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12. November 2017




Willkommen in der Sonntagskirche von Seelenfarben.

Wir nehmen heute an einer Hubertusmesse teil.

Sie ist eine instrumental erklingende Messe und findet jährlich am 3. November, dem Hubertustag, statt.

Der Ursprung dieser Hubertusmessen liegt in Frankreich und Belgien,
in Deutschland begann diese Tradition um 1950 rum ... die Musikstücke werden
in der Regel auf dem Parforcehorn geblasen.

Die Hubertusmesse wird meist im herbstlichen Wald aufgeführt, der durch sein prächtig gefärbtes Laub,
die Ernte der Früchte und die Jagd geprägt ist. Sollte die Hubertusmesse in einer Kirche stattfinden,
dann wird doch meist mit Utensilien aus Wald und Flur geschmückt.
Die Jäger bringen ihre Hörner (und manchmal ihre Hunde) mit zum Gottesdienst.

Fast immer ist diese Messe keine "Heilige Messe", sondern ein Kirchenkonzert mit gottesdienstlichen Teilen oder
ein oft auch ökumenischen Wortgottesdienst mit der Messfeier entlehnten musikalischen Stücken.

Die Jagdverbände sehen die Hubertusmesse als eine Art Erntedankfest der Jäger
und natürlich gibt es gegen eine solche Messe auch mitunter Proteste von Tierschützern.

Ich will eine solche Messe gar nicht werten ... mir war es neu, dass es sowas gibt
und ich wollte im Rahmen der Sonntagskirche einfach mal eine Hubertusmesse zeigen,
weil sicher viele von Euch auch noch nichts von solchen Messen gehört haben.

Deine Gedanken zu dieser Kirche bzw. Messe ?
 



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