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Schnipsel:

entdeckt und sehr lesenswert: Anderwelt

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Würde gerne mal Poser ausprobieren, hab' das Programm aber nicht ...

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Frauen haben mehr Wohlfühlbedürfnis als Männer. Denn im ALDI standen drei Frauen vor drei übrigen Wohlfühlanzügen und kein Mann vor 20 Anzügen. Bis ich dann kam ;).

Mich würde mal interessieren, was denn Männer abends auf der Couch anhaben ?

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Als Florist hätte ich deutlich den Beruf verfehlt. Viel zu wenig Geduld beim Zusammenstecken der Blümchen für einen Strauß.

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Gestern hab' ich grad zu meiner Frau gesagt: "ist dir bewusst, dass du einen Bohlen-Leser liebst ?"

Ihre Antwort: "ach, das blend ich aus ..."

*gg*

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Dann habe ich Beate gebeten, mir spontan 5 Bücher zu nennen, die sie gelesen hat:

Die ersten fünf, die ihr einfielen waren:

Heinz Körner "Johannes"
Umberto Ecco "Der Name der Rose"
Thomas Gifford "Assassini"
Morris L. West "Die Gaukler Gottes"
Mitch Albom "Dienstags bei Morrie"

Meine fünf Bücher lass ich mal weg, bevor noch jemand eine Charakterstudie von mir macht ;))

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Bamberg, Teil 5

Klostermorgen

Ja, irgendwann sind wir dann ins Klosterbett gefallen. Der Schlüssel steckte wunschgemäß an der Tür, alles paletti also. So gegen knapp ein Uhr dürften wir eingeschlafen sein. Beate in ihrem Zimmer und ich in diesem:



Die Sonne täuscht, das Bild ist vom Sonntag, als ich eingeschlafen war, war es dunkel ;).

Überlegen, wann wir denn morgens aufstehen wollten, galt nicht, das Frühstück gabs um Acht. Man hätte zwar auch später können, aber acht Uhr war die normale Uhrzeit.

Ich bin sogar ganz gut rausgekommen aus dem Bett ... ging über den Flur ... verharrte ... weil lieblich singende Stimmen an mein Ohr drangen, weiter ins Gehirn und mich ganz wuschig machten ... es sangen die Damen und Herren der Gruppe "charismatische Erneuerung". Ja wenns hilft ...

Und jetzt ganz jemütlich frühstücken, viele bunte Brötchen sehen, belegen, essen, Kaffee trinken, mit meiner Frau und mit Elke erzählen und zum Schluss vom inzwischen verwaisten Nachbartisch noch die Laugenstange klauen. Richtig schönes Frühstück.

Der Magen voll und noch viieel Zeit ... iss ja erst 9.31 Uhr ... mal den Aufenthaltsraum in der Nähe unserer Zimmer fotografieren:



Ein richtig schön aufgeräumtes Plätzchen, ganz anders wie Zuhause *gg*.

Dann der Blick raus: sregnet. Mist.

Schnell zum Pater Richard, bitten um Beten



Um 9.36 führten wir ein tolles Gespräch mit einem Menschen, der Pater und doch sehr weltlich ist. Der, wenn er mal in eine Kneipe geht, sich fremd in der Kutte vorkommt. Aber er erzählte uns, dass in seinem Orden das eher locker gesehen wird und es keine Kuttenpflicht gibt.

Ich bat ihn dann inbrünstig, er solle seine Beziehungen nach oben spielen lassen und um Sonne und Wärme bitten. Er versprach, dies zu tun.

Derweil klang schon wieder charismatisch erleuchteter Gesang an mein Ohr. "Lasst uns singen" sangen sie und taten es, "lasst uns klatschen" sangen sie dann und klatschten und dann noch "lasst uns hüpfen", auch hierzu gab das passende Geräusch. Ist aber keiner gefallen dabei. Nee, im Ernst, ich fand das richtig schön. Ich liebe es, zu singen un Gesang zu hören, das Einzige, was mir nicht gefiel, war, dass ich den Endruck hatte, diese Gruppe sang, weil eben morgens gesungen wird. Das sind so gezwungen positive Dinge ...

Ach, was hamma noch viiieel Zeit (die Anderen unten im Hotel frühstücken bestimmt viel später und kommen bestimmt nicht in die Gänge), da wird um 9.53 Uhr erstmal was für meine Homepage getan. Denn unten im Flur bei der Anmeldung hats Ständer mit tollen Grusskarten. Schöne Texte darauf inclusive.

Erst wollte ich mir die abschreiben, damit ich die auch für meine Karten verwenden kann, aber dann kam mir der Geistesblitz ... ich könnte die doch einfach fotografieren.



Derweilen rauscht Elke an mir vorbei mit einem "was der alles fotografiert-Blick" und das war auch bis auf Weiteres das letzte Lebenszeichen von Elke. Ja, wenn die schon so früh zu den Anderen geht ... wir haben doch noch Zeeiiit ... ist doch erst 10.03 Uhr, früh am Tag ... lass mich mal rechnen, die Anderen müssen nicht um 8 Uhr frühstücken, sondern werden das so zwischen 8.30 und 9.45 tun. Dann brauchen sie noch eine Stunde, dann ist 10.45 Uhr ... ja, da hamwa doch noch Zaaaiiit ... na, gut, nicht so ganz arg viel, aber doch noch ein paar Minütchen ... mir iss halt die Kamera an der Hand festgewachsen und die will was tun ...

