Willkommen bei der
Folge 10
Ob er Bauchweh hat ?
Ob mein Leckerli nicht sein Geschmack ist ?
Ob er es erst morgen essen will ?
So lange können wir aber nicht warten ... bis der Hund ...
... sein Leckerli frißt.
Also behaupten wir einfach, der Hund sei gar kein Hund, sondern ein
Felsen.
Der aber ... und das ist kein Witz ... "Hund" genannt wird ... ich hab
mir das also gar nicht einfallen lassen,
sondern nur in die Leckerli-Dramaturgie übernommen ;)).
Das Hundekörbchen ist übrigens hier zu finden:
Auf der Insel Farö, die wir heute morgen per Fähre erreicht haben.
Ich zeig den Prachtkerl nochmal in ganz groß:
Der Hund hat Rost angesetzt ;)) ... und es wächst sogar Moos auf ihm ...
muss ein alter Hassö sein.
Der nicht nur mein Leckerli, sondern auch anderer Leute Futter
verschmäht:
Noch ein Hundesnack ... ungegessen ... eindeutig Latz ... ;))
Okay okay ... jetzt mal wieder ernst
... wir wenden uns dem Wasser zu.
Traumhaft klar ... hier kann man fast tauchen, ohne ins Wasser zu gehen.
Für jemand, der Meer und Steine liebt, muss es ein Traum sein, hier zu
stehen:
Upps ... das sieht ja fast so aus, als liegt da ein Steinmensch im
Wasser.
Ist vielleicht der Hundehalter ... jaja ... auf jeden Fall erkennt man,
je länger man hinschaut,
mehr und mehr abenteuerliche Gestalten ... den halben Kopf einer
Schildkröte ... usw ... die Phantasie lebt hier auf Farö.
Ein letzter Blick zurück ...
... und dann fahren wir mal wieder weiter ... wir waren ja bisher nur an
einer Stelle der Insel Farö
und wir wollen mal sehen, was es hier noch so alles zu entdecken gibt.
Und überrascht stellen wir fest, dass wir hier nicht nur Wasser im Meer,
sondern auch so einige
Binnenseen finden können ... hier ist so einer:
Farö ist eigentlich Gotland, wie es früher war.
Hier drehen sich die Uhren langsamer und neue Entwicklungen kommen
schwächer und später.
Es ist einfach so, dass Farö ein bißchen unwirtlicher ist als Gotland
und man hatte deswegen einfach nicht das Material
für neue Entwicklungen ... generell erreichten neue Dinge diese kleine
Insel später.
Gotland ist ja weitgehend trockengelegt ... Farö nicht, hier gibt noch
viele Binnenseen.
Hier gibt es noch viel Kleinklein ... nicht die großen Äcker und
Weideflächen,
sondern alles in kleinen Parzellen ... winzige Äcker ... ein paar Häuser
da und ein paar dort.
Wir werden noch ein paar alten Zeitzeugen begegnen ...
... doch der Feind naht ... ein ganzer Bus mit Touristen scheucht uns quasi vor sich her ... der
macht
wie wir eine Inselrundfahrt
und wir versuchen, dass wir immer vor dem Bus sind,
damit wir nicht
vor lauten Leuten die Steine nicht mehr sehen.
Sieht wirklich so aus, als ob sie rosten würden ...
... doch es gibt hier
nicht nur Natur und Wasser,
sondern auch Häuser ...
... und da stehen sogar zwei Stühle davor:
Und Boote gibt es auch ...
... und ein Felsen und eine Möwe darauf:
Ein paar Minuten später ... wir sind inzwischen ziemlich im Norden der
Insel ...
... gibt es wieder Steine ... und sogar ...
... ein Steinmännchen.
Ihr glaubt gar nicht, wie die Perspektive hier täuscht ...
... doch dazu morgen mehr :)).
zurück zur
Kalenderblatt-Hauptseite
Kalenderblatt-Archiv
|