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8. Juli 2024


Bilder vom Spaziergang letzten Freitag ...

... zuerst war es ein Guckmalda:



... und ein "hey, hier wächst der Riesen-Bärenklau.

Da könnte man doch mal stehen bleiben und fotografieren:









Und danach weiter gehen ...



... auch hier wächst der Bärenklau fast bis zum