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Ich lasse mal Wikipedia sprechen: Ursprünglich aus der Fränkischen Schweiz stammend, hat sich der Brauch, in der Zeit vor Ostern öffentliche Dorfbrunnen mit bemalten Ostereiern und anderen Verzierungen als Osterbrunnen zu schmücken, seit den 1980er Jahren auch in weiten Teilen Süd-, Mittel- und Ostdeutschlands verbreitet. Die Anordnung der Ostereier erinnert meist an die Form einer Krone und wird deshalb auch Osterkrone genannt. Diese dient nicht überall zur Dekoration eines Brunnens, sondern wird auch an anderen geeigneten öffentlichen Plätzen aufgehängt oder aufgestellt. Und nun spricht Sywe: Ich wohne in Mittelthüringen ... hier gibt es viele Osterbrunnen bzw. -kronen. Sie haben es mir angetan und ich achte das freiwillige Engagement der Menschen, die in ihrer Freizeit die Sachen gestalten. Oft sind Kindergärten und Schulen mit eingebunden. Somit hat das Ganze auch einen sozialen Aspekt. Und nun kommen wir zur großen Osterbrunnen/kronen-Parade von Sywe ... sie schreibt dazu: Osterkronen aus dem Kreis Weimarer Land:   Diese Osterkrone schwimmt in Possendorf auf dem Dorfteich.  Diese Krone steht in Tonndorf, die Landfrauen aus Tonndorf gewinnen oft den jährlichen Wettbewerb für den Osterschmuck.  Das ist die zweite Krone in Tonndorf.  Die schönste Krone ist auf dem Marktbrunnen in Bad Berka. Jährlich gestalten die Kindergärten mit der Feuerwehr die Krone.  So werden die Eier in Bad Berka von den Kindern bemalt.  Diese Krone ist in Kromsdorf. Die Familie, vor deren Haus der Brunnen steht, gestaltet sie. Dazu gibt es solche Stühle ...   Noch zwei weitere Osterkronen:   Und nun kommen wir zur größten Osterkrone überhaupt, die steht jetzt der fränkischen Schweiz, in Bieberbach:  Dieser und ein paar weitere Brunnen gelten inzwischen als Touristenattraktionen, die von zahlreichen Busreisegruppen aus verschiedenen Städten besucht werden. Der Osterbrunnen in Bieberbach besteht aus 12.000 Eiern. Man kann ihn nicht im Ganzen fotografieren.             |