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20. April 2007


Wir merken es gar nicht.
Wir haben uns dran gewöhnt.
An die Begrenzung.
Daran, dass Wände um uns sind.
Jaja ... es gibt Fenster.
Wir sehen den Himmel.
Ein Stück.
Vielleicht auch das Nachbarhaus.
Wenn wir das überhaupt sehen ... denn wir sitzen ja vor dem PC.
Da sehen wir Worte ... Sätze ... Bilder.
Meist sind es kleine Bilder.
Weil große eine lange Ladezeit haben.
Oder weil der Fotograf (zu recht) Angst hat, dass sie ihm geklaut werden.
Ob internett oder ohne Strom ... das Leben ist oft wenig weit.
Sondern begrenzt.



Der Gründe sind da viele.
Die Macht ist groß.
Die Macht der Gewohnheit.
Denn die Enge fällt uns gar nicht auf.
Das Leben ist so.
Erst wenn wir die



sehen, dann wird uns die Enge bewusst.

Theoretisch.
Vom Verstand her.
Der sieht das Wort "Weite".
Eine Sekunde später meldet sich das Gefühl, die Seele.
Ohhh.
Aaaah.



Statt Enge ... Ausblick, Überblick, Ruhepol.

Jede der folgenden Seiten dauert ein Weilchen, bis sie geladen ist.
Geduldig sein.
Warten.
Dann die Weite spüren.

Man muss gar nicht Hundert Kilometer weit sehen können.
Nur eben weiter als die Wand oder das Haus.
Es folgen drei bildschirmfüllende Bilder aus meiner näheren (bis zu 40 km) Umgebung.

Kommt doch mal mit ...