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Tagebücher zum aktuellen Tagebuch |
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31.01.2002 18.53 Uhr
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Forum morgen, 9 Uhr, trinken die Männer Bier und die Frauen ziehen sich aus, um damit für die Freiheit und gegen den Terrorismus zu protestieren ;)) --
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30.01.2002
19.38 Uhr
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Forum Gestern abend waren wir in "Herr der Ringe" einstimmiges Urteil: ein großer Film tolle Landschaften und Effekte erstklassig besetzt sehr gute Sounduntermalung spannend der Film war ein Ereignis ! normalerweise entfleucht mir ein leises Stöhnen, wenn ich höre, dass ein Film so lang ist (180 Minuten). Diesmal war es so, dass man am Ende "ooch, schade, schon aus" dachte. Einzig könnte man ankreiden, dass manche Szenen etwas brutal sind, aber so war das halt damals ;) Gespannt warten (nicht nur) wir auf den zweiten und dritten Teil :) -- wo ich gerade bei einem verfilmten Buch bin ... ... Beate meinte, es gäbe noch ein Buch, dass man gut verfilmen könne:
Susanne, fang schon mal mit dem Drehbuch an ...
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29.01.2002
17.40 Uhr
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Forum Für die, die es noch nicht gewusst haben, ich bin interviewt worden von "sagmal .. Spuren im Netz" - es war mir eine Ehre, diese Spuren im Netz zu hinterlassen :)). Und noch ein Interview von mir: im Photo-Blogg - nochmal *freu* -- es gibt neue Desktopmotive und 8 neue Postkarten :) -- Kann sich noch jemand an die Homepage von Margie erinnern (ehemals http://www.ma-r-gie.com), war eine schöne Seite und ist schon seit langem vom Netz genommen. Hat Margie eine neue Seite oder ist sie einfach eines Tages aus dieser virtuellen Welt verschwunden ? --
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28.01.2002
11.34 Uhr
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Forum Zitat des Tages "Jeder Mensch verdient es, so geachtet zu werden, wie er selbst auch andere achtet" © Anghy -- ein Gedicht für eine selten gewordene menschliche Eigenschaft in der Sonne stehen ein Platz so windstill und lauschig seine Meinung zu sagen wissen das sie zur Wolke wird das die Wolke zum Gewitter wird und dann den Blitzen ins Auge sehn und stehen bleiben das ist Rückgrat ja, es ist schön, dass es noch solche Menschen gibt :) -- ist mein
ein Auslaufmodell ? -- |
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27.01.2002
23.41 Uhr
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Forum es sollte eine nette Geste sein ... es erfolgte diese Reaktion ... ... Zirbella ist aus dem Zimmer ausgezogen, sorry, dass ich Dir eine Woche Erholung schenken wollte (mit netter Gesellschaft und Link zu Deiner Seite) ... wird mir selbstverständlich nicht mehr passieren ... den freien Platz nimmt der schweigende, muskulöse Fußmasseur ein ;). |
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27.01.2002
8.17 Uhr
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Forum Der Wind weht kräftig. Und er weht mild. Durch die Fensterritzen, als wolle er den Winter nicht nur von der Strasse, sondern auch aus jedem Zimmer wehen. Der Winter sitzt leise weinend in der Ecke, weiß er doch, dass seine Tage gezählt sind. Und so packt er seine Koffer und steht in der Tür. Noch nicht schlüssig, ob er nun abreisen soll in den Norden oder ob doch noch ein bißchen bleibt. Ein kleines Lächeln huscht über das Gesicht des Winters, als er zu mir sagt "darf ich noch ein