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14. Juli 2011


Der WWF (World Wide Fund For Nature) ist eine der größten Naturschutzorganisationen im Netz
und sein Logo mit dem schwarzweißen Panda kennt fast jeder.

Eigentlich eine Organisation, die man als "nur gut" empfindet
und die den Tieren und der Natur hilft.

Und dann kommt die ARD und ihre Reportage "der Pakt mit dem Panda".

In der Beschreibung zur Sendung steht unter anderem:

[...] der WWF sammelt für den bedrohten Orang-Utan auf Borneo.
Vor Ort findet das ARD-Team kein einziges Orang-Utan-Schutzprojekt des WWF.
Im Gegenteil: Der WWF kooperiert mit einem Konzern,
der die letzten Wälder im Herzen Borneos rodet, um Palmölplantagen anzulegen.
Dabei sterben die Orang-Utans.
Der WWF nimmt Geld von dem Unternehmen und verschafft ihm
das Gütesiegel für "nachhaltige Produktion".
Kritiker sehen darin einen modernen Ablasshandel.
Weltweit schließt der WWF Partnerschaften
mit großen Firmen aus dem Energie- und Agrobusiness.
Sogar gentechnisch manipulierte Soja des Chemieriesen Monsanto
hat den Segen des Panda bekommen [...]

Auwei ... mit sowas hatte doch niemand gerechnet.
Sollte dieser so herzensgute Konzern böse sein ?

Der WWF ist ganz anderer Meinung und weist die Vorwürfe zurück.

Eine schöne und nicht zu lange Zusammenfassung des Sachverhalts
kann man bei Wikipedia hier nachlesen.

Kann man eigentlich noch irgendjemand, der vorgibt, gutherzig zu sein, glauben ?
Stecken überall die Moneten und Spendengelder dahinter
und diese dürfen auch gerne die Wahrheit ersetzen ?

Oder sind es einfach nur die bösen Reporter, die voreingenommene Presse
und die Menschen, die nicht über den eigenen begrenzten Horizont schauen können,
aber meinen, eine weltweite Organisation beurteilen zu können ?

WeltWeitFreude ?
oder
WeltWeitFrust ?

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