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5. Januar 2006
 


Heute etwas Altbekanntes und doch etwas Besonderes.

Altbekannt: der Abreisskalender wird als Monatsarchiv veröffentlicht

Besonders: ich schreibe zu jedem Blatt meine Gedanken dazu

Was das Bild zeigt, wie die Idee entstanden ist ... und ich frage mich, warum ich das nicht
schon bisher getan habe ... gerade die Tatsache, dass nicht einfach nur ein Bild veröffentlicht,
sondern auch über die Gedanken dazu erzählt wird, finde ich wichtig, wertvoll und auch interessant.

So wie es für mich interessant ist, Eure Gedanken zu den Kalenderblatt-Themen zu lesen.


  

Es fing gut an im Dezember *gg* ... Mittwoch geschrieben statt Donnerstag.
Was ich nicht selbst entdeckte, sondern jemand irgendwo per Kommentar mir sagte.
Also kam quer drüber der richtige Tag.
Das Motiv habe selbst fotografiert am Brückengeländer vor meinem "Platz am Bach"
und den Spruch bei Aphorismen.de
gesucht und gefunden.



  

Eines der wenigen Kalenderblätter ohne Text ... aber der würde nur von diesen Augen ablenken.
Ein Bild, das mir Christa B. geschickt hatte ... mit Folgen.
Denn ich entschied spontan, öfter Blätter mit zugesandten Bildern zu machen.
Und aus diesem Gedanken heraus ist dann die Lieblingstassen-Idee im aktuellen Monat entstanden.



  

Manchmal ist es arg spät und ich bin arg müde, wenn ich die Abreisskalender gestalte.
Dann renne ich durch meine Festplatte und suche und suche, bis mir ein Bild begegnet,
das ich für geeignet halte ... in diesem Falle eines von einer Foto-CD.
Manchmal habe ich einen Text und suche ein Bild dazu,
manchmal, wie hier, suche ich ein Bild und lasse mich zu einem Text inspirieren.



  

Hier war es das wunderschöne Zitat, das mir begegnet war.
Und nun überlegte ich, wie man das am besten visualisieren könnte.
Das Ergebnis war kein Verwenden eines Fotos, sondern eine grafische Gestaltung.



  

Hier weiß ich nicht mehr viel drüber ... nur, dass das Bild von Pixelquelle ist
(von dieser tollen Seite nehme ich öfter mal Bilder), aber als Hintergrund nur
nach Bearbeiten mit dem Grafikprogramm meiner Idee der Gestaltung entsprach.



  

Das ist meine Antwort auf die aktuellen Lichtblickfragen rund ums Beten.
Es ist sogar so, dass diese Fragen durch dieses Kalenderblatt inspiriert worden sind.
Das Bild selbst zeigt die selten geöffnete Stiftskirche in Kaiserslautern,
die Kerze ist nicht reinkopiert, sondern stand wirklich im Vordergrund.



  

Ein schnell gestaltetes Blatt, wie oft hatte ich nicht viel Zeit an diesem Abend.
Also nahm ich einen Schnappschuss vom Kaiserslauterer Weihnachtsmarkt und den passenden Text dazu.



  

Manchmal würde ich da sitzen und grübeln, was ich denn so gestalten könnte.
Manchmal kommt mir eine Mail auf wunderbare Weise dem Grübeln zuvor.
In diesem Falle war eine von Heidi aus der Schweiz, die mir Rose und Text schickte.
Nicht für den Abreisskalender, sondern als Rundmail, in deren Verteiler ich bin.
Ich musste dann nur noch die Rose bearbeiten (was aber pixelgenau in langen Minuten passiert ist)
und das Blatt gestalten.

Hier das Originalbild:



Und hier ein weiteres Bild von Heidi, ein Impression aus einem chinesischen Garten:





  

Dieses Blatt erklärt sich von selbst ;).
Ich habe aber lange gesucht, bis ich eine passende Grafik gefunden hatte.
Bei Microsoft, im Download-Bereich für Word-Grafiken fand ich sie.
Das bisher erste und einzige Kalenderblatt, bei dem auch "Microsoft Word" eine Rolle spielte.
Beate saß übrigens neben mir, als ich das Blatt gestaltete ... wir haben gemeinsam viele, viele Tassen
betrachtet, ein paar in die engere Wahl genommen und dann fiel die Entscheidung.
Wichtig war mir, dass das Blatt von der Farbgebung eher neutral ist
und viele Lieblingstassenbesitzer ansprechen möge ;)).



  

Ein Schnappschuss vom ... mal überlegen ... Weihnachtsmarkt ... hmm ... ah ja, in Neunkirchen.
Dieses Schild habe ich dann aus einem größeren Bild ...