bißchen bleiben und mir deine sonntäglichen Updates betrachten". Meine Antwort "ja, wenn Du danach aber schnell den Flieger nimmst mit Ziel Nordpol oder Wladiwostock. Endgültig das Feld räumst für den Frühling." Der Winter brummelt leise und sagt ja. Doch ich trau ihm nicht so ganz. Merke "Versprechungen des Winters am 27. Januar sind mit Vorsicht zu betrachten" ;). Und hier sind sie nun, meine Bilder der Woche: entweder sich jetzt schon den Frühling auf den Desktop holen, oder doch lieber ein berühmtes Bauwerk en miniatur. Gedicht der Woche: ein Gedicht, dass seinen ganz eigenen Reiz hat HP der Woche: erst seit 1.1.2002 ist diese Oase einer privaten Homepage im Netz Interview der Woche: noch nicht volljährig, aber schon eine Größe in der Webloggemeinde Zimmer mit Aussicht: habe ich diese Woche gelesen. Das kann man doch so nicht stehen lassen. Deswegen ist ab sofort mein Zimmer mit Aussicht in Aussicht. Eine Dame steht also schon fest. Wen dazu setzen ? Nur nette Begleitung natürlich ... :) und neue Zitate gibt es ... ach ja, und die Wahrheiten der Woche gibt es noch ;) 9 Wahrheiten und eine Lüge (ich mach' aber auch alles mit): 1. mein Telefon ist lila 2. ich habe gestern mein Geschirr gespült 3. ich kann tapezieren 4. bei meinem Tanzschulabschlussball trug ich einen hellblauen Anzug 5. ich kann Fliegen binden 6. ich wog nur 2100 Gramm bei der Geburt 7. vor ein paar Wochen hab ich mir den Außenspiegel am Carport kaputtgefahren 8. Austern habe ich noch nie gegessen 9. ich habe "Romeo und Julia" neu in Reimform geschrieben 10. ich begeisterter "Tabu"-Spieler und hier noch mein Bild zum Sonntag - ich wünsch Euch einen schönen solchen :) -- Wort-des-Tages (aus meiner Mailingliste): Laos |
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26.01.2002
18.54 Uhr
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Forum herzlichen Glückwunsch, Peter :) -- Das Internet ein Platz der Missverständnisse ? Zwangsläufig ! Denn hier existiert nur das geschriebene Wort und das, was der Leser zwischen den Zeilen vermutet. Es gibt aber keine Betonung der Stimme, keinen Blick der Augen, keine Körpersprache. Und nicht die Möglichkeit, direkt mal einen Satz zu hinterfragen, wenn man an Worten angeeckt ist. Man kann so schön lange die Worte auf sich wirken lassen und nichts relativiert sie. Man macht einen Eintrag nach einer Flasche Vino und der Leser liest den ganz nüchtern. Zum Beispiel. Die Hintergrundinformationen, wann, wo und mit welchem Gemüts(erregungs)zustand etwas geschrieben wird, fehlen, wenn man sie nicht extra erwähnt. Das Internet ein Platz für Beleidigungen ? Zwangsläufig ! Denn es ist nirgends so leicht, seine Aggressivität auszuleben. Dinge zu schreiben, die man nie wagen würde, dem anderen ins Gesicht zu sagen. Man gehe zu web.de, nehme eine mister(misses)x2653@web.de-Adresse und zieht vom Leder. Kann einem ja nix passieren und wenn man Glück hat, reagiert der andere sogar und man lacht sich ins Fäustchen. Das sind wie Hasstiraden gegen einen festgebunden, blinden Menschen, der die verstellte Stimme hört, aber sich nicht dagegen wehren kann. Warum bekomme ich eigentlich keine solchen Mails ? Sollte mir eigentlich zu denken geben ... Nicht, das ich sie wollte, aber so lieb, dass mir keiner so was schreibt, will ich auch nicht sein. Muss ich jetzt erklären, wie ich das meine, damit es keine Missverständnisse gibt ? -- und noch mal herzlichen Glückwunsch, diesmal an Sylvia :) -- heute in meinem Gästebuch gefunden: Gerties Insel - gefällt mir :) -- heute per E-Mail erhalten: "Hi , suche auf diesem Weg Junge Potente Männer die mich Richtig Vernaschen. Gerne in der Freien Natur oder im Auto. Wenn du noch Geilere Plätze hast ! bin ich dabeibis dann deine monic bye" och nöö, heut' nich ... ich vernasch heut nur, was Kalorien hat, und nicht, was welche verbraucht ... ;)) -- Wort-des-Tages (aus meiner Mailingliste): Familie |
