Thema heute:
die niedlichen Hunde
der verhungerte Guru
die Mörderbestien
Gefühle von owiesüß über owiearm zu ogottogott
Beginnen wir mal niedlich:
zwei niedliche, kleine Hunde ...
... die sich gut riechen können.
Endlich mal raus ... mal ein bißchen toben ... aber erst noch mal riechen:
Dann ein kleines Tänzchen, hinten könnte der Geruch ja anders sein.
Danach gehts in Richtung Wiese ... und auf einmal ist eine Anstandsdame
dabei ;)).
Was dann passiert, ist mir noch gut in Erinnerung.
Schneller, als ich fotografieren konnte, ...
... liefen die Hunde an mir vorbei und der ganz links
begann im Vorbeifliegen mal eben an meinem leider offen
auf einer Parkbank liegenden Brötchen zu knabbern.
Nur mit äußerst schnellem Körpereinsatz konnte ich ein Desaster
verhindern.
Drehen wir die Zeit nochmal zurück.
Gehen wir noch mal zum Parkplatz, wo sich die Hunde erst mal beschnüffelt
hatten.
Und, wie junge Hunde halt so sind, wird auch gespielt und ein wenig
getobt.
Da schüttelt sich schon mal der eine oder andere Vierbeiner.
Wenn man jetzt im richtigen (oder falschen) Moment auf den Auslöser
drückt,
dann ... ja was dann ??
Dann haben wir ein Beispiel, wie wenig ein Bild aussagen kann.
Wie stark es die Tatsachen verfälschen kann.
Und wie verantwortungsbewusst alle Bilderveröffentlicher sein müssen.
Es gibt aber auch Menschen, die ganz bewusst auf der Suche nach
polorasierenden Bildern sind.
Die auf der Suche nach Action und Gewalt sind.
Weil es Leser gibt, die genau das suchen.
Wenn nun aber gerade mal kein passendes Bild dabei ist,
dann werden eben niedliche, spielende, völlig unbedarfte kleine Hunde
mit einem Schnappschuss und passendem Text zu Bestien gemacht:
Was wäre denn gewesen, wenn ich "nur" dieses Bild veröffentlicht hätte ??
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