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26. Juli 2017





Willkommen zurück auf dem Schiff ... das wir schon bald verlassen werden.
Denn wir arbeiten auf unseren ersten Landgang



hin.

Aber noch ist es
Tag 2 - abends ... und das neue Faltblatt ist da.



Aber keine Angst, das werden wir
nicht wieder zwei Tage lang lesen ;)).

Ich zeige Euch nur, was wichtig ist ... z.B. das Wetter,
das ja sehr wichtig für einen Landgang ist:



Waaahnsinn ... besser geht ja gar nicht.



Morgens um 8 Uhr gehts also schon los und wir haben den ganzen Tag Zeit.

Visby hat 23000 Einwohner und eine fast komplett erhaltene Stadtmauer.
Und viele mittelalterliche Kaufmannshäuser, Kirchenruinen und den Dom.
Visby ist sogar Teil des Weltkulturerbes !

Und heute, am

Tag 3

ist auch noch Nationalfeiertag im Schweden.

Aus diesem Anlass besucht eine gotländische Folkloregruppe gegen Abend das Schiff.

Aber nun gehts erst mal vom Schiff runter ... auf ein anderes Schiff.
Denn der Hafen von Visby ist nicht groß genug für die Aida,
also werden die Landgänger und Schiffsflüchter mit Rettungsboten an Land gebracht.

Zwei Boote fahren ... immer wenn ein paar Menschen mit wollen, gehts los.
So hat man die Möglichkeit, während der ganzen Landgangszeit hin und her und hin und her zu fahren.

Wir fahren erst mal hin. Zur Stadt.

Das erste, was wir sehen, ist schon kaputt ...



... das ist die Kirchenruine St. Katrin.
Teils sind einige Kirchen abgebrannt, weil sie im Krieg angezündet wurden.
Das war schon vor 1600 ... und es gibt auch Kirchen, die wegen der Reformation aufgegeben wurden.

Wir gehen weiter ... upps ... beinahe wären wir über Tier gestolpert.



Wie ... das sind Steine ... oder Sitzgelegenheiten ?
Nein, das sind Tiere ... guckt mal genau hin ... die machen "mäh!, bäh!, möh!",
das sind nämlich drei Schafe.
Okay, ja, sie sind arg kurz geschoren, deswegen verwirrt das etwas ;)).

Jaaa ... und hier ist eines der historischen Häuser von Visby ...



... und wir sind jetzt schon ganz begeistert von der Stadt ... hier weitere Eindrücke von den Häusern:









Visby ist ja umgeben von einer Stadtmauer ... die zu den besten und auch
am vollständigsten erhaltenen Stadtbefestigungen in Europa gehört.





Würde man an ihr entlang laufen, wäre der Weg dreieinhalb Kilometer lang.

Dieses Prachtstück ...



... ist der Dom zu Visby.

Natürlich gehn wir da mal rein:



Wir laufen nun schon zwei Stunden ... und da passt das doch wunderbar,
dass es zwischen den Ruinen ein Cafe gibt ...



... doch das ist leider geschlossen.

Also laufen wir weiter ...



... zur Ruine der Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit.

Der Herr, der als Statue verewigt wurde, war Christopher Polhem, Wissenschaftler und Erfinder.

Er gründete 1697 die erste schwedische Ingenieursschule ... für den Unterricht seiner Schüler
schuf Polhem eine Sammlung von Holzmodellen, anhand derer verschiedene mechanische Bewegungsabläufe
erklärt werden konnten, das so genannte "mechanische Alphabet".

So ... nun isses 12.25 Uhr in Visby ... was machen wir denn nun Schönes ?
Hmm ... das ist die große Frage ... denn wir haben das ein kleines Problem,
dass vor einer Stunde noch ganz leise war, nun aber schon hörbar wird.
Was da wohl los ist ?
Das erfahren wir morgen ;)).

[ wird fortgesetzt ]



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