... ausgeschnitten und das darauf klebende Preisschild wegretuschiert.
Nur der kleine Schatten am oberen Rand durfte bleiben, aber er stört mich schon etwas.
Um die Spannung ein bißchen zu erhöhen, kam dann ein Teil des Textes auf die Vorderseite.
An diesem Tag schickte mir übrigens Gaby K. eine Mail mit diesem Bild:



Dieser Text hängt in ihrem Hausflur, direkt über dem Eingang ;)).



  

Hier war zuerst das Zitat da und ich suchte ein Bild, das dazu passt.
Gefunden habe ich das dann in meinem "bei Pixelquelle gedownloaded"-Ordner.



  

Ich liebe diese "möge ..."-Sätze, die inspiriert durch die irischen Weisheiten sind.
Der Stern hing in einem Fenster in der Nähe des Ramsteiner Weihnachtsmarktes.



  

Eine eigene leichte Abänderung eines bekannten Zitates.
Das ich keinen Verfasser, sondern nur "unbekannt" gefunden habe, steht auch kein Name drunter.
Das Bild selbst habe ich im letzten Winter ein paar Kilometer von meinem Heimatort entfernt fotografiert.



  

Als ich bei Sandra brunchen war, sah ich diesen Kerl auf ihrer Couch.
Den musste ich natürlich fotografieren und an seinem Ohr hängt wirklich ein Schild mit dem Namen "Paul".



  

Eine Kugel, fotografiert in einem Schaufenster in Blieskastel.
Kleine Spielerei mit einem Ding, das nahe betrachtet ganz anders aussieht.
Schön beleuchtet.



  

Diesen niedlichen Kerl fand ich auf dem Kaiserslauterer Weihnachtsmarkt.
Da die Szene auf wunderbare Weise für sich selbst spricht, gabs auch keinen Text dazu ;)).
Ich hätte den Kerl ja auch so fotografiert, doch auf einmal kam da Rauch aus dem PC,
ein ausnahmsweise mal wirklich originelles Weihnachtsmarktfundstück.



  

Soll ich da noch was dazu sagen ??
Ja, so viel, dass dieses Blatt gar nicht so negativ aufgenommen wurde, als ich befürchtet hatte.
Ich wollte auch mal ganz ehrlich zeigen, dass es aus mir auch nicht immer nur so kreativ sprudelt.
Besonders, wenn ich müde von der Couch zu fallen drohe, aber noch kein Abreisskalender gemacht ist.

Ich hätte aber auch nur die Farben nehmen können, ganz ohne Text.
Hab mich aber nicht ganz getraut und das als "zu wenig" empfunden.
Perfektionismus pur ... auch bei "mir-fällt-nix-ein" ;))



  

Auch bei Sandra fotografiert und auch bei "Bildgefühl" im Lichtblick gewesen.
Das Zitat dann im Internet ergoogelt.
Ich war übrigens baff, dass dieses Bild manche als düster und kalt empfinden.
Ich finde es fotografisch gesehen in positiver Weise aufs Wesentliche konzentriert.



  

Fotografiert übers Gartentor dieses Hauses:



Es steht, alljährlich so beleuchtet, in Schönenberg-Kübelberg.
Die gesamte Szene hinten im Garten sah so aus:



Und durch die Eingangstür des Hauses habe ich das hier fotografiert:



Dieses Bild gabs dann als Grußkarte und Desktopmotiv.



  

Es gab einen Zusammenhang von meinem Text mit einem aktuellen Zusammenhang.
Weiß aber nicht mehr welchem.
Das Bild selbst zeigt ein "Scherz"artikel des Ü-Ei-Adventskalenders vor zwei Jahren.
So ganz glücklich war ich mit diesem Abreisskalender nicht,
weil Filzlaune eine sehr mit dem Hammer herbeigeholte Bildmetapher für den Satz ist.
Oder der Satz mir dem Hammer zum Bild geschrieben.



  

Eines der besonderen, sehr tiefsinnigen und wahren Zitate.
Wo gefunden, weiß ich nicht mehr.
Ich habe lange gesucht, um ein Bild dazu zu finden ... erfolglos.
Welches Bild soll man auch zu solchen Worten nehmen ?
Also musste eine grafische Verfremdung für die Gestaltung herhalten.



  

Das muss ab und zu sein ... mal was ganz anderes.
Im Leben muss das so sein, beim Abreisskalender auch.
Mit "warum nicht" habe ich ganz vordergründig die grafische Gestaltung gemacht,
also "warum nicht mal ein Glas auf den Kopf stellen".
Der Gedanke dahinter ist aber auch der, dass man ab und zu eingefahrene Gleise verlassen sollte.
Bild von einer Foto-CD ... so sieht das Original aus:





  

Pixelquellenbild ... rausgesucht, als ich diesen Spruch per Zufall im Netz entdeckt hatte.
Das sind so die alten, nostalgischen Sprüche mit ihrem eigenen Reiz.



