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15. September 2012


Stellt Euch vor, Ihr wollt Eurer Tante (oder Freundin etc.) ein kleines Geschenk machen.

Und so steht Ihr in einem Baumarkt in der Gartenabteilung ...



... guckt hier, guckt da ...



... und sagt "da vorn die Blümchen sehen doch nett aus".



Wäre doch ein kleines, feines Mitbringsel mit leuchtenden Blütenfarben.

Gedacht, getan, gekauft ... die Tante freut sich.

.
...
....
..

Drei Monate später telefoniert Ihr mit der Tante und sie sagt
"hey, weißt du, dass die Blume, die du mir geschenkt hast,
immer noch blüht wie am ersten Tag ... ganz erstaunlich und sooo schön".

Ein Jahr später würde die Tante sagen "sie blüht immer noch".
Aber vielleicht sagt sie auch "komisch, die Pflanze ist kaputt, aber sie blüht immer noch".

Denn ...



... diese Blüte ist ...



... künstlich !!

Da stehen doch wirklich blütenlose Pflanzen da mit künstlichen Blüten ...



... die man in die Töpfe gesteckt hat.

Nun könnte man sagen:
"das ist, um zu zeigen, wie die Pflanze denn aussieht, wenn sie in ein paar Wochen blüht".

Aber glaubt Ihr das ?
Ich glaubs nicht ... das ist einfach nur eine
"die Pflanze verkauft sich so besser"-Blüte.

Wenn ich mir das so überlege ... die Blüten sahen sehr echt aus.
Und wer greift denn bei einer solchen Pflanze, wenn er sie kauft, an die Blüte ?
Das macht man doch nicht, ans Wertvollste zu tatschen.
Ich möcht' nicht wissen, wie viele Blümchen irgendwo stehen
und darauf warten, dass jemand entdeckt, dass die Blüte ja künstlich ist.

Oder seht Ihr das als Service an, um zu zeigen, wie es denn aussieht, wenn ?
Als wohlmeinende Geste oder als dekoratives Element ?

Eure Gedanken zu dieser blütenlosen Strelitzie mit Blüte ?
 



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