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Lamarmotte, die mir die Bilder geschickt hat (danke dafür :)) ),
nennt diese Bilderserie
"die Ruhe vor dem Sturm".
Denn noch ist hier die Welt in Ordnung.
Pferde, ein Haus, ein Auto ... Menschen sehen wir grad mal keine.
Sonniger Sommer in den Pyrenäen.
Wir sind auf dem "Col d'Aubisque" in 1709 Metern Höhe.
Im Winter geht hier nix, da ist der Pass gesperrt.
Aber jetzt ist Sommer ... ein beschaulicher Sommer,
denn nur wenige Besucher finden den Weg über die schmalen Bergstraßen
hier hoch.
In erster Linie gibt es hier Pferde,
die hier völlig frei den Sommer verbringen können.
Wie Urlaub ist das.
Von diesem beschaulichen Sommer müssen wir aber
ein paar Tage abziehen ... und die Vorzeichen ...
... stehen schon auf dem kargen Rasen.
Wesen aus Metall, die nicht wie Pferde, sondern wie Esel sind.
Drahtesel ... die hier aus Tradition stehen.
Denn eines ist sicher:
Mitte Juli (dieses Jahr ist es in genau vier Tagen soweit)
ist es für ein paar Tage mit der Beschaulichkeit schlagartig vorbei.
Dann tauschen wir die Ruhe gegen den Sturm:
- Tausende Touristen
- unzählige Hubschrauber
- Dutzende Fernsehteams
- fast 200 professionelle Radfahrer mit einem Traum
- Autos, Fahrräder, Kameras
- Schreie, Rufe, Fähnchen, Hektik, laute Freude
ist da !!
Ein Fest ... ein Volksfest ... "das" Ereignis fürs fahrende Volk.
Irgendwann
wird
aus dem ganzen Lärm
ein Echo
und aus dem Echo
wird
als wäre nie etwas gewesen ...
... die Ruhe nach Sturm :).
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