Wenn aus einem
kleinen Stein
ein
ganz großer Felsen
wird
Es war einmal eine ganz normale Tageszeitung, in der dies und jenes
stand und auch ein Bericht über jemand, der nicht nur dies oder jenes
sondern noch viel, viel mehr gesammelt hat.
So ähnlich war das Bild in der Zeitung auch ... ein Teil des großen
bunten Sammelsuriums strahlte mich aus der Zeitung an. Als alter Jäger
und Sammler sagte ich nur "wow" und dachte "da will ich mal hin" und
wusste "das ist aber zu weit weg für eben mal hin zu fahren".
Aber ...
... das wäre doch ein ganz toller Ort ... für ... ein
Seelenfarbentreffen.
Spiel, Spaß, Spannung ... und ein Café gibts gleich nebenan.
Gedacht, gesagt, getan und in den Lichtblick geschrieben: "hättet Ihr
nicht Lust zu einem Treffen so in der Nähe von diesen und jenen
Städten". Mehr sag ich nicht und auch nicht, wer alles zum Treffen
kommt. Dass das Treffen überhaupt stattfinden kann, war ja auch nicht
sicher, denn erst wenn sich drei zuverlässig melden, dann wirds auch
wirklich passieren.
Es fanden sich drei ... nicht nur das.
Es fanden sich Frank und Sylvia und ihre 3 Kinder ... Birgit ... Minibar
und Mann ... Regina (Colonia) und Luna (weißeEule) ... also 10
Teilnehmer. Das war gut ... das war richtig gut. Und das Wetter war auch
schön. Besser geht das gar nicht ... also habe ich einen Tisch für
Seelenfarben bestellt.
Birgit war die Einzige, die wusste, wo es hin geht ... da ich vorgestern
nicht erreichbar war, musste Birgit im Bilde sein und per Handy evtl.
Fragen beantworten können ... die dann doch nicht gestellt wurden.
Es war so gegen 12 und die ersten Seelenfärblerinnen (Regina und Luna)
trafen ein und fanden sich auch an dem bestellten Tisch wieder. Kurz
danach kamen Sylvia, Frank und die Kinder ... und wurden von der
Bedienung an einen anderen Tisch gesetzt. Womit dann an zwei Tischen auf
weitere Seelenfärbler gewartet wurde, nicht wissend, dass sie schon da
waren ;)). Gottseidank kam dann Birgit und das verursachte dann doch so
viel Wirbel, dass sich zusammenfügte, was zusammengehört ;)). Minibar
und ihr Mann hatten dann nicht mehr die Wahl der Tische ... und auch
nicht die Qual der Wahl, was man denn essen könnte ... denn es gab nur
ein Gericht:
Nix für Vegetarier, aber Hausmannköstler werden glücklich.
Danach gabs noch Kaffee und Kuchen.
Und viele Lachfalten.
Und Gemeinsamkeiten.
Und Entdeckungsreisen in der Lokalität.
Und ein Gruppenfoto:
V.l.n.r.: Esther (Tochter von) Frank, (seine Frau) Sylvia, Birgit,
Minibar, Regina und Luna.
Die ungefähr so ...
... zusammengesessen haben. Es gab viel zu erzählen, zu lachen und viele
Gemeinsamkeiten zu entdecken. Es war ein Treffen wie ein richtiges
Seelenfarbentreffen, man kannte sich nicht, begegnete sich und es war
so, als würde man sich schon ewig kennen ... ein ganz
selbstverständliches Miteinander :)).
Mann, Frau und Kinder ...
... (hier die drei von Sylvia und Frank) fühlten sich richtig wohl.
Immer wieder stand eine(r) auf, um das einzigartige Ambiente dieses
Cafés zu besichtigen (und gottseidank auch) zu fotografieren:
Wer immer das gesammelt hat ... er muss ein wenig verrückt sein. Und
bestimmt männlich ... bei so viel Technik. Es scheint nichts zu geben,
das der Herr nicht sammelt.
Statler und Waldorf aus der Muppet Show ... und sogar ein Plakat ...
... vom Horst Lichter. Manche kleben sich auch alles an die Wand ...
doch es kommt noch schlimmer ... ein paar Meter weiter prangt dieser
Koch ...
... sogar in Großformat dem Betrachter entgegen. Horst Lichter,
Profikoch, prominent und häufig im Fernsehen zu sehen. Warum sammelt man
so etwas ? Warum hängt man sich neben alte Motorräder und Kaffeekannen
ein Plakat von einem Fernsehkoch ?
Ob wir das je erfahren werden ?
Ob das denn wichtig ist ?
Menschen sind unterschiedlich und es gibt nichts, was es nicht gibt.
Es gibt übrigens sogar dieses:
Ja gibts denn das ??
Ja, das gibt es ... denn das Treffen war
hier.
Die Moral von der Geschicht: Als Seelenfärbler kann Dir fast alles
passieren :)).
zurück zur
Kalenderblatt-Hauptseite
Kalenderblatt-Archiv
|