Gehn wir mal um 10.04 Richtung Kreuzgang. Nochmal Bilder machen, war gestern so wnig Zeit ...



Selbst heute noch spüre ich die Ruhe von diesem Ort. Es war eine ganz tolle ruhige Wohlfühlatmosphäre im Kloster und dies ist der Innenhof:



Hach, und jetzt am Liebsten die einzelnen Posten fotografieren, denn jeden zierten unterschiedliche Figuren:

 

Doch für Alle zu fotografieren, da reichte die Zeit nun doch nicht ... was ist, wenn die Anderen schon ... hmm ... die wollten doch heute zu dieser Kirche auf dem Berg pilgern ... ein Bild noch:



Warum erinnert mich der in der Mitte nur an den Gollum von Herr der Ringe ... ;))

"Jaja, wir gehn ja gleich", sagte ich zu Beate, die die zeitliche Lage besser erfasste um 10.09 Uhr. "Ja, gleich, aber ich will erst noch zu Kapelle, wo der Gesang heute morgen war" ... und schon standen wir vor der Tür



Ist die Tür auf ?? Sie ist es, gehmwa mal rein:



Schön, aber ich hätte die mir doch alt-ehrwürdiger vorgestellt.

"Wieviel Uhr ist es denn" ? "Zwanzig nach Zehn" ... okay, dann lass uns langsam ... noch schnell ein Bild, wie der Eingang am Morgen aussieht, wenns gerade regnet ...



Tropfen allerorten, oh Pater, nun bete endlich ... jetzt aber gehn wir ... halt, ganz kurz noch, die Rosen vor dem unteren Eingang ... die muss ich noch fotografieren, das sind so geniale Tropfen drauf:



Dröppsche for Dröppsche Kwalideid ... sorry, aber das kam mir gerade mal in den Sinn.

Und so fotografierte ich zwischen 10.33 und 10.37 Uhr, was die Linse hergibt, unter anderem auch das folgende Bild, das eines der besten Rosenbilder ist, das ich je gemacht habe:



Jetzt aber ... zu den Anderen. Am Besten gehn wir zum Hotel, dort werden sie noch sein. Ist aber doch schon 10.45 Uhr ... mal mit dem Handy anrufen: "seid ihr noch im Hotel" ... "nee, wir sind schon weg, wir laufen gerade über den Neumarkt ..." - "ja, geht ihr denn nicht zu der Kirche ?" - "nee, es regnet doch ..." - "wo ist denn der Neumarkt ?" ... und dann empfing mich eine Wegbeschreibung, die für Ortskundige optimal gewesen wäre, ich dagegen verlor augenblicklich meine nicht vorhande Übersicht ;)) ...

Ja, Mist aber auch, warum haben die nicht auf uns gewartet ?? Macht man doch nicht ... wo sind die denn jetzt und wo ist der Neumarkt ... und warum habe ich verdammt nochmal meinen Stadtplan im Kloster vergessen ? Über die Brücke dort drüben, haben die gesagt ... das kann ich noch nachvollziehen ... ja, ich komm ja gleich, noch schnell ein Bild vom Rathaus um 10.58 Uhr:



"Mensch, Engelbert, mit Dir iss man immer zu spät, ich bins bald leid" ... "Ja, ich komm ja schon" ...

Tja, ob wir die "Meute" wieder gefunden haben ?? Demnächst in diesem Theater ...

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  Sonntag, 19. Oktober    00.01 Uhr             Direktlink


Ich erlaube mir, ganz unverbohlen meine Sonntagsupdates zu präsentieren :)



Interview der Woche: diesmal ein polnischer Cartoonist, der sich meinen Fragen stellt. Drei seiner Werke sind im Kalenderblatt zu sehen.

Poesie zum Sonntag: Dietrichs Dunkelkammer

Sonntags-HP: Nordlicht - Faszination am Himmel  

Zimmer mit Aussicht - Surftipps im fernen Osten mit Blick auf eine Landschaftsperle

Euch einen schönen Sonntag :))
 
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  Samstag, 18. Oktober    12.49 Uhr             Direktlink





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Antwort an Georg, siehe seine Kommentare zum Bohlenbuch gestern. Georgs Worte in rot und ich in schwarz.

Überrascht hat mich dein Outing nicht wirklich.

Ich hab' auch nicht geglaubt, dass Du "nichts" dazu sagen wirst ;)

Du wirst dich nun aber nie mehr darüber beklagen können, dass unserer Gesellschaft positive Werte fehlen, dass nur noch Geldmacherei im Vordergrund steht, dass Gewissen fehlt, dass es mit unserer Kultur bergab geht.

Die Kultur ist nicht nur Bohlen. Die Kultur ist die Summe vieler Dinge. - Und auch der Mensch Bohlen ist mehr als nur sein Buch.

Du wirst auch nicht mehr glaubhaft Vorschläge machen können, wie Jugendliche sinnvoller leben können.

