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15. Januar 2007

Eine wahre Geschichte, gestern passiert.

Ein Sonntag, an dem wir "nicht" aus dem Haus gehen wollten.

Was wir dann aber doch getan haben, weil: wunderschönes Wetter, Sonne und 10 Grad.

Und so finden wir uns in der Nähe von Grünstadt wieder, durch einen schönen kleinen Ort laufend.

Lärm ... na gut, Geräusch kann man auch noch sagen. Wer macht hier welches Geräusch ? Ein kleiner Junge (ca. 6-7 Jahre) lässt per Fernbedienung ein Auto über die Straße fahren.

Aha. Wenns ganz nah kommt, dann nervts, aber grundsätzlich darf ja nicht nur ich dieses Wetter als schön für Outdooraktivitäten empfinden ;)).

Alles weitere habe ich nicht selbst mitgekriegt, weil ich fotografiert habe. Beate hat mir nachher die fast unglaubliche Geschichte erzählt. Beate, die 30, 40 Meter voraus gegangen war, dorthin wo der Junge stand.

Beate betrachtet in einem Garten das Spalierobst, fasziniert, wie schön die Bäume am Spalier befestigt waren. Der Junge, der hinter ihr auf der Straße steht, schaut Beate an und sagt "ich würde Ihnen gerne einen Apfel geben, wenn noch welche dran (an den Bäumen) wären".

Pause.
Der Junge spielt weiter.

Eine Minute später wie aus der Pistole geschossen "ich kann aber ins Haus gehen und Ihnen einen Apfel holen". Beate sagt, dass er das nicht bräuchte, sie habe eben erst einen Apfel gegessen. Was auch stimmt.

Doch der Junge ließ nicht nicht beirren, läuft in Richtung Garage ... Beate ruft ihm nach "nein, du brauchst mir wirklich keinen Apfel zu holen" ... doch der Junge läuft weiter und ruft während des Laufens zurück "doch, doch, das ist ein Apfel zum guten neuen Jahr".

Und so hielt Beate kurz danach einen Apfel in ihrer Hand:



Sagt doch selbst: ist das nicht einer der schönsten Äpfel dieser Welt ?
 



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