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15. September 2010


Willkommen bei der





Folge 15


Ein sonniger Tag mit besten Aussichten ...



... und wir sind genau hier:



7 Kilometer von Visby entfernt, am Högklint.

Gute Aussichten ... aber selbstverständlich ... und wir haben noch lange nicht genug davon.



Wenn das Gras reden könnte, dann würde es uns mit "na endlich" begrüßen.

Denn es hatte schon auf uns gewartet ... weil es wusste, dass wir kommen würden.
Vor zwei Tagen wollten wir schon mal hierher ... aber damals hatte es geregnet
und die Fernsicht war nicht vorhanden ... heute ist das anders.

Wir sehen nicht nur Gras und Meer auf dem Bild, sondern auch ... oh Wunder ... eine Insel.



Fahren wir da hin ?
Fähren wir rüber ?

Nee ... geht nicht ... wir sind zwischen Västergarn und Klintehamn ...



... und auf der Karte ist die Insel gar nicht drauf.

Okay, das Worte hatte ich selbst weggewischt,
weil mich das große Wort "Karlsö" gestört hatte.



Oben Farö hatte ich retuschiert und Karlsö auch,
weil diese Worte den Blick so auf sich ziehen und weil ...

... ich ja nicht wusste, dass Karlsö nochmal ne Rolle spielen wird ;)).

Aaalso ... das riesengroße Wort Karlsö



steht für zwei kleine Inseln,
die sich  Stora Karlsö und Lilla Karlsö nennen und die wir von
einem Platz zwischen Västergarn und Klintehamn betrachten:




Was wir sehen, ist ...



... die nähere Insel Lilla Karlsö.

3 Kilometer von der Küste entfernt, knapp zwei Kilometer lang und gut einen Kilometer breit.
Die Insel ist unbewohnt und ein Naturreservat und man kann dort per Boot auch hin.

Nur ... das sind dann 3 Stunden hin, 3 Stunden zurück, da ist der Tag weg.
Warum das so lange dauert, weiß ich grad nicht, aber Thomas hats gesagt.
Die Insel ist ganz bestimmt für Ornitologen (Vogelkundler) sehenswert,
aber ob der gemeine Tourist da hin muss, darf er individuell entscheiden.

Wir haben uns entschieden ... dass wir uns die Insel nur von der Ferne aus anschauen.

Hinter der Insel ist noch eine Insel, die wir nicht sehen können.
Aber ich kann Euch sagen, dass das Stora Karlsö ist.
Auch so ungefähr 2 x 2 Kilometer groß und ebenfalls ein Naturschutzgebiet.
Man kann dort an Führungen teilnehmen und auch übernachten.


Wir kommen zu einer Kirche ...



... und gehn mal in Richtung Tür:



Wir rütteln ... geschlossen.

Nun gut ... weiter ... zur nächsten Kirche, der Kirche von Öja.

Dort sollen schöne Wandmalereien sein ... und dem ist auch so:



Das ist der deutsche Kaiser Heinrich, der sich gerade mit seinen Sünden aufwiegen lässt.

Denken wir mal nicht weiter drüber nach ... sondern machen, dass wir Land gewinnen.
Denn in der Kirche können wir nur dieses eine Bild machen, weil wir kurz danach entdecken,
dass in der Kirche alle für eine Beerdigung gerichtet ist ... und als wir wieder raus gehen,
sehen wir auch schon den Leichenwagen.

Wenden wir uns also dem alten Gutshof zu ...



... der gerade mal eine Ecke weiter steht.

Wir sehen das Verwaltungshaus ... der Gutshof selbst ist nebenan und umgebaut zum Tagungszentrum.
Dort gibt es Kaffee, Snacks ... und wir können das alles im Schatten alter Bäume genießen ... wie wunderbar.

Nach der Stärkung werden wir dann bis zur Südspitze der Insel fahren.


( wird fortgesetzt )



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