswegen fotografiere ich lieber
Blümchen als Bienchen ;)).
Und es hatte noch geblüht, als ich dort war ...
... ein Gänseblümchen ... man sieht auch hier noch Tropfen ... die auf
der Flucht sind oder so ... .
Und dann kam der Wahnsinn ... selbst heute denke ich noch atemlos zurück
... hier war er zu finden:
Ja, hier ist er zu finden ... ein Traum ... ein TraumTraum oder wie
heißt die Steigerung ?
Ihr seht nix ?
Hmm ... selbst wenn man so nah rangeht ...
... sieht man immer noch nix.
Aber da war was ... an diesem ... was ist das eigentlich für eine
Pflanze ?
Das ist das Pfahlrohr, auch Riesenschilf oder spanisches Rohr genannt.
Das Pfahlrohr wurde auch lakonisches Rohr genannt und war schon im
Altertum bekannt.
Hier ist es die Variante "Versicolor" ... eine Kulturform also (das
"weißgestreifte Pfahlrohr").
Und es hätte auch keine andere Pflanze als die Versicolor-Variante sein
dürfen.
Und weil sie das war ... fotografierte ich dort geschlagene 22 Minuten
lang
und es wurden 150 Bilder ... und nun soll ich aus diesen Bildern
eine Auswahl treffen ... seufz.
Ich versuchs aber trotzdem mal ... was bleibt mir auch anderes übrig
;)).
Was ist denn eigentlich so toll an diesem Rohr ??
Ich gehe mal noch etwas näher ran ...
... und hier sieht man schon die Tropfen.
Auf fast allen Blättern lagen ...
... Tropfen über Tropfen über Tropfen.
Und dann kamen noch die Streifen auf den Blättern dazu ... das ergibt
ein Gesamtkunstwerk:
Die sehen fast wie Muscheln aus ... aber es kommt immer darauf an,
in welchem Winkel man die Tropfen fotografiert ... hier ...
... sind es einfach nur Tropfen ... aber eine ganze Landschaft davon.
Hier tragen einige Tropfen ...
... Streifenmuster ... wie Kartoffelkäfer aus Wasser.
Näher ran und größere Tropfen gesucht ...
.... dann ist das eine ganz ganz beeindruckende Welt.
Hier sieht man andere Blätter in zwei Tropfen spiegeln ...
... und auch hier sieht man das sehr schön:
Auf dem gleichen Blatt nebeneinander ...
... mal Tropfen mit und mal ohne Streifenmuster.
Und hier gehts mit den Tropfen ...
... drüber und drunter.
Mal könnte man meinen, die Tropfen seien Briefbeschwerer aus Glas ...
... aber vielleicht sind es auch Murmeln ...
... mit denen eben noch jemand auf dem Blatt gespielt hat.
Nun noch einmal ein Bild, in dem die Linien des Blattes besonders gut
zur Wirkung kommen ...
... und eine Perspektive, in der die Linien auf ganz besondere Weise in
den Tropfen spiegeln:
Man könnte meinen, das Bild sei bearbeitet ... ist es aber nicht.
15 Bilder mit Tropfen ... auf weniger konnte ich das nicht eingrenzen.
Es war der Wahnsinn ... ein Traum ... Atemlos-Bilder ... und zum Schluß
zeige ich noch die ...
... Tropfenachterbahn.
Danke Euch fürs Mitgehen ... hier bei den Tropfen verweilen wir ein
bißchen.
Aber wir gehen noch weiter ... der Tag ist noch nicht zu Ende.
Ganz sicher kanns keine Tropfensteigerung mehr geben ... aber vielleicht
sehen wir andere schöne Dinge.
Bin ich froh, diesem Pfahlrohr begegnet zu sein ... und bin ich froh,
dass es kein sonniger, sondern ein trüber, feuchter Oktobermorgen war.
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