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3. März 2009


Hermannshof ... der Weg ...



... dann laufen wir doch mal von da aus los ... einfach nach rechts drehen und die Füße elegant übers Kopfsteinpflaster bewegen:



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Und nun kommt er ...

... der erste verheißungsvolle Blick dorthin, wo die Blümchen zu erwarten wären:





Hmm ... ein bißchen Weiß sehe ich ... das könnten Schneeglöckchen sein (was sonst) ... und das Gelbe sind ganz sicher Winterlinge ... aber dieses Violette da ... hat das Ähnlichkeit mit Krokussen ??



Ich würde mal sagen: geschlossene Gesellschaft ... die Pracht lässt sich mehr erahnen als sie vorhanden ist. Obwohl ... theoretisch ist sie schon da, nur praktisch eben noch im schmalen Hochkantformat statt mit weit geöffnetem Frühlingsherz.

Der Garten insgesamt ist auch noch ziemlich ungrün ... mit vielen sichtbaren Bewässerungsleitungen.





Die sind ja toll, diese Wasserleitungen in der Erde ... aber erst, wenn man sie nicht mehr sieht.


Was macht denn eigentlich der Teich, der im Sommer immer so laut quakt ?



Er schweigt eis(ern).


Auch beim Magnolienbaum ist noch kein sonniges Frühjahr zu entdecken.



Theoretisch ist ja alles da ... nur eben so, wie wir auch, wenn uns kalt ist: zusammengerollt.


Immerhin blühen die Fotografen schon ... ich noch eher knospig, aber da drüben siehts schon besser aus:



Mit Stativ ...



... ich hab den Herrn mal auf diese Ummantelung angesprochen ...



... und er sagte mir, dass sei Isolierschaumstoff aus dem Baumarkt, damit das Stativ beim Tragen a) nicht so drückt und b) nicht so kalt ist. Cleverer Kerl ... und einer, der auch im Winter fotografiert. Das hat er mir ein bißchen voraus, im Winter bin ich recht sparsam mit den Bildern.

Kurzer Blick zurück ...



... danke für die Auskunft, frohes Fotografieren, gut Licht ... dann kurzer Blick nach vorne ...



... und die Feststellung, dass die Sonne den Namen sonnig nicht wirklich verdient hat, da passt das Wort "milchig" schon besser.

Mein Hirn gibt mir die Auskunft, dass es sein könnte, dass die Krokusse, wenn die Sonne richtig scheint (und diese Hoffnung geben wir nicht auf), ihre Blüten öffnen.

Und alles viel schöner ist.
Und wärmer.
Und die geschlossene Gesellschaft zur öffentlichen Frühlingsparty mutiert.


Also gehts nun zurück zum Auto ... die beiden Bären sitzen immer noch auf der Hutablage und der dritte Bär holt seinen Geldbeutel, den er beim Fotografieren nicht mit sich rumtragen wollte ... es ist jetzt 10.30 Uhr ... und nun heißt es erstmal: Kaffee trinken und eine Kleinigkeit frühstücken.
 



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