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4. August 2010


Willkommen bei der





Folge 3


Hurra ... wir haben ein Auto.
Leihweise.
Einen Renault Clio ... nun ja, nicht ganz das große Auto,
aber vielleicht sind die Straßen auch nicht ganz so breit ... mal sehen ...

... wo wir so fahren werden und was unser Auge sehen darf.

Mir schwant ... das dies zwei Schwäne sein könnten ;)).



Mehr Meer ?

Aber gerne ... hier ist es :))



Felsenkunstwerke ... es ist aber nicht so, dass man solche Blicke ständig hat,
wenn man mit dem Auto fährt ... denn die Straße führt eher "nicht" an der Küste entlang,

Und es gibt hier Wald und deswegen hat man oft keinen freien Blick aufs Meer.

Macht aber nix, durch die Bäume gucken ist auch ganz nett:



Hat durchaus etwas sehr Fotogenes, so ein Baum am Meer ...



... und die Felsen sind auch sehr sehens- und fotografierenswert:



Das hier ...



... sieht aus wie ein Sandstrand ... und als ob man da baden könnte.

Sagen wir mal so ... wenn man hinkommt vielleicht ... aber man müsste Felsen klettern
oder steile Pfade gehen ... würde ich aber nicht empfehlen, denn unten stellt man dann fest,
dass das Wasser noch ein wenig sehr viel kühl ist ... ist ja erst Juni und noch Frühling.

Es gibt aber durchaus schöne Sandstrände auf der Insel, auch welche, die man bequem erreichen kann.



"Raukar" nennt der Schwede diese Felsen, die vor langer langer Zeit einmal Korallenriffe waren.
Ist aber die Kleinigkeit von 400 Millionen Jahre her.

Der gleiche Felsen von weiter rechts fotografiert sieht so aus:



Schon beeindruckend ... und wir haben bestes Wetter.

Was aber hier gar nicht so selten ist, denn Gotland hat ein besonders günstiges Klima.
Nirgendwo sonst in Schweden gibt es so viele Sonnentage ... die Rosen blühen hier bis Weihnachten.
Und es gibt hier viele Orchideen auf den kalkreichen Böden.

Gotland ist übrigens eine Landwirtschaftsinsel ... hier werden Karotten, Tomaten, Gurken und vieles mehr
angebaut und vor allem in den anderen schwedischen Provinzen verkauft.


Gegen 13.12 Uhr sehen wir einen Hafen ...



... es ist der Hafen von Lickershamn.

Ich zeig Euch das mal auf der Karte:



Wir sind also nach Norden gefahren ... der Ortsname ist auf dieser Karte gar nicht zu finden.
Ist ja auch nur ein kleines Fischerdorf, das aber für seine Raukar bekannt ist ... besonders für den da:



Das Bild war ja weiter oben schonmal ... aber nun nehmen wir mal einen Teil des Felsens ...



... und stellen dort einen Menschen davor:



Womit wir auch den Grund hätten, warum Touristen nach Lickershamn fahren ... denn
dieser Rauk (Einzahl, Raukar ist Mehrzahl) ist der größte seiner Art auf Gotland.
Und er hat sogar einen Namen: "Jungfrun".

Wir gehen jetzt mal am Hund vorbei ...



... keine Angst, der beißt nicht.
Und wenn, dann wäre er angeleint, was man auf dem Bild nicht sehen kann.

Das Herrchen ... das sitzt auf dem Felsen nebenan und telefoniert mit dem Handy.

Unser Magen knurrt und wir gehen mal runter ins Dorf ...



... vielleicht finden wir irgendwo eine Speisekarte.

Danach könnten wir an den Strand gehen und mal die Steine dort näher anschauen.
Denn hier hat man eine richtig gute Chance, Fossilienfunde zu machen.

Später werden wir noch eine ganz große Überraschung erleben ...

... aber erst mal den Teller und die Steine.

( bis morgen ... wird fortgesetzt )
 



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