|
Home |
|
Ich hätte mit dem heutigen Kalenderblatt in 20 Minuten fertig sein können ... aber nun hat das über eine Stunde gedauert. Weil ich erst noch gesucht habe, wie die Blümchen heißen und manches findet man auch im Internet recht mühsam. Wir sind im Wald ... im angenehm temperierten Wald in der Nähe der Uni Kaiserslautern. Auf seine Art ein ganz besonderer Wald ...  ... weil hier die seitliche Bepflanzung sehr dicht und sehr grün ist. Jeder Wald ist anders ... manche Wälder sind am Boden richtig ungrün. Hier aber läuft man an grünen Wegrändern vorbei.  Dicht an dicht stehen die Pflanzen und hier sind zwei Blümchen beieinander zu sehen.  Zum einen ...   ... das Ruprechtskraut, auch stinkender Storchschnabel genannt. Früher wurde der Aufguß der Pflanze als Stärkungsmittel eingesetzt. Er soll auch gegen Durchfall wirken und antiseptisch sein. Das andere Blümchen ...   ... ist das Kleine Springkraut, das eigentlich in den Bergen Asiens seine Heimat hat. Bei uns ist es Neophyt, also Eindringling, aber einer der besonderen Art. Denn während andere Eindringlinge den heimischen Pflanzen den Platz weg nehmen, wächst dieses Springkraut hauptsächlich dort, wo normalerweise nichts wächst. Wir gehen weiter ...  ... und finden an diesem Baum ...  ... auch etwas blühendes ... ist auch auf dem Bild zu sehen, hat sich aber ziemlich gut versteckt. Ebenso gut versteckt das Blümchen seine Identität im Netz, aber ich habs rausgefunden ... das ist ...  ... der Mauerlattich. Der ist hier in Europa beheimatet ... aber inzwischen auch in Nordamerika und Neuseeland zu finden. Ein wunderbarer Wald ...  ... mit kleinen Wegen, die leicht geschwungen durch grünen Bewuchs führen. Einen Fingerhut durfte ich auch fotografieren ...  ... und hier kann man sehr gut sehen ...  ... wie grün und dicht es am Wegesrand wächst.  Ein Traum ist das besonders dann, wenn der Weg ganz schmal wird und wir einen grünen Waldpfad entlang laufen dürfen:  |