Hallo liebe Kalenderblattleser ... willkommen bei der
Seelenfärbler-Woche
:))
Eines hat Tradition im Kalenderblatt ... diese Spannung,
weil man vorher nie weiß, was denn heute im Kalenderblatt zu sehen ist.
Und so geben auch die Beschreibungen der Seelenfärblerwoche ("am ersten
Tag ... etc.")
nicht automatisch einen klaren Hinweis auf das, was uns heute erwartet.
Sie stimmen absolut, aber man muss sie etwas anders deuten ;)).
Heute:

Denn wir ... tauchen ein ... in die bunte Welt der Schmetterlinge ...
und wir fliegen ...
... von Blüte zu Blüte ... und warum das ?
Wegen Hunger natürlich ... wir hungrigen Schmetterlinge wir.
Lasst uns ein paar Tellerchen Nektar speisen.
Willkommen in

Teil 2



Der Geißklee-Bläuling wird auch
Argus-Bläuling genannt,
ist ein Tagfalter und war 2008 Schmetterling des Jahres.
Pro Jahr gibt es zwei Generationen dieses Schmetterlings,
der sehr variabel ist, was Futterpflanzen und Lebensraum betrifft.
Er kommt in vielen Teilen Europas vor, aber nicht in Irland und
Schottland.
Man glaubt es kaum, aber die Eiablage des Schmetterlings findet in
Ameisennestern statt
und dort drinnen verpuppt er sich auch.
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Nicht alles, was gelb ist, ist ein Zitronenfalter ... es gibt auch die
Gelbspanner.
Der auch Zitronenspanner genannt wird ... womit wir wieder bei der
sauren Frucht wären.
Diese rotbraunen Flecken sind ein Merkmal der Art und macht sie so
unverwechselbar.
Raupen und Spanner sind in Laubwäldern, Parks und großen Gärten zu
finden.
Er kommt fast überall in Europa und Asien vor und fliegt hauptsächlich
in der Nacht.
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Der Brennesselzünsler ist ein Kleinschmetterling, der in fast ganz
Europa zu finden ist
und auch in Sibirien fliegt ... und mittlerweile auch nach Nordamerika
verschleppt wurde.
Seine Leibspeise isst er so gerne, dass sie ihm seinen Namen gegeben
hat.
Aber auch Minze und Johannisbeeren mag er.
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Wie der Name sagt, findet man den hellen Alpenbläuling in den Alpen,
aber auch in Norwegen, Schweden und im südlichen Ural.
Auf steilen, blütenreichen Hängen sucht er sein Mittagessen.
Bei uns ist die Art gefährdet und kommt nur in den bayrischen Alpen vor.
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"Himmelblauer Bläuling" ... ein schöner Name für den Schmetterling,
der hauptsächlich auf sonnigen, mageren Wiesen und Trockenhängen im
Bergland zu finden ist.
Die Raupe hat sich essenstechnisch auf den Hufeisenklee spezialisiert.
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Der Kaisermantel, ein Tagfalter, der wie ein Kleidungsstück heißt ;).
In sonnigen Waldrändern zu finden und das häufig und in fast ganz
Europa,
aber auch in Russland, China und Japan.
Er mag Brombeerblüten, Skabiosen und Distelköpfe.
Die Raupen stehen auf Mädesüß und einige Veilchenarten.
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Den kleinen Fuchs kennt fast jeder ... er ist in Europa und Asien
weit verbreitet und häufig ... und gar nicht wählerisch.
Er findet sich auf über 200 verschiedene Pflanzen
und darunter ist so manche fremdländische Gartenpflanze.
Ganz anders die Raupen, die fressen fast nur die große Brennessel.
Der kleine Fuchs überwintert an geschützten Orten
und das kann können auch Keller, Dachböden und Garagen sein.
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Das war Tag 1 der Seelenfärbler-Woche,
morgen beten wir ... heute haben wir erstmal Nektar gegessen :)).
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