Oh doch, ich werde weiter Vorschläge machen können. Der Besitz eines Buches kann die Glaubwürdigkeit eines Menschen nicht beschädigen. Ich bin auch nicht die moralische Instanz im Netz, ich bin ich. Mit und ohne Buch.

Eigentlich kannst du überzeugend so ziemlich gar nichts mehr sagen!

*lach* wenn Du meinst ... ich sehe das anders. Entweder ich bin nie glaubwürdig gewesen oder ich bin weiterhin genauso glaubwürdig wie bisher. Denn das Buch hat ja mich nicht verändert.

Sein erstes Buch habe ich bereits seit einigen Monaten und nach Deinen Worten wäre ich schon seit diesem Zeitpunkt nicht mehr glaubwürdig gewesen. Aber ich habe hier nichts davon geschrieben, also war ich weiter glaubwürdig. Nee, nee Georg, einen Menschen so abzuurteilen, zeugt davon, ein kleines Detail auf den ganzen Menschen zu übertragen. Wo ist denn Deine Weisheit geblieben ?

Wenn Du in der Ich-Form schreibst, dass ich für "Dich" nicht mehr glaubwürdig bin, nun denn, dann mag es so sein. Aber sprich nicht für Andere.

Und Du machst noch einen Denkfehler. Ich will nicht "überzeugen", ich schreibe nur Tagebuch hier :).

Ich habe mich bis heute (bis jetzt im Moment) geweigert, über diesen Bohlen-&-Co-Müll auch nur eine Zeile zu schreiben, denn die Käufer und diejenigen, die aus welchen Gründen auch immer, ihn zum Thema machen, sind's am Ende selbst Schuld.

Schuld an was ? Am Werteverfall der Gesellschaft ? Danach müssten die Bildzeitungsleser in den 50er Jahren schon damit begonnen, unsere Welt zu demolieren.
 
Mein lieber Engelbert, ich würde mich schämen

"Du" würdest es, ich tue es nicht :)

nicht dass du deinem Voyeurstrieb nachgegeben hast, dafür habe ich Verständnis, aber dass du das auch noch öffentlich schreibst.

Ach, Du hast Verständnis, dass ich den Trieb habe, aber Du hast kein Verständnis, dass ich ihn öffentlich habe. Zu Hause verschämt unter der Bettdecke den Bohlen lesen und bei jedem Geräusch zusammenzucken, dass wäre noch legitim. Aber öffentlich etwas tun, dass ja an sich verstanden wird ... wie schlimm aber auch.

Das ist keine große Tat nach dem Motto, "schaut her, ich bin wenigstens ehrlich, wir alle tun's doch in Wahrheit" - wir tun's eben nicht alle!

Ich hab nie gesagt, dass es alle tun. Mehr wie 200.000 können es ja nicht sein, die Auflage ist nicht größer ;). Es tun auf jeden Fall mehr als es zugeben, und weißt Du, warum ? Weil Sie solche Reaktionen wie Deine befürchten. Es sind Menschen, denen man mit dem gleichen Respekt begegnen sollte als würden sie den Goethe mit sich rumtragen.

Dein Outing zeigt viel deines Charakters...

Dein Kommentar zeigt viel von Dir.


Tja, ich war eigentlich fertig, aber da Du schneller einen neuen Kommentar schreibst, als ich hochladen kann, geht meine Antwort weiter:

Noch mal für Langsame:

Könnte es vielleicht so sein, dass wir nicht zu langsam oder zu dumm sind, Dich zu verstehen, sondern einfach nur eine andere Meinung haben ? ;)

Das Lesen ist Voyorismus (wer etwas anderes behauptet, wird von mir nicht mehr ernst genommen)

das Lesen ist Neugier generell und in Bohlens Fall sicher auch Voyeurismis.

aber selbst dafür habe ich Verständnis, wie das halt mit den Trieben so ist ;-))

es freut mich sehr, dass Du so ein verständnisvoller Mensch bist :). Deine Worte tragen übrigens die Überschrift "ich verstehe, wie du bist, aber ich toleriere es nicht, dass du es öffentlich bist".
 
Wer das großartig outet zeigt "Dein Outing zeigt viel deines Charakters" - also das Outing zeigt es.

siehe oben

Das sind zwei Dinge. Sie bedeuten: Ich bin so neugierig und MUSS es unbedingt lesen - und - ich finde das gar nicht schlecht, ihr macht es doch alle so...

Erstens: ich MUSS es nicht ungedingt lesen, es kann sein, dass es Wochen unbeachtet irgendwo rumliegt, weil ich anderes zu tun habe. Aber ich WOLLTE es haben. Fertig. Ich muss mich dafür nicht rechtfertigen. Schlimm genug, dass die Tatsache als Outing verkauft werden kann, dabei sind es normale Menschen, die das Buch kaufen und es ist auch nichts Schlimmes dabei.

Deine offensive Ablehnung macht übrigens Menschen eher neugierig, das Buch zu kaufen, man will ja schließlich wissen, was Du so ablehnst ;).

