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17. Juli 2020


Genau hier ...



...waren wir stehen geblieben.

Genau hier, wo das Grün der Bäume immer noch ...



... wie frisches Maigrün aussieht.

Dank ReginaE weiß ich nun auch, was das für Würmchen sind, die hier im Wald rumliegen ...



... das sind die männlichen Blütenstände der Edelkastanie, auch Esskastanie genannt.
Vielen besser als Maronen bekannt.





Ein sonnendurchfluteter Wald ...



... mit schönem Randbewuchs durch Palmen ...



... pardon ... Farne natürlich ... aber ein bisschen Illusion darf doch sein :).

Hachherrje ... nun wirds schwierig ... Beate entdeckt einen Käfer und ich soll/darf ihn fotografieren.
Ein Käfer, der immer dann, wenn du die Kamera auf ihn hältst,
sich umdreht und dir sein Hinterteil zeigt.



Ganz stressiger Kerl, kann ich Euch sagen ... mit der einen Hand das Blatt halten,
mit der anderen Hand fotografieren und mit dem Mund schimpfen, weil der Käfer
ständig fortläuft ... unters Blatt ... Blatt wenden ... wieder unters Blatt.

Ja, ich weiß, ich darf nicht schimpfen,
der Käfer hätte ja auch einfach wegfliegen können.

Ich könnte Euch viele unscharfe Bilder zeigen ...

... habe ihn aber auch einmal scharf fotografieren können:



Das ist der Sechzehnfleckige Marienkäfer.

Er ist weit verbreitet und in Laubwäldern zu finden.
Dort frisst er Mehltau von den Blättern ab.
Der könnte mal seine Verwandten zu unserem Phlox schicken ;)).

Er wird auch deswegen von Gärtnern als Nützling angesehen.

Angeblich soll der Sechzehnfleckige Marienkäfer die Härte des Winters voraussagen können.
Überwintert er in einem Astloch oder unter der Rinde eines Baumes, so wird der Winter mild,
vergräbt er sich im Laub am Boden, soll der Winter hart werden.

Unserer saß auf einem Blatt ... also ... ist es noch kein Winter ;).

Ich würde mal sagen, wir gehen weiter ...

 

Unser Weg führt in einen größeren Weg ...



... doch für uns kommt jetzt die schönste Zeit ... denn wir gehen nicht rechts, nicht links ...



... sondern biegen schräg gegenüber ...



... in diesen schmalen Pfad ab.

Da freue ich mich jetzt so richtig drauf.

Hier werden wir ganz alleine sein ... kein Mensch wird uns begegnen ... und würden wir uns hinlegen ...



... wären wir bald wie Dornröschen von Him- und Brombeeren überwuchert.

Eine Ranke wächst sogar quer über den Pfad ...



... bei einem solchen Hindernis sage ich dann immer "Xavier" ...

... Beate lacht dann und weiß genau, was ich meine ;)).

Da heißt es dann "mit ruhigen spitzen Fingern das Hindernis zur Seite halten".

Wir laufen weiter ...



... ich liiieeebe diese schmalen Pfade:



Hier müssen wir nochmal stehen bleiben ... und ...

... morgen laufen wir weiter :).
 



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