Home

29. August 2019


Ganz im Norden von Deutschland lebt Seelenfärblerin Karen.
Sie hat von dort droben ein paar Bilder mitgebracht:







Hier sind im rechten Bereich im Hintergrund ...



... noch eine ganze Menge weitere Windräder zu sehen:





Diese Anblicke wären im Norden ganz normal, sagt Karen.
Wo man hinschaut, Windräder.
Weil es im Norden in Meernähe halt sehr windig ist.

Karren fragt:

"... es wird von vielen immer so begeistert von den Windrädern gesprochen ... ob sie wohl noch genauso begeistert wären,
wenn sie wie wir in der Landschaft wohnen müssten, die ich fotografiert habe?
Die Aufnahmen sind keine Besonderheit hier bei uns im Norden, sondern traurige Normalität;
die vielgelobte Weite des Landes wird nur allzu oft von den vielen Windrädern durchschnitten
und die Bauern, die in unmittelbarer Nähe wohnen, leidern oft sehr unter dem Lärm,
die die Räder tagaus tagein - und natürlich auch nachts - machen."


Zum letzten ... die Bauern, die ihr Land bewusst für gutes Geld verkauft haben,
damit ein Windrad gebaut wird ... sollten jetzt nicht den Leidenden spielen.
Alle anderen dürfen.

Zum Thema an sich ... das sind die zwei Seiten der Medaille.
Die ist die umweltfreundliche Gewinnung der Energie.
Die andere ist die sogenannte "Verspargelung der Landschaft".

Vielleicht müssen wir einfach lernen, uns an die neue Optik zu gewöhnen.
Vielleicht kann man sich aber an diese Optik nicht gewöhnen.

Ich könnte mir vorstellen, dass es hier ganz unterschiedliche Meinungen dazu gibt
und mich würde Deine Meinung dazu sehr interessieren.
 



zurück zur Kalenderblatt-Hauptseite

Kalenderblatt-Archiv