Zweitens: ich habe nie behauptet, dass das Buch alle kaufen

Ich finde das Buch nicht "gut" und auch nicht literarisch wertvoll, es ist einfach nur unterhaltend für die, die Ihre Triebe, die Du ja verstehst, damit befriedigen wollen.

Wir sind alle kleine Schweinchen, Steuersünder, und dies und das ... wir legitimieren einfach unseren Voyorismus, indem wir behaupten, wenn wir es nicht tun, tun's doch die anderen sowieso.

Ich habe von mir gesprochen, dass "ich" es getan habe. Auch als Zeichen, dass es nichts Böses ist, das zu tun. Man muss sich dafür weder rechtfertigen, noch das verschweigen, noch Buße tun. Es gibt schlimmere Dinge, z.B. einen Menschen abzuurteilen.

Genau diese Einstellung kritisiere ich als charakterlos

Du kannst sagen, wer Charakter hat oder nicht ? Wie erwirbt man sich diese Kompetenz ?? Was ist für Dich "Charakter" ? Was ist der Maßstab ? Und zu welchem Ergebnis kommst Du, wenn Du diesen Maßstab auf Dich anwendest ?

auch oder gerade da es hier um relativ Harmloses geht.

harmlos ist harmlos bleibt harmlos ... und warum ereiferst Du Dich über so harmlose Dinge ??
 
Was meine Kritik nun schon wieder mit Toleranz zu tun haben soll, müsstest du mir mal erklären, denn das verstehe ich nicht.

Ist zwar nicht an mich gerichtet, der Satz, aber antworte trotzdem:

Der Duden definiert Toleranz so: Duldung, Duldsamkeit; die Respektierung der Meinungen, Wertvorstellungen und Verhaltensweisen anderer.

Meine Fragen an Dich:

duldest Du Bohlenleser, die das öffentlich zugeben ?
respektierst Du ihre Meinungen, Wertvorstellungen und Verhaltsweisen ?

Das hat sehr wohl was mit Toleranz zu tun ...

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  Freitag, 17. Oktober    19.47 Uhr             Direktlink





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als lesenswert entdeckt: Ulf + jenseits von gut und böse

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Politiker - ich kann mich so gut wie nie mit ihnen identifizieren. Mit einer Ausnahme: Heiner Geißler. Das ist noch jemand, den ich sofort wählen würde.

Er hat diese Woche im Spiegel ein Interview gegeben, hier ein paar Sätze daraus:

SPIEGEL ONLINE: Trotzdem - die Kopfprämie von 264 Euro könnte ein Ausweg sein, auch am Ende mehr Arbeitsplätze schaffen. Zwar werden Kosten auf die Arbeitnehmer abgewälzt, aber eine Entlastung der Arbeitgeber von den drückenden Lohnnebenkosten ist doch unzweifelhaft vorhanden.

Geißler: Die Kopfpauschale bewirkt, dass die Verkäuferin gegenüber heute das dreifache bezahlen muss, während derjenige, der 10000 Euro monatlich an Einkommen bezieht, weniger bezahlen muss.

SPIEGEL ONLINE: Was wäre Ihre Alternative?

Geißler: Die Bürgerversicherung. Sie bewirkt eine deutliche Umverteilung von Oben nach Unten und eine entscheidende Abkoppelung der Lohnnebenkosten von den Löhnen, weil wir höhere und bislang noch gar nicht berücksichtigte Einkommen in das Versicherungssystem einbeziehen. Die Herzog-Vorschläge gehen genau den umgekehrten Weg - eine massive Umverteilung von unten nach oben.

Meine Meinung: ganz klar pro Geissler

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ich oute mich
 
 

Natürlich unsenziert - von Ebay über dem Ladenpreis gekauft ... ich war so frei ... warum ?

Weil er unterhaltsam schreibt. Weil er leicht locker über andere ablästert. Liest sich einfach gut. Man lacht ein bißchen, schüttelt den Kopf über den Schreiber und die Beschriebenen, sagt sich, dass Schmunzeln noch nie verkehrt war und legt das Buch dann in die Ecke. Leichte Kost für zwischendurch.

Sein erstes Buch habe ich auch, leider schon zensiert. Das sollte mir diesmal nicht passieren. Ich hab nur zu früh gekauft, aber ich habe keine Geduld, wenn ich mal für etwas entschieden habe. War ganz spontan, aber dann ab es kein Zurück. Und irgendwo geht es auch um das Besitzen einer Rarität, die nicht jeder hat und die es eigentlich auch gar nicht geben darf, wie spätere Gerichtsurteile zeigen werden.

Sein erstes Buch habe ich angefangen zu lesen, fand es sehr unterhaltsam ... allerdings bevor ich es weiterlesen konnte, hatte es sich irgendwo in meiner Unordnung verkrümelt ;).

Mein Gott, so was liest man zur Unterhaltung, wie man die Bildzeitung zur geistigen Zerstreuung ab und zu liest. Bohlens Buch ist die Bildzeitung in Buchform. Weniger unterhaltend sind die Schubladen, in die die Käufer von dem Buch gesteckt werden.

