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17. April 2010


Vorgestern in der Kommentarfunktion beim "gemeinsam umblättern".







Blauer Stroch ... sogar ich hatte davon gehört ... und bei uns in der Zeitung war auch ein Bild.

Über die Grenze hatte es die Nachricht aber nicht geschafft:



Die Kommentare waren vom 15. April ... einen Tag vorher schon
war die Gitti unterwegs ... nichtsahnend, dass das einen Tag später
auf Seelenfarben ein Thema werden wird.

60 Kilometer weit fuhr die Gitti ... denn in Biegen (Nähe Frankfurt/Oder)
sollte auch solch ein blauer Storch gelandet sein.

Insgesamt gibt es zwei blaue Störche in Deutschland.

Warum blau ?

Irgendwie ist der Storch mit Farbe in Berührunge gekommen,
wie er das angestellt hat, wird sein Geheimnis bleiben.

Darum rätseln wir auch nich lang herum,
sondern schauen mal, was Gitti gesehen hat.



Wie ... nur der Kopf blau ?

Nee, das hier ist die Liebe ... diese Storchendame ist weiß.
Das mal grundsätzlich ... aber wenn ein blauer Mann eine weiße Frau heftig liebt,
dann überträgt sich die Farbe ... und so ist die Welt für die Storchenfrau
diesmal nicht rosarot, sondern himmelblau ;)).

Wo aber ist ihr Mann ?

Das fragt sich auch die Gitti.
Und sie fragte sich das nicht alleine ... denn wo es etwas Besonderes zu fotografieren gibt,
da ist man mit seiner Kamera nicht alleine ... und so teilte sich Gitti
auch den Platz mit einigen anderen Fotografen ... alle entäuscht,
dass sie nur einen blauen Kopf sahen ... wo doch alles blau sein sollte.

Aber der Herr ist unterwegs ... sucht er Futter ?
Oder sucht er Baumaterial fürs Nest ?
Oder geht er fremd ?
Oder macht er blau ?

25 laaaange Minuten wartet Gitti ... und dann wirds ihr zu blöd und sie will gehen.

Genau diesen Moment scheint der Storch abgewartet zu haben für seinen großen Auftritt.

Voll himmelblaurosaroter Gefühle begrüßt er seine Angebete,
dass es eine wahre fotografische Freude ist:







Da freut sich doch jede Frau, wenn ihr ein blauer Mann in den Nacken springt *gg*.

Drei Minuten hatten die Fotografen nun Zeit ... danach verschwand wieder Herr Storch
und ließ seine Frau mit aller ihrer Sehnsucht nach ihm im Nest zurück.
Wenn er dann wiederkommt, wird wieder geschnäbelt und mehr.

Und hier ist das Nest zu finden:



Das war ein Beitrag der Reihe "vorgestern gefragt - heute beantwortet".

Ein kleiner Service vom Kalenderblatt ... und von Gitti :)).

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PS: von diesen Störchen kann man sogar etwas lernen ... nämlich,
dass Äußerlichkeiten nicht das Wichtigste im Leben sind.

Oder: ein gutes Make-Up ist durch nichts zu ersetzen ;)).
  
 



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