Home |
Das Kind und die Mutter Mal eine Geschichte aus dem Supermarkt, gestern gesehen und erlebt. Es begann damit, dass ich etwas lauter wurde, als das Mädchen (ich schätze es mal auf 5) durch den Aldi lief und spielerisch nebenbei auf die Brezeltaste drückte, worauf natürlich eine Brezel in den Ausgabeschacht fiel. "Hey, das geht aber nicht, einfach so auf die Brezeltaste zu drücken", sagte ich ziemlich deutlich ... und da griff die Kleine spontan zur Tüte und trug die Brezel ans Wägelchen, begrüßt von einem "was bringst du denn da schon wieder an" ... aber die Brezel landete im Einkaufswagen. Ich beobachtete die beiden mal weiter ... der Aldi war ziemlich leer und wir hatten ähnliche Wege ... das Kind war eigentlich die ganze Zeit unterwegs und nie bei der Mama ... bis es dieser zu bunt wurde und ein "jetzt komm mal her und bleib hier" folgte. Das Kind blieb natürlich nur eine halbe Sekunde da ... sein erneutes Fortgehen wurde mit einem groben am Arm halten unterbunden. Barbiepuppe gesehen ... Mama Barbiepuppe ... nein ... das Mädchen setzt an zu einem Heulen, was mit einem sofortigen sehr deutlichen NEIN der Mutter beantwortet wurde und das Kind hörte sofort auf. War aber alles andere als eingeschüchtert ... viele weitere Versuche das und hier und dort und die Mutter ungehalten das Kind am Arm haltend und wie oft "wenn das, dann heute nicht mehr" oder "wenn nicht, dann darfst du nicht mehr" und "wenn, dann nie mehr" undundund ... ... was das Kind alles andere als beeindruckt hat. Als würde die Mutter ständig nur motzen und das hätte nix zu sagen. An der Kasse entfuhr mir ein "was fassen sie das Kind so grob an", weil die Mama es wieder am Arm rumgezerrt hatte. "Wenn jetzt nicht bald Schluss ist, dann darfst ..." Mama ... "aber nachher bei Müller" das Kind. Gekauft hat die Mama Knabberzeug und zwei Aufladebons fürs Handy. Fünf Minuten später liefen Mama und Kind an der Straße entlang, die Mama während des Laufens am Handy daddelnd. Deine Gedanken zu diesen Beobachtungen ?? |