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25. Januar 2024




Mit Schpatz nach Vietnam ... 1. Tag.

Wir machen eine Rundreise ... eine kleine Reisegruppe von 15 Mann und ein Reiseleiter.
Dieser ist Vietnamese, spricht aber gut deutsch.
Von den 15 Teilnehmern sind 10 aus Deutschland, 3 aus Österreich und 2 aus der Schweiz.

Die Temperaturen liegen zwischen 28 und 34 Grad und es ist sehr feucht.
Aber hier im Internet haben wir ja Wohlfühltemperatur ;).
Und in den Bergen waren es auch nur 23 Grad.

Wir fliegen um 14 Uhr ...



... in Frankfurt los ...


... und sind erst am nächsten Morgen da ... 11. Stunden Flugzeit
und 5 Stunden Zeitverschiebung ... da müssen wir durch.

Wie ist das eigentlich so mit dem Jetlag.
Nu ja ... recht anstrengend ... wir sind ja viele Stunden auf den Beinen bei dieser Rundreise.
Das bisschen Schlaf im Flugzeug hat da nicht gereicht.
Und so laufen wir am ersten Tag etwas neben uns her,
aber ab Tag zwei ists dann okay ... und wir haben eine tolle harmonische Reisegruppe,
mit der wir uns von Anfang an gut verstehen.

Und nun heißt es: Willkommen in Hanoi.

Es geht auch schon gleich los in Richtung Halong-Bucht.

Aber erst mal ein Zwischenstopp bei einem typischen Friedhof.





Jetzt ist aber Zeit für eine Kaffeepause ...



... und dabei erfahren wir, dass Vietnam nach Brasilien der zweitgrößte Kaffeeexporteur ist.
Und, das werden wir noch feststellen, egal wo wir hier einen Kaffee trinken werden,
er wird immer sehr gut sein.

An der Halong-Bucht angekommen ... werden wir zu unserem Schiff gebracht.



Das ist das Schiff Starlight.



Wir stehen an der Reling und freuen uns schon sehr auf die herrlichen Karstberge ...



... es soll insgesamt fast zweitausend dieser Kalkfelsen geben, zumeist sind sie unbewohnt.
Zum Teil ragen sie mehrere hundert Meter aus dem Wasser.
1994 erklärte die UNESCO die Bucht zum Weltnaturerbe.




Es gibt eine wunderbare Sage zu dieser Halong-Bucht (aus Wikipedia):

"Der Name Ha Long verbindet die Geschichte der Drachen
mit dem Kampf der Vietnamesen gegen Invasoren.
Nach der Gründung Vietnams wurde das Land von ausländischen Feinden angegriffen.

Der Gott Ngoc Hoang schickte die Drachenmutter und ihre Drachenkinder zur Erde,
um den Vietnamesen im Kampf gegen die Feinde zu helfen.
Als die feindlichen Schiffe die Küste stürmten, spuckten die Drachen sofort zahlreiche Juwelen aus.
Diese Juwelen verwandelten sich plötzlich in kleine und große Felseninseln
und verbanden sich zu einer festen Zitadelle.
Die Feindschiffe wurden zerstört.

Nach dem Sieg sahen die Drachen, dass es hier nicht nur schöne Landschaften gab,
sondern die Menschen fleißig waren und sich gegenseitig halfen.
Deshalb kehrten die Drachenmutter und ihre Drachenkinder nicht in den Himmel zurück,
sondern blieben auf der Erde, wo die Schlacht stattfand,
um die Menschen in Dai Viet (Groß-Vietnam) für immer zu beschützen.

Ich ergänze mal noch zwei Bilder aus Wikipedia von der Bucht,
denn Schpatz ist ja nicht drüber geflogen und hatte nicht diese Perspektive:





Es gibt hier einige zugängige Höhlen ... wir schauen uns die Sung Sot Höhle an:





Und wie es sich für einen schönen ersten Urlaubstag gehört, so endet dieser ...



,,, mit einem schönen Sonnenuntergang.

[ wird fortgesetzt ]



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