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19. Februar 2018


Vor fast 80 Jahren entstand diese Siedlung ...



... die manche damals die "Villenstadt des kleinen Mannes" genannt haben.

Sind aber keine "Villen", sondern ganz normale, kleine Häuser ...



... die zum großen Teil ziemlich gleich aussehen.

Das Ziel des Siedlungsgedankens damals war es,
dass sich die Siedlerfamilien durch die Bewirtschaftung ihres Grundstückes ernähren konnten.

Und in Details ist es hier noch so wie früher ... besonders was die Bürgersteige betrifft ...



... denn die sind zum großen Teil unbefestigt hier.

Bis Ende der 70er Jahre war das auch bei uns so,
dass es keine Vorschriften gab, wie der Bürgersteig auszusehen hat.
Die einen hatten Platten, die anderen nur Sand.

Bis dann die Gemeinde kam und die Straße neu machte
und auch der Bürgersteig bekam neue einheitliche Steine.
Das war damals für manche eine wenig willkommene Überraschung,
denn die Kosten wurden auf die Hausbesitzer umgelegt
und so mancher musste schauen, wo er das Geld herbekam.

Zurück zum Spaziergang ... sind ganz aktuelle Bilder von gestern.

"Du, was ist das da oben" fragt Beate ...



... ein Vogel, ein Nest, ein Vogel im Nest ??



Ich hole mit dem Zoom das mal so nahe wie möglich ran ...



... es ist eine Taube von hinten.

Wir kommen zu einem Gruß aus den 70er Jahren ...



... solche Hausverkleidungen sieht man nur noch selten ...



... und zusammen mit den bunten Glasbausteinen ...



... kann man ziemlich genau die Zeit erraten, wann das so gemacht wurde.

Hier scheints auch noch so bleiben zu dürfen ...


... aber diese Haustüre ...



... habe ich bestimmt zum letzten Mal fotografieren dürfen.

Hach ... schade ... weil auch das so selten geworden ist.

Ebenfalls selten ... ist ein Carport, der mit viel Liebe gestaltet wurde
und dadurch viel mehr als ein Carport ist:



Den Fotograf habe ich auch fotografiert ....



... aber eher nebenbei, denn ich wollte in erster Linie "die Hoffnung" fotografieren:



So grün ... und so früh schon getrieben ... und nun stehen Tage mit heftigen Nachtfrösten an.

Das macht diesem ...



... uraltehrwürdigen Efeu mit alten dicken Ästen sicher wenig aus ... der Efeu-Opa hat schon vieles erlebt.

Aber er kann keinen so fotogenen Schatten werfen wie dieser Baum ...



... und zu allem spielt dieser Künstler oder diese Künstlerin ...



... die Musik dazu ... ich glaube, es ist keine Mandoline, sondern eine Bouzouki.

Morgen gehen wir weiter :)).



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