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25.01.2002
20.54 Uhr
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Forum Tja, gestern zuerst die launigen Gedichte in meinem Tagebuch und dann abends der Nachtrag voll Wut. Auch heute morgen noch war ich verärgert über den menschenunwürdigen Gästebucheintrag bei Dirk. Aber das hat sich gelegt, denn ich habe entschieden, dass ich den Schreiber mit jeder Sekunde, die ich über ihn nachdenke, mehr würdige und ihm Gedanken und Zeit opfere, die er gar nicht verdient hat. -- diesen Referrer widme ich babs *gg* -- über 50 Votings bei meinem Grafikwettbewerb :), wer noch nicht hat, bis Sonntag ist noch Zeit ... -- -- Arrogante Menschen und unfreundliche Zeitgenossen sind eigentlich schwache Menschen. Denn sie benötigen diese negativen Schutzschilde, weil sie angreifbar sind. Auf die Frage, ob sie denn arrogant sind, werden sie oft entrüstet reagieren, weil sie sich des Schutzschildes gar nicht bewusst sind. Ein Mensch, der souverän ist und mit sich selbst im Reinen, der hat es gar nicht nötig, so negativ auszustrahlen. -- gute Font-Seite: fontasy -- Update meiner Linkliste - ein herzliches Willkommen an Georg, strengöffentlich (früher Pusteblume) und, mal was ganz anderes: das suizidalblog --
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24.01.2002
23.28 Uhr
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Forum Nachtrag: das grösste Arschloch, das mir in letzter Zeit über den Weg gelaufen ist, habe ich gerade eben in Dirks Gästebuch gefunden :-(( |
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24.01.2002
21.25 Uhr
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Forum Küssen ... eine schöne Sache auf dieser Welt ... doch wie macht man das am besten ... über diese Frage könnte man doch wunderbar ein Gedicht machen ... aber ich will heute nicht selbst dichten ... da suche ich mir doch jemand ... hey, Paul, kannst du das mal machen ... danke Dir ... Wie er wolle geküsset sein Nirgends hin als auf den Mund: da sinkts in des Herzen Grund; nicht zu frei, nicht zu gezwungen, nicht mit gar zu fauler Zungen. Nicht zu wenig, nicht zu viel: beides wird sonst Kinderspiel. Nicht zu laut und nicht zu leise: bei der Maß' ist rechte Weise. Nicht zu nahe, nicht zu weit: dies macht Kummer, jenes Leid. Nicht zu trocken, nicht zu feuchte, wie Adonis Venus reichte. Nicht zu harte, nicht zu weich, bald zugleich, bald nicht zugleich. Nicht zu langsam, nicht zu schnelle; nicht ohn' Unterscheid der Stelle. Halb gebissen, halb gehaucht, halb die Lippen eingetaucht, nicht ohn' Unterscheid der Zeiten, mehr alleine denn bei Leuten. Küsse nun ein Jederman, wie er weiß, will, soll und kann! Ich nur und die Liebste wissen, wie wir uns recht sollen küssen. Paul Fleming (1609-1640) wie, da ist jemand zu faul zum Küssen ... Faulheit ... doch auch ein schönes Thema ... ideal für ein Gedicht ... wen könnte ich da eins schreiben lassen ... wer ist nicht zu faul dazu ... ach ja, der Gotthold Ephraim, der macht das, gelle ... wusst ich's doch ... Lob der Faulheit Faulheit, endlich muß ich dir Auch ein kleines Loblied bringen! O!... Wie... sauer... wird es mir Dich nach Würde zu besingen! Doch ich will mein Bestes tun: Nach der Arbeit ist gut ruhn. Höchstes Gut, wer dich nur hat, Dessen ungestörtes Leben. . . Ach!... ich gähn!... ich... werde matt. Nun, so magst du mir's vergeben, Daß ich dich nicht singen kann: Du verhinderst mich ja dran. Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) wer ärgert sich da über soviel Faulheit in einem Gedicht ... Ärger ist nicht gut ... guter Rat ist besser ... guter Rath mit th ist noch besser ... ja, genau, einen guten Rath als Gedicht verpackt ... das sag' ich doch einfach: Anna, übernehmen sie: Guter Rath wider das Ärgerniß über die Thorheit Anderer Um deinem Nächsten zu verzeihn, Und seiner Thorheit nicht zu fluchen, Mußt du die Sache selbst versuchen. Trink einmal übermäßig Wein, Verliebe dich einmal, spiel einmal in der Karte, Und dann bekenne mißvergnügt: Daß tief in uns verhüllt der Thorheit Saame liegt, Und auf Gelegenheit nur warte. Anna Louisa Karsch (1722-1791) ja und nun zum Abschluss noch ein Gedicht über den Winter, den Schnee, das Tauwetter ... hey, wo seid ihr denn alle, ihr Schreiber ... hat es sich rumgesprochen, dass ich heute dichten lasse, statt es selbst zu tun ... na kommt schon raus, tut doch nicht weh, ein paar Zeilen zu Papier zu bringen ... keiner da ... auf kaltem Feld und weiter Flur steht ganz allein der Engelbert nur sitzt nur rum, der Flegel schaut faul den Flug der Vögel sitzt immer noch, ist ganz allein niemand will ihm dichten fein ach ... seufz ... dann muss ich doch wohl selbst in die Tasten hauen ... ok, dann dann ... ich schau mir die gute Putte an, die ich am letzten Sonntag beim Spaziergang fotografiert habe ... lasse mich laaangsaaam (Grüssle, Herr Scharping ;) ) inspirieren ... und mich überraschen, welch literarisch höchst wertvolles Werk wohl dabei rauskommen wird ...
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23.01.2002
20.07 Uhr
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Forum Ich stelle fest, dass ich eigentlich nur selten richtig gut gelaunt bin. Humorvoll oder ironisch schreiben können ja, aber zuhause mit einem Lied auf den Lippen leichten Herzens durch die Wohnung marschieren, das ist selten bei mir. Dafür bin ich irgendwie ein zu grüblerischer Mensch, trotz dem großen Kind in mir. Ich bin eine Mischung von ernst sein und Kind sein. Ein Kind, dass hoffnungsvoll naiv in die Sonne lächelt mit ernsten Grübelfalten auf der Stirn. Oder doch kein Kind ... ein Clown vielleicht ... ein ernster Clown, der Kind sein möchte ... oder ein Maler, der sich die Welt malt, wie sich nicht ist - mit der rechten Hand. Und in der linken Hand den Radierer ... -- Für einen Augenblick hab' ich das Glück in meiner Hand. Beschwingt und leicht. Ich traue mich nicht, die Hand zu schliessen und das Glück festzuhalten. Denn wenn ich die Hand wieder öffne, wird sie leer sein. Vielleicht kann man Glück nicht festhalten ... Vielleicht lebt Glück nur einen Augenblick lang ... Und das immerwährende Glück wäre gar nicht beschwingt und leicht. So lasse ich meine Hand offen. Noch ein paar Minuten offen ... -- das Glück ist wie ein Spiegel der die Sonnenstrahlen direkt in dein Herz lenkt © Anghy --
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22.01.2002 19.29 Uhr
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Forum
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21.01.2002 19.11 Uhr
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Forum -- Lydia ist umgezogen: http://www.identics.com/wlog/wlog_show.jsp?user_id=993763924506 (ist aber nur eine Zwischenlösung auf dem Weg zur eigenen Domain) -- es gibt wieder neue Hintergrundbilder auf Seelenfarben -- mittelalterlich-kochen [ via Zirbel ] -- und
jetzt geht's los -- |
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