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4. Mai 2
023




Die Aufgabe ist:

(Du sagst mir, wo ungefähr du wohnst und ich suche dir eine Straße aus,
die ich nicht kenne und du vielleicht auch nicht.
Du fährst dorthin, steigst aus dem Auto aus oder vom Fahrrad,
stellst den Timer auf dem Handy und dann hast du 30 Minuten Zeit, zu fotografieren.
Von all den Bildern suchst du dann 10 aus, die ich zeigen werde.)

In dieser Folge:

Beate L.

Sie war hier unterwegs:



Wir sind heute im Sinkesbruch in Hösel.
Das ein Stadtteil der Stadt Ratingen in NRW.
Zu finden zwischen Wuppertal und Duisburg.

Beate L. zeigt und schreibt:



Das ist die Straße.



Ich bin "von oben" gekommen, die höchste Hausnummer ist die 98.
Und genau bis zur Nr. 2 hat die Zeit für den Spaziergang gereicht.
Wir befinden uns in einer gediegenen Wohngegend, auf der rechten Seite (meiner Spazierrichtung) ältere Bebauung,
große Grundstücke, die teils hinter hohen Hecken versteckt sind ...

Bild 3

... oder interessante Mauern vorzuweisen haben.




Auf der linken Seite neuere Doppelhäuser mit kleinen Vorgärten.
Ich hätte viel Kitsch und Kunst fotografieren können, beschränke mich aber auf dieses hier.




Eine Kita gibt’s auch.
Wenn die dort betreuten Kinder denen am Zaun entsprechen, geht’s da sicher lustig zu.




Direkt an die Kita schließt der Friedhof an, der etwa die Hälfte der linken Straßenseite einnimmt.
Die Kapelle ist von der Straße aus zu erahnen.






Auf der rechten Seite, nach einer Einmündung, gibt’s wieder andere Bebauung.




Am rechten Straßenrand liegt - wohl schon länger - ein Holzstapel,
dahinter zieht sich ein Stück verwilderte Landschaft, die wohl der Straße
den Namen gegeben hat (Bruch = Sumpf- oder Moorland).
In verschiedenen Variationen ist "Bruch" hier in der Gegend in vielen Straßennamen zu finden.

Danach kommt noch ein landwirtschaftlicher Hof und dann,
als gerade die Zeit abgelaufen war, kam das letzte Haus in Sicht:

Bild 10

Es war ein schöner Spaziergang an einem sonnigen Nachmittag gegen halb fünf.
Einerseits war ich froh, dass um diese Zeit kaum jemand unterwegs war,
ca. 4-5 Fußgänger, 2 Hunde und 3 Autos, die mir entgegen kamen.
So fragte niemand, was ich da mache.
Andererseits hat es mich schon gewundert, dass alles so ausgestorben war.
Kein Kind auf der Straße, auch nichts aus den Gärten zu hören.
Das wäre "zu meiner Zeit" sicher anders gewesen.
 



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