  

Eine schwere Geburt.
Was bringe ich am Heiligen Abend im Abreisskalender ??
Die große Frage !!
Es soll weihnachtlich sein, aber nicht zu tüttelig.
Es soll warm sein, aber dennoch neutral genug, um Weihnachtsfreunden und -gegnern zu gefallen.
Ich hatte ja hier im Kalenderblatt schon Weihnachten, drum musste der Abreisskalender dezenter sein.
Ohne Weihnachten ging aber auch nicht, weil nun mal der 24. doch ein besonderer Tag ist.
Ok, der Kompromiss wurde gefunden ... das Foto ist die Apotheken-Dekoration bei uns im Ort.



  

Ein bißchen weihnachtlich und ein bißchen Abschied vom Weihnachtlichen.
Den kleinen Engel gibts schon seit einem Jahr als Grußkarte, das Bild zeigt die ganze Szene.
Eine Seelenfärblerin wollte unbedingt den Engel haben und ich habe deswegen auch die
Dekorateurin dieses Landstuhler Friseurgeschäftes aufindig gemacht,
aber es hat irgendwie nicht geklappt und die Kommunikation versandete.
Dieses Jahr war das Geschäft lange nicht so schön dekoriert.



  

Ein klasse Zitat, zufällig im Netz gefunden. Nun musste eine Kirche her, aber wenns geht,
ein neutrales Bild mit genügend Distanz zur Institution "Kirche" eben.
Gepasst hat ein Bild einer Foto-CD, das ich dann nochmal etwas bearbeitet hatte.



  

Ganz aktuell aus dem Augenblick heraus geboren.
Denn am 26. hatte es bei uns geschneit und ich aus dem Fenster fotografiert.
Gleichzeitig Schnee und blauer Himmel.
Ein bißchen Sorge hatte ich, dass man Mütterchen Hölle statt Holle lesen könnte ;)).



  

Mir war klar, dass sich diesem Zitat nicht jeder anschliessen würde.
Es hat mir zwar niemand gesagt, aber viele fühlen ja ihr Leben eben nicht so,
als wenn sie sich die Situation, in der sie gerade sind, bewusst ausgesucht hätten.
Und doch ... wir haben sehr viel Einfluss darauf, "wie" und was wir leben.
Ist mal wieder kein Foto, sondern diesmal ein Bilderfont.
Einfach wild drauf los getippt, bis möglichst viele verschiedene Smileys zu sehen waren.



  

Zuerst war das Zitat und dann habe ich mein Mohnblumenfeld,
das es auch als Grußkarte, Desktopmotiv und Poster gibt, genommen.
Hier ist es bearbeitet (wegen der sonst zu hohen kb-Zahl) und verkleinert.



  

Hier war zuerst der "Hintergrund". Das ist so einer, den man für Webseiten oder Briefpapiere verwendet.
Die Farben haben mich zu dem Text inspiriert. Ist themenverwandt zum 28. Dezember.
Ob das nicht zu früh ist, erneut so ein Thema zu nehmen, habe ich mir noch gedacht
und dann mangels Zeit aber nicht mehr neu gestaltet.



  

Erst später ist mir der Widerspruch aufgefallen.
Schließlich ist das ein Abreisskalenderblatt von 2005, es steht aber 2006 drauf.
Okay, ich habs mir vom Thema her recht einfach gemacht ;)).
Schließlich war der letzte des Monats und ich hatte allerhand zu tun an diesem Tag.
Die Sterne habe ich mit einem Klick mit Photo-Impact gemacht
und sie finden sich auch im Hintergrund des normalen Kalenderblattes vom 31. Dezember wieder.
Ebenso habe ich diesen Hintergrund als Grußkarte verwendet.
Viel mehr Zeit hatte die Zahl "2006" gebraucht, hier habe ich lange getestet und probiert.
Wollte nebenbei auch die Möglichkeiten kennen lernen, die Photo Impact bei Textgestaltet bietet.


So, und nun bitte ich um Eure Gedanken zu einzelnen Blättern.
Ebenso würde mich Eure Meinung interessieren zum aktuellen Monatsthemen-Abreisskalender
mit den Lieblingstassen ... mangels Kommentarfunktion im Abreisskalender frage ich mal hier.

Soll ich sowas regelmäßig machen, ein Monat lang themenorientiert mit Bildern von Euch ?
Ich hätte da nämlich für den März so eine Idee ;)).

PS: auch wenn oben immer wieder "wenig Zeit" oder so steht ... ich will hier auf keinen Fall jammern.
Ich liebe diese kleinen Abreisskalender wegen ihren gestalterischen Möglichkeiten
und dem Reiz, welch unterschiedliche Gestaltungen auf diesem kleinen Raum möglich sind.

Danke fürs Abreissen :)).
 

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