Willkommen im gemeinsamen Umblätter-Zimmer :))



Am 12. Januar 2004 schrieb ich folgendes Gedicht:
 
Wie ein Schleier
nicht schwer
nicht wirklich trüb
liegen Gedanken
in mir rum

Ich hebe sie auf
und lege sie wieder hin
sie sehen so grau aus
so unscheinbar

als wenn sie
einfach nur da wären
aber
nichts sagen wollen

Wartezeit


Wartezeit ... auf etwas Schönes ?
Oder auf etwas Negatives ?

Ein paar Stunden später entstand dies hier:



Ein ganz mutiger Satz ... denn gerade dann, wenn man das Gefühl hat,
dass ein Unwetter droht, hat man selten die Stärke, selbst zu tanzen.

Diese Wort gabs dann auch als Grußkarte:



So schwer das Tanzen ist, so wichtig wäre es aber auch.

Denn mit den dunklen Wolken zu tanzen, heißt, dass man sich die Steine im Leben
betrachtet ... sich mit ihnen auseinandersetzt ... die Initiative ergreift,
statt nur zu warten, bis der Regen anfängt.

Man muss nicht schwierige Lebenssituationen passiv über sich ergehen lassen,
man darf in dem Theaterstück, und sei es ein Drama mit vielen Akten,
selbst aktiv mitspielen. Die Schwierigkeiten des Leben annehmen
und versuchen, mit ihnen möglichst gut und auch aktiv zurecht zu kommen.

Das Foto zum Spruch zeigt den Blick aus meinem Badezimmerfenster.




Und wer weiß ... wer mit den Wolken tanzt ... den erwartet ...



... am nächsten Tag vielleicht sogar ein blauer Himmel.

Ja, dieses Bild wurde am Tag darauf fotografiert :)).
 





 

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