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7. Juni 2016





Folge 1


Dem Herzen folgen ...


... dieses Motto gilt für diese Reise.

Sherdil folgt ihrem Herzenswunsch, einmal mit Delfinen zu schwimmen
und wir dürfen dabei sein ... ob das geklappt hat mit den Delfinen, weiß ich nicht,
denn ich lese Sherdils Reisebericht erst, wenn ich ihn hier ins Kalenderblatt schreibe.

Ich kenne also auch nur Folge 1 ... und da gehts erstmal um die Hinreise.

Das ist Hula, der Bär ...



... wie er in Wirklichkeit heißt, weiß ich nicht ... während unserer Reise heißt er Hula
und ist unser Maskottchen, damit uns auch nix passiert.

Ich glaub, er hat Angst vorm Fliegen ;)).

Und er ist bestimmt noch müde ... denn es ist 4 Uhr morgens, als wir aufstehen,
waschen das verknitterte Gesicht, das uns im Spiegel grad mal nicht anlacht
und dann machen wir uns fertig, schnappen die Koffer und los gehts ... erstmal mit dem Auto.

Wir müssen ja noch nach München fahren ... dort startet um 7 Uhr unser Flug ... zuerst mal
nach Frankfurt ... was ja mit einer guten Stunde noch kein Problem ist.
Dort haben wir zwei Stunden Aufenthalt ... um 10.20 Uhr gehts weiter.

Dann wirds heftig ... geschlagene 12 Stunden sitzen wir im Flieger,
aber wegen der Zeitverschiebung ist es erst 13 Uhr, als wir dort ankommen.

Dann hätte wir ... theoretisch ... gut drei Stunden Aufenthalt ... aber die Praxis sagt: Verspätung:



Wohin fliegen wir denn ... Kahului klingt so schön hawaiianisch ... liegt auch dort, im Norden von Maui ...



... aber da wollen wir nicht hin.

Sondern nach ...



... dieser Flughafen liegt im Westen der größten Hawai-Insel:



Diese große Insel heißt wie der Bundesstaat selbst auch Hawaii.

Über eine Stunde Verspätung ... die wir im Abflugbereich verbringen:



Wie gut, dass es dort Frischwasserspender gibt ...



... so erfrischen wir ab und zu unser Näschen oder so ;).

Dann nochmal 5 1/2 Stunden in den Flieger ... und
um 21.30 Uhr Ortszeit sind wir endlich gelandet.

In Deutschland ist es um diese Zeit schon 8.30 Uhr am nächsten Morgen,
wir waren nun also 26 Stunden unterwegs, davon fast 19 Stunden im Flieger ... ürgs.

Aber wir sind immer noch nicht in Bettchennähe ... erstmal
den Mietwagen abholen und dann zum Appartement fahren.

Wir haben zwar eine Beschreibung von unserem Vermieter erhalten,
aber hey ... es ist mitten in der Nacht ... ist ja Winter (die Reise fand im Januar statt)
und die Sonne längst untergegangen ... und wir sind erstmal ratlos.

Weder Sherdil noch Freundin waren je in den USA ... und nun fährste
durch die hawaiianische Nacht ... versuchst, keinen Fehler zu machen
und all die neuen Verkehrszeichen und Hinweisschilder richtig zu deuten.

"Bei Meilenstein 104 müsst ihr abbiegen" ... war die frohe Botschaft ... nur ...


... wie sieht denn ein Meilenstein aus ?

Wir finden keinen ... und es ist saudunkel hier auf Hawaii ... und wir
fix und alle und nach über einem Tag auf den Beinen am Ende der Welt ratlos.

Hawaii ... die Dunkelheit ... der Meilenstein ... Aloha.

Wir würden gerne Mahalo sagen ... das ist das hawaiianische Wort für danke.
Aber dazu müsste uns irgendjemand irgendwie helfen oder wir
im wahrsten Sinne eine Erleuchtung haben und diesen verflixten Meilenstein finden ...


[ wird fortgesetzt ]



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