Unterwegs mit dem
Moni erzählt uns von ihrer neuen Heimat, dem
Wohnmobil
Monimobil.
Folge 19
Sonntag,
1. Januar
Neues Jahr, neues Glück.
Der Zauber des Anfangs.
Spaniens Sonne begleitet uns auch ins neue Jahr.
Welches Schöne wird uns erhalten bleiben ?
Was wird uns positiverweise neu begegnen ?
Was wird anders sein ?
Anders ist heute schon mal, dass die "Wochenend-Spanier" vom
Campingplatz
am heutigen Sonntag "nicht" nach Hause fahren ... warum denn das ?
Ganz einfach ... wenn hier in Spanien ein Feiertag auf einen Sonntag
fällt,
dann wird er am Montag angehängt ... so geht er nicht verloren.
Auch an Weihnachten war das so ... dem Arbeitnehmer entgeht hier
kein Feiertag, wenn er auf einen Sonntag fällt.
Montag,
2. Januar
Pffffft ... brrrrrrmn ... schhhhhhhhhwsch ... es ist stürmisch heute.
Als es sich gegen Abend beruhigt, fotografiert Moni mal wieder den
Sonnenuntergang.
Zufrieden ist sie mit den Bildern nicht ... die neue Kamera macht noch
nicht, wie sie will.
Da muss noch ein bißchen geübt werden, wie die Kamera eingestellt werden
will.
Mittwoch,
4. Januar
Ein Besuch im örtlichen historischen Museum ... wir tappern auf den Berg
und dann: mañana.
Geschlossen ... ein Satz mit x, das war wohl nix.
Aber immerhin war auch der Weg das Ziel und viele Blumen haben ihn
geschmückt.
Und beste Aussichten gabs auch ... also zeige ich heute mal, wie der Ort
unserer Heimat auf Zeit im Januar so aussieht:
Blumen und Aussicht ... Aussicht auf Blumen:
Das sind Weihnachtssterne in freier Wildbahn ... und das sind
Palmendingensda:
Okay, bei uns blüht ja auch so einiges ... aber hey, wir haben April.
Das hier aber sind Bilder von Anfang Januar ... was hatte denn zu dieser
Zeit bei uns so geblüht ?
Hier in Spanien ist das ein Traum ... wunderschon und angenehme
Temperaturen dazu.
Immer wieder dürfen wir schöne Mosaike auf Treppenstufen und -absätzen
bewundern:
Vor der geschlossenen Museumstür entscheiden wir,
dass wir uns mal Hafen und Strand vom nahen Motril anschauen.
Und dieser Strand ist endlos ...
... und ganz leer.
Die Strandbars sind geschlossen ...
... eigentlich könnten wir uns jetzt freuen, so viel Strand für uns
alleine zu haben.
Hmm ... auf der anderen Seite umfängt uns aber grad eine ganz große
Trostlosigkeit.
So ganz ohne Menschen ist auch nix ... zuviel ebenfalls nicht ... es
lebe das Mittelmaß.
Darum gucken wir ganz schnell, ob wir nicht noch was freundlicheres für
die Augen finden ...
... und da ist auch schon eine Strelitzie ...
... und ein Wasserperlentanztheater:
Wie im Urlaub ... und einer, der gar nicht vorbei geht ... heerrrlich.
Donnerstag,
5. Januar
Das Wetter ist so schön wie wir *gg* ... und uns zieht es ins
Hinterland.
Dort beginnt es langsam grün zu werden ...
... und die ersten Mandeln blühen schon:
Der König der örtlichen Olivenbäume gibt uns eine Audienz:
Und dann diese Mauer ... dieser Traum von blühender Mauer:
Atemberaubender Anblick ...
... bewachsene Steine und man sieht fast keine Steine mehr.
Denn diese Mauer ist übersät von einem Blütentraum ... diese Blüten
leuchten uns entgegen:
Sowas Schönes hamwa lange nicht mehr gesehen und wir haben viele schöne
Dinge gesehen.
Das ist das heutige Schlußbild ... morgen und übermorgen und vielleicht
auch am Montag geht das Monimobil weiter.
[ wird fortgesetzt ]
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