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27. Februar 2024


Viele kleine einzelne Farbpunkte ...

... ergeben ein großes Ganzes.


1884 haben sich zwei Maler getroffen und
eine neue Art der Malerei entwickelt ... Georges Seurat und Paul Signac.
Um den Letzteren geht es heute.

Für diese neue Malerei machten sie sich neue wissenschaftliche Entdeckungen
der Farbtheorie zu Nutze und setzten Pigmente der reinen Farbe
in zahllosen Pünktchen unvermittelt nebeneinander.
Im Unterschied zu den Impressionisten mischten sie die Farbe nicht mehr
auf der Palette oder auf der Leinwand, sondern überließen dies dem Auge des Betrachters.
Die Leuchtkraft dieser nicht vermischten, ungetrübten Farbe bleibt dadurch optimal erhalten.

Der Gesamt-Farbeindruck einer Fläche ergibt sich erst im Auge des Betrachters
und aus einer gewissen Entfernung.
Durch optische Verschmelzung und additive Farbmischung
formen sich die Farbpunkte zu Gestalten.

Das sind Bilder, die von nahem betrachtet
nur farbige Punkte sind und je weiter man weggeht,
desto mehr werden sie zum Bild.

Fünf Beispiele:

Bild 1 - Öl auf Leinwand, 66x82 cm groß










Bild 2 - Öl auf Leinwand, 131 x 161 cm groß










Bild 3 - Öl auf Leinwand, 65 x 81 cm groß










Nummer 4 - Öl auf Leinwand, 73 x 92 cm groß










Nummer 5 - Graphit und Tinte auf Japanpapier, nur 22 x 26 cm groß










Paul Signac und seine Bilder im Stil des Pointillismus.
 



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