Deswegen geben es auch viele nicht zu, dass sie es gekauft haben. Doch warum nicht, es ist ja kein Straftatbestand, den Bohlen zu lesen. Noch nicht ;). Also gebe ich es zu, auch wenn das den Kreis meiner intellektuellen Tagebuchleser ab sofort spürbar reduzieren wird *fg*. Doch wer weiß, vielleicht haben die den Dieter auch ... ;)

Übrigens: auch Naddel hat gelogen ...

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Und dann noch die Anzeige in der Zeitung:
Mädchen mit Pferdeschwanz sucht Jungen mit gleichen Eigenschaften ... ;))

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PS: weiß noch nicht, ob ich morgen oder übermorgen zum Schreiben komme ... möglicherweise nicht, denn das Wetter ist so genial gut ... :).

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  Donnerstag, 16. Oktober    16.23 Uhr             Direktlink

  [ mal wieder Rätseltag :) ]



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LKW-Maut - das konnte ja eigentlich nur schiefgehen.

Denn wenn man eins und eins zusammenzählt, kann das nicht klappen.

Erstens ist heute der Dilletantismus Normalität geworden. Quantität geht vor Qualität. Geld steht über einer sorgfältigen Ausführung. So ist es klar, dass es von der technischen Seite her "Anlaufschwierigkeiten" gibt.

Doch was machen die Fernfahrer selbst ? Die Spediteure ? Glaubt denn einer, dass die wirklich versuchen, das Projekt gelingen zu lassen ?

Mann muss sich das mal vorstellen. Da bekommst du gegen deinen Willen ein Gerät in den LKW und sollst es bedienen. Wie bedient man denn so ein Gerät. Unlustig, gerne sehend, dass das Gerät eher kaputt geht als dass es funktioniert. Ich geh doch nicht sorgfältig mit etwas um, dass ich nicht mag. Ist ja schließlich finanziell besser, wenn die Bedienung und das Gerät nicht funktionieren. Außerdem ist es eine ganz andere elektronische Welt, die nicht gerade Steckenpferd von allen LKW-Fahrern ist.

Dann muss du aussteigen und an einer Raststätte ist auch an so ein Gerät. Stehst schlechtgelaunt davor und würdest lieber dagegentreten, denn es gescheit bedienen.

"Dann isses halt kaputt und die Maut kommt (noch) nicht" ... diese Aussage dürfte öfter getätigt worden sein und zudem ein Lächeln ins Gesicht des Sprechers gezaubert haben ...

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Gestern bei Kerner: Ralph Giordano. Der Mann hat mich seinen wachen Augen fasziniert. 80 Jahre alt und eine so junge Ausstrahlung. Finde ich immer wieder richtig schön, wenn Menschen, auch wenn sie von den Jahren her zum alten Eisen gehören, im Geiste jung bleiben ...

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Bamberg - Teil 4

der Rahmen, das Lächeln und mehr ...

Da saßen wir also im Palais, waren mehr oder weniger glücklich mit dem Essen, doch stets sehr glücklich mit der Gesellschaft um uns rum, haben erzählt, gelacht und uns näher kennengelernt. Und wir haben vor allem eins: fotografiert. Ist ja kein Wunder, wenn fast 100 % der Teilnehmer eine Kamera haben ;).

Beliebtes Spiel war, zu fotografieren, wenn jemand fotografiert.

Oder dem, der gerade fotografiert, dabei über die Schulter zu sehen ;)).



Was hamma denn, wenn zwischendrin mal Zeit war, so getrunken ? Schaumermal: auf den Tischen stand



aha ... Vino, Vino, Kamera, Sprudelo, Serviette, Besteck, Salzstreuer, Pfefferstreuer, Blume, Blume, Blume, Vino, Vino, Vino, Sprudelo in Flasche, der Glanz der Lampen, ganz hinten ein Biero und rechts oben der Ellenbogen von Elke ;).

Aber trotzdem der Vino gewonnen hatte, gabs keine alkoholischen Ausfälle, es ging fröhlich wie gesittet zu :).
Na gut, mit einer Ausnahme ... dem Rolf ;).

Erst knipst er mich noch ganz friedlich ...



... und dann ist er aus dem Rahmen gefallen *gg*



Doch Hilfe naht in Form von Elke, denn die stellt sich dazu



und schon klappts mit dem Portrait im Stil alter Meister.

Ich weiß gar nicht mehr, wer auf die Idee kam, den irgendwo rumstehenden Rahmen zu greifen und dumm Zeugs damit zu machen. Könnte ich gewesen sein ;)).

Ach, es war richtig luschdig ... und Petra setzte bei dem ganzen Treiben ihr schönstes Lächeln auf:



schärfer konnte ich die Dame leider nicht hinkriegen ... denn das Licht war a bisserl knapp und man konnte an dem Abend ja nicht in Ruhe fotografieren, sondern war dem Herrn im Himmel dankbar, wenn das Fotoobjekt beim Abdrücken immer noch so blickte, als man den Blick als fotografierwürdig erachtet hatte ... tja ...

sie lächelte nur
sekundenlang
so schön
doch
diese Sekunden
waren mir Stunden
für die Nacht ...

haaaalt, nicht dass mich dieses Bild im Schlaf verfolgt hat ... es ist reine Poesie, es kam grad so über mich ...

Außerdem hat Petra an diesem Abend viel gelacht und mit jedem ... überhaupt war es ein richtig fröhlicher Abend geworden ... auf einmal klingelte meine Ändy ...

Am anderen Ende war Pater Richard



Das ist der Herr, der uns eigentlich den Zimmerschlüssel geben sollte. Eigentlich ...
Und das ist der Herr, dessen Mailbox von den vielen Anrufen von mir und Elke ganz schon voll gewesen sein muss.

Er erklärte mir, dass die Verwaltung gesagt hat, wir kämen vormittags. Er hätte dann noch bis ein Uhr gewartet, dann aber fortfahren müssen zu einem Vortrag nach Erlangen.

Tja, und so kams, das wir nie eine Chance hatten, den Pfarrer zu erreichen, um an die Schlüssel zu kommen. Aber nicht Gott, die Kirche oder der Pater sind schuld. Es war nur die Verwaltung ;)). Wie so oft ...

Er hätte die Schlüssel an die Zimmertüren gesteckt und wünsche uns noch einen schönen Abend.

Danke ihnen, den haben wir :)).

Da aber solche Abende auch mal zu Ende gehen, wurde irgendwann bezahlt und wir gingen um 1/2 12 langsam Richtung Kloster. Die anderen waren in einem Hotel ganz in der Nähe untergebracht.

Die nächtlichen Straßen von Bamberg empfingen uns so



und das Bamberger Rathaus, das am Tage schon toll aussieht



zeigte sich in der Nacht wunderschön beleuchtet:



To be continued ... :))

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  Mittwoch, 15. Oktober    20.25 Uhr             Direktlink





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Gestern noch Ostern gefeiert und heute festgestellt, dass ich kein einziges Ei mehr im Kühlschrank habe.

Außerhalb des Kühlschranks hab' ja auch nur noch eins seit meiner OP vor drei Jahren ...
... eineiiger Bandit oder so ... ;)

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Hab ich grad bei Constanze im Gästebuch gelesen ...

"Nur ein gebrochenes Herz ist ein ganzes Herz",  heisst es bei den chassidischen Meistern. Das Herz, dass aufbricht, sagen sie, kann das ganze Universum in sich tragen. Liebe Conny, ich bin tief berührt von Deinen wünderschönen Gedichten , habe ich damit doch noch eine mir bisher unbekannte Seite meiner geliebten Tochter entdeckt. Mama"

Ich find das rührend ... man stelle sich vor, die Mama surft auf die HP ihrer Tochter ... liest deren Gedichte und entdeckt unbekannte Seiten vom Kind ... ich finde das rührend, bewegend ...

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Was Bamberg betrifft, so gibt es heute nur ein Diagramm
(für die nächste Folge hat die Zeit leider nicht gereicht)
 


Dies ist meine Gewichtskurve der letzten drei Monate. Immer zwischen 102 und 106 Kilo. Als es gerade wieder nach unten ging, kam der steile "Bamberg" in Sicht und kurz darauf der "gebratene Nudelberg", der sich in einem China-Imbiß in Saarbrücken vor mir aufbaute.

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Fotos des Tages:

es gibt sie noch ...
Frühsport
Blatt

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Frau Juhnke und ihr Buch.

Also erst mal: ich finde das ganz in Ordnung, dass sie das Buch veröffentlicht hat. Mein Jott, macht doch heut jeder und das Buch ist bestimmt nicht eines der Schlechtesten. Und wenn sie's macht, weil sie Geld braucht, auch damit kann ich leben.

Aber wenn sie anfängt zu jammern ... dann verlier' ich doch meine Geduld.

Die Arme muss in sechs Jahre alten Chanel-Kostümen rumlaufen.
Und sie muss den 15 Jahre alten Mercedes 600 vom Harald fahren.

DIE ÄRMSTE. So alte Kleider und ein so altes Auto. Und was das Sprit frisst, heidernei. Und in diesen Kostümen sieht man wirklich beschissen aus.

Mein Tipp: Wohlfühlanzug von ALDI, der reißt kein Loch in die Haushaltskasse und zwickt auch nicht, wenn man zunimmt. Aber sie sind ja eh zu dünn, warhscheinlich auch nix mehr zu essen. Höchstens noch den abgelaufenen Kaviar.

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  Dienstag, 14. Oktober    11.47 Uhr             Direktlink

 [ Häuschen zu verkaufen ]



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Es lebt ein Mädel im Eierland
auf die ein kleiner Freier stand

doch viel mehr als ihren Freier
liebte sie die bunten Eier



Ein fröhliches Osterfest allerseits ;))

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Vitamin C, Meditonsin, Zink ... auf dass ihr schon groß und stark werdet ... ihr Abwehrkräfte ... denn wer mag schon eine Bronchitis ?? Ich jedenfalls nicht ...

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Und nun Bamberg, Folge 3

im Palais

So standen wir nun im Zimmer, hungrig vorfreudig auf das kommende Abendessen und schauten in den Abendhimmel.



Das konnte nur ein gutes Omen sein.

Also direkten Weges in die Stadt zum "Palais" Schrottenberg. Klingt zwar nach Müllhalde, ist aber das Gegenteil. Denn umgeben von Glanz und Gloria vergangener Zeiten wollten wir fürstlich speisen.

Die HP dieses Restaurantes beschreibt das so (blauer Text) (und mein Senf dazwischen in schwarz):

Das Palais Schrottenberg, die ehemalige Residenz der Grafen von Schrottenberg (1710), inmitten Bambergs Altstadt, nur wenige Schritte von allen wichtigen Sehenswürdigkeiten entfernt (korrekt).

Die Kombination von historisch-barocker mit moderner Architektur (war da moderne Architektur, außer bei den Weingläsern hab' ich nun nix gemerkt, aber war ja auch Nacht) schafft ein Ambiente, das jedem Aufenthalt eine besondere Atmosphäre verleiht (ach, das Ambiente, die besondere Atmosphäre waren wir ... und die hätten wir in einer mittleren Bruchbude auch so hingekriegt). Im Barocksaal mit seiner unvergleichlichen Vogelstuckdecke (war denn da sowas ?)



Ah ja, da war sowas ... und oben in der Ecke sitzt sogar der Vogel, eine ehemalige gebratene Taube, die nicht ins Maul flog sondern wegen Verspätung in die Zimmerecke gestellt wurde, wo sie dann vor Zorn versteinerte bzw. verstuckte.

... speisen Sie bei Kerzenlicht und Klaviermusik.

muss mal grad die Bilder anschauen, ob da Kerzenlicht war ...



ja, korrekt, Kerzen waren da :) ... doch was ist das ?? Elke greift mit schnellen Fingern zum Vino, weil Rolf sich so gar nicht mir ihr, sondern mit Petra unterhält. Oder mit Karin. Auf keinen Fall aber mit Sternlein, die saß am anderen Ende des Tisches beim Fritz. Das alles macht Agnes gar nichts aus, wir sehen hier noch ihre Finger und, was sonst wohl, das Display der Digitalkamera. Man hat ja immer was zu tun, wenn man so'n Ding dabei hat ;).

Doch diese Blume da ... diese rosa Blume zwischen der brennenden Kerze und der ausgeschalteten Konfirmationskerze weiter links. Diese Blume ... iss sie nicht schön ??

Karin



kuckt auch schon so zu dieser Blume ...

ja, lasst uns mal kurz vom Tagebuch hier abzweigen und nach Karin und der Blume schauen ... aber bitte das Blumenfenster wieder zumachen und zurückkommen :).

Klaviermusik gabs aber keine, doch die Hintergrundmusik war ganz in Ordnung ... man hat bei unserem Gebabbel eh kaum was davon gehört. Still waren wir nur beim Essen und das auch nur teilweise *g*.

Im Wintergarten mit Blick auf den Innenhof genießen Sie die abwechslungsreiche Tageskarte oder einfach nur eine Tasse Kaffee mit hausgebackenem Kuchen.

Sachen wir mal so: die Tageskarte ... gabs denn eine ?? Ich weiß gar nicht mehr, aber Auswahl war groß genug. Kaffee gabs auch und nach Kuchen hat niemand von uns verlangt.

An der Bar lassen Sie bei einem Bier vom Faß, einem guten Glas Wein oder einem besonderen Cocktail den Tag ausklingen.

Also die Bar wäre sowieso zu klein gewesen, Wein hamma gehabt, gelle ?? :)

An lauen Sommerabenden

also, lau wars nicht, aber für Anfang Oktober sehr schön

können Sie im romantischen Innenhof bei fränkischen Spezialitäten das einmalige Bamberger Lebensgefühl kennenlernen.

Ok, der Innenhof mag ja romantisch gewesen sein, allerdings habe ich bei Nacht nur das gesehen:



Auch schön ... zumindest so schön, dass ich's fotografiert habe ;) ... aber will nix heißen, ich fotografier ja alles, gelle Elke :). Doch nicht nur Elke war Zeuge, das es wirklich nichts gibt, das ich "nicht" fotografiere, ein Tourist von Bamberg hat ohne sich zu bewegen aber mit sehr deutlichem Gesichtsausdruck alle Köpfe geschüttelt. Was kratzt mich alte Fotografiereiche das ... *g*.

Und nun zu den Speisen. Von wegen fränkische Spezialitäten, es gab keine Schäufele !! Aber wie war denn das, was es gegeben hat ?? Das kommt auf die Einzelbetrachtung an, würde ich mal sagen. Denn ich habe so Wortfetzen wie "hartes Schnitzel" und "kalte Knödel" gehört. Ich weiß jetzt aber nicht mehr, wer die kalten Knödel hatte ;)). Mein Schnitzel hat mir geschmeckt. Und der Cafe Baileys danach war göttlich :)).

Thea und Fritz waren, glaube ich, nicht ganz so zufrieden ... nicht nur wegen dem Essen, nein, da war noch was ... schaut doch mal hier ...

Morgen geht's weiter :))

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  Montag, 13. Oktober    11.26 Uhr             Direktlink





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Ein sowas von liebes Hallo an Constanze und ihr niegelnagelneues Blog: im Fluss

Sei geknuddelt und gelinkt :))

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Es war ein wunderschönes, wenn auch nur virtuelles Treffen am Lago Maggiore (siehe Freitag, 1. Eintrag):

Hier haben wir gesessen:



Kurz nach mir kam schon die Heide und brachte mir ein Eis :). Vier Minuten nach Heide leuchteten die Sterne und brachte einen Laptop mit. Der blieb aber in der Ecke liegen, wir hatten gar keine Zeit fürs Internet.

Denn Elke kam auch, murmelte zwar was vom Bamberg, setzte sich aber sonnengenießend zu uns. Schatzi schickte 'ne SMS, er wär auf dem Gipfel und wir sollten doch rüber kommen und Bratwurst und Pils mitbringen. Wir beratschlagten kurz, bekamen aber unsere Hintern nicht von diesem schönen Flecken am See weg ;).

Dann kam die Brigitte Nummer 1 und kurze Zeit später tauchte Patricia auf und hatte "Latte Macchiato" für alle. Katimo und Brigitte Nummer 2 kamen gerade noch rechtzeitig, bevor die Latte kalt wurde.

"Je später der Abend, desto schöner die Gäste" meinte dann Thea (die heute Geburtstag hat), aber sie war noch nicht die letzte, denn es kamen noch Agnes und Manida.

Es wurde eine feucht-fröhliche Vino-Nacht und wir wollten kurz vor 6 Uhr morgens gerade ins Bett wanken, als Leonilla da stand und fragte "seid ihr noch wach ?". Einzelne von uns hatten die Frage schon gar nicht mehr gehört, weil sie eingeschlafen waren, mir gelang es noch, ein "ja" zu murmeln, bevor ich da, wo ich gerade stand, niedersank und einschlief.

Als ich am Nachmittag wieder aufwachte, war alles aufgeräumt und Leonilla, Martin, Sonia und Constanze saßen auf der Terrasse. Leonilla seufzte "hach, der Frühling", und Martin philosophierte mit Sonia über dicke Männer und runde Frauen und dass der Herbst in Deutschland auch seine schönen Seiten hat.

Dann waren wir wieder alle wach, saßen in der Sonne und mampften den von Constanze selbst gebackenen Kuchen. Abends gesellte sich dann noch rechtzeitig vor dem Sonnenuntergang die Marietta (Link führt zum Blog, hier ist die HP) zu uns.

Auf einmal klingelte das Telefon, Jens war dran und meinte "ihr mit eurem Frühling, Herbst soll es werden, it's Kuscheldecken- und Kakaozeit". Sagte es, nahm seinen Kakao und machte sich einen Schuß Rum hinein.

Ich erzählte der Runde, dass Jens Rum in den Kakao macht und erntete allgemeines Geflachse und Gelächter ... "besser rumkugeln als rumkakaun" meinte jemand ... dies scheint das Stichwort gewesen zu sein, ich überlegte noch kurz über den Sinn dieses Satzes und wachte dann auf meiner Couch auf.

Müde griff ich zu meinem Cappuccino, stellte fest, dass er inzwischen kalt war und seufzte nur noch todtraurig "man glaubt es kaum, 's war nur ein Traum".
Die Erschütterung, in Reimform geseufzt zu haben, hielt nur kurz an ;)).

[ Bild von hier, ist wirklich ein Sahnestück von Villa, aber die Kosten muss man wirklich durch möglichst viele Mitstreiter teilen ]

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Ja, der Herbst auch seine schönen Seiten, gestern war ein Prachtwetter bei uns, was wir auch für einen richtig langen Spaziergang genutzt hatten.



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Bamberg, Teile 3-5 sind so gut wie fertig und die gibt's morgen, sonst wird heut zuviel hier. Also Geduld haben, Ruhe bewahren, Kaffee trinken, sich vorfreuen und wer will, packt schon mal die Reisetasche für am Freitag, denn ich habe gerade beschlossen, dass wir, genau wie letzten Freitag wieder ausreißen und auf irgendeiner Terrasse landen :)).

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  Sonntag, 12. Oktober    08.25 Uhr             Direktlink


Liebe Sonntagsgrüße aus der nebligen Pfalz an Alle :)) - es gibt wieder Sonntagsupdates:



Interview der Woche: ihn habe ich in meiner ersten Mails aus einer Laune heraus als "alter Schwede" tituliert, war aber liebevoll gemeint :).

Poesie zum Sonntag:
Sinn und Sinnliches

die Sonntags-HP: Beas WinniePooh-Seite

Zimmer mit Aussicht - Surftipps ohne Neben ;)kein NebelSurftipps mit Blick auf den Leuchtturm :)

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  Samstag, 11. Oktober    20.26 Uhr             Direktlink





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Franzi hat sich gemeldet :)).

Und die Buttons können nun von den HPs und Blogs genommen werden ;).

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Ich weiß, ich wollte heute Bamberg Teil 3 bringen, bin aber leider nicht dazu gekommen. Bis wir die Einkäufe erledigt hatten und das Grab neu bepflanzt, war es auf einmal schon 17 Uhr. Dann noch Abendessen und der Tag ist rum.

Bamberg kommt dann nächste Woche, dafür aber gleich zwei, drei Teile auf einmal :).

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