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5. Juni 2
023




Die Aufgabe ist:

(Du sagst mir, wo ungefähr du wohnst und ich suche dir eine Straße aus,
die ich nicht kenne und du vielleicht auch nicht.
Du fährst dorthin, steigst aus dem Auto aus oder vom Fahrrad,
stellst den Timer auf dem Handy und dann hast du 30 Minuten Zeit, zu fotografieren.
Von all den Bildern suchst du dann 10 aus, die ich zeigen werde.)

In dieser Folge:

Phoenixe

Phoenixe zeigt und schreibt:

Heute morgen, bei wunderbarem Sonnenschein, durfte ich nach Pähl radeln.
Das ist ein kleiner Ort zwischen Ammersee und Starnberger See.
Das ist gar nicht weit von mir entfernt, ich hatte Engelbert gebeten,
im 5 km Radius zu bleiben und mir selbst auf der Karte
einfach einen Radius um meinen Wohnort eingezeichnet.
Engelbert war viel fürsorglicher und hat die Fahrstrecke auf 5 km begrenzt.



Dennoch kenne ich sie nicht, die Urtlangerstraße in Pähl.

Hier stehen Wohnbebauung und Landwirtschaft in direkter Nachbarschaft.
Das zieht sich durch die ganze Straße.




Die Nisthilfe für den Storch war leer.
Das ist erstaunlich, gibt es doch sehr viele Störche bei uns, aber sie sind sehr eigensinnig.
Auch in unserem Dorf wurde die Nisthilfe auf einem Hof abgelehnt
und weiterhin der Strommast bevorzugt, den sie sich zuvor ausgesucht hatten




Die Pfingstrosen blühen wunderschön, davor lauter Wiesenmargeriten.
Generell gibt es in dieser Straße nahezu keine "geschleckten" Gärten




Hier hat jemand ordentlich Holz vor der Hüttn.




Und jemand anderer hat Pflanzen zu verschenken




Hier hat mein Camperherzerl ganz hoch geschlagen.
Was für ein wunderschöner uralter Wohnwagen!




Ein uralter und ein moderner Bulldog.
Wie sich doch die Dimensionen verändert haben




Gebaut wird auch sehr viel.
Nach diesem Haus ist auf der rechten Seite erst mal Schluß und es kommen nur noch Wiesen




Dort hinten irgendwo ist mein Dorf zu finden.
Die Berge dahinter kann man nur erahnen, es ist zu diesig.




Hier hat jemand ein Fußballfeld ausgemäht. Vielleicht trainiert hier ein neuer Thomas Müller?


Jetzt sind wir auch schon am Ende der Straße angelangt und ich wünschte mir,
ihr könntet riechen was ich rieche. Herrlichen Duft nach Gebäck!



Am Straßenende nämlich ein kleiner Edeka,
ein ganz ganz kleiner, der einzige Nahversorger im Ort.







Wenn es recht ist, würde ich die Fotos hiervon gerne als Bonus anbieten.
Die alte Dame am Gebäcktresen hat mir erlaubt, Bilder zu machen.



Sie fand mich sichtlich merkwürdig, aber offenbar harmlos.
So ein Minilädchen ist auch bei uns selten.

Es waren sehr viele Leute, die sich Semmeln, Brezen oder eine Brotzeit geholt haben

Fazit: Mir hats total Spaß gemacht und ohne Engelbert wäre ich nie in diese Straße gekommen
 



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