Für einen Pfarrer bin ich gottlos,
für seinen Gott vielleicht nur blind,
einem Kind erschein ich alt,
für meine Mutter bleib ich immer Kind,
den Stillen bin ich noch zu laut,
den Brüllenden zu still,
zu rational für einen Träumer,
manchem träum ich noch zuviel.

jeder malt sein eigenes Bild von mir
und jeder sieht nur, was er sehen will.

©
Mario Hene

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