Fotos: Steve Garvie, Doug Janson, Fir0002, Arthur Chapman, Germano Roberto Schüür, Lyle Radford, JJ Harrison,
Tatiana Gerus, Jonathan Wilkins, rob Stoeltje, Lunnika Horo, Yathin S Krishnappa, Patty McGann, - Lizenz cc by sa 4.0


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10. August 2021




Das war das Kalenderblatt gestern.

 Zwei Eurer Kommentare:

"Wäre noch interessant zu wissen, wo diese Schönheiten zu Hause sind."
"Ob es diese Vögel alle noch gibt oder ob nicht einige längst ausgestorben sind?"


Ja ... genau ... das habe ich mich auch gefragt.

Und deswegen bin ich mal auf die Suche gegangen,
welche Vögel das sind, ob es sie heute noch gibt und wenn ja,
ob diese Vögel in etwa Ähnlichkeit mit den Bildern haben.

Beginnen wir damit:



Jungle Fowl - das zählt zu den Kammhühnern ... ein solches ist das Ceylonhuhn, das auch auf Sri Lanka lebt:




King Bird of Paradise - Der Königs-Paradiesvogel ... aus der Familie der Paradiesvögel.
Er gilt als der kleinste Paradiesvogel, kommt im Tiefland Neuguineas vor und ist nicht gefährdet.




Lyre Bird - ein Leierschwanz - Australien und Tasmanien.
Der Graurücken-Leierschwanz lebt in gemäßigten und subtropischen Regenwäldern.
Er schläft in Bäumen.




New Zealand Parrot - Strigopidae - eine Familie der Papageien,
die aus zwei Gattungen besteht, Nestor und Strigops.
Nestor - Nestorpapageien ... Strigops - Kakapo.

Einen solch hellen Vogel wie auf dem Bild habe ich nicht gefunden.
Am nächsten kommt noch der Kaka aus Neuseeland.

Der aktuell durch eingeschleppte europäische Wespen (die auch den Honigtau lieben)
und auch durch die eingeschleppten Wiesel gefährdet ist.




So ... die nächsten Bilder ...




Rhea - das sind die Nandus in Südamerika




Sacred Kingsfisher - das ist der Götzenliest,
ein Eisvogel in Australien und Neuseeland.
Weit verbreitet und sehr häufig.




Satin Bower Bird - Seidenlaubvogel - ein in Australien lebender Singvogel.
Bei dieser Laubenvogelart wirbt das Männchen mit aufwändig gebauten und geschmückten Balzplätzen
um die Gunst eines Weibchens.
An der Brut und der Aufzucht der Jungvögel beteiligt sich das Männchen nicht.
Er verteidigt auch kein Revier.
Das Weibchen wählt ihren Partner allein nach der Qualität der Laube und dem gezeigten Balztanz aus.
Das ist ein so interessanter Vogel, den werde ich mal extra portraitieren.
Ich sage nur: Ameisen und rot.

Auf dem Sammelbild ist ein Männchen ... die Mädels sind farbenfreudiger:




Sun Bittern - die Sonnenralle  - eine Vogelart aus den Tropen Lateinamerikas.
Trotz ihres Namens ist sie mit den Rallen nicht näher verwandt.
Der Vogel ist nicht bedroht.




Weiter mit diesen Bildern:



Red and Blue Macaw - der hellrote Ara - einer der größten Papageien der Welt.
Zuhause von Mexiko bis Brasilien.
Leider gibt es nur noch 1500 dieser Vögel.
Er ist der Nationalvogel von Honduras, dort gibt es auch die meisten Vögel.




African Flamingo - ist klar, das ist der Flamingo:




Alexandrine Ring Parakeet - der Alexandersittich.
Das ist eine in Asien verbreitete Papageienart aus der Gattung der Edelsittiche.
In Deutschland existieren zwei Populationen, die auf Tiere aus Gefangenschaft zurückgehen.




The Banded Aracari Toucan - der Doppelbindenarassari.
Es gibt nur ein vorzeigbares Bild ... da ist er nicht so bunt.
Aber in der Vogelbeschreibung steht: Seinen Namen trägt er,
weil sich auf der ansonsten gelben und roten Körperunterseite zwei schwarze Bänder befinden.
Er lebt in Südamerika und gehört zu den wenig erforschten Vogelarten.




Wenn Interesse besteht, schaue ich auch bei den anderen Bildern nach,
ob es die Vögel heute noch gibt und wie sie aussehen.
 



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