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1. August 2012

 
Ca. 7 Wochen später erinnere ich mich ... ja fast dunkel ... daran,
dass ich zum Sommeranfang hier schrieb:

Ganz bewusst immer wieder dran denken,
dass wir Momente leben wollen,
die besonders kostbar sind.

Wir weben Perlen in den Morgen,
malen Sonnen in den Tag
zaubern ein sanftes Leuchten in den Abend
und streichen die Nacht mit Sternenglanz an.

Was ist aus all den Perlen, Sonnen,
was ist aus dem Leuchten und dem Sternenglanz geworden ?



... ein wunderbarer Gedanke.

Man müsste ihn nur in großen Lettern
an die Wand hängen und zwar so,
dass wir morgens beim ersten Augenaufschlag
zuallererst diese Worte sehen.

Und immer wieder müssten wir uns
die Worte in Erinnerung rufen.

"Positiv denken" heißt ja nicht "lebensfremd singen",
all das Leid der Welt, all der Kleinkram des Alltags
werden uns schon so vor die Füße laufen,
das wir immer mal wieder mit unseren guten Vorsätzen
ins Stolpern kommen.

Macht nix, es kommt ein neuer Tag und den fangen wir neu an.

Ja ... die Echos des alten Tages, die Schatten der Nacht,
brummeln manchmal noch ins Morgengrauen hinein.
Morgengrauen ... das Wort hat sich jemand ausgedacht,
der nicht immer froh und munter in den Tag gestartet ist ;).

Manchmal fehlt uns einfach nur die Ruhe,
um uns wichtige Dinge bewusst zu machen
und uns überhaupt erst mal die Gelegenheit
für positive Gedanken geben.

Wer zwischen Bett und Bad und Kaffeemaschine springt
und gedanklich schon all die "to do's" des Tages in Gedanken durchgeht,
der denkt, während er läuft ... wie soll man den Tag als neues Leben sehen,
wenn man schon am Laufen ist, bevor man über den Tag nachgedacht hat.

Ich wünsche Euch die Ruhe, Euch zu finden
das Spüren der Hoffnung eines Morgens
gute Gedanken wie Freunde
die Euch durch den Tag leiten
den Mut, loszulaufen
die Energie, Euren eigenen Weg zu gehen
und die Ruhe am Abend
um auf einen Tag wie ein Leben für sich
zurückblicken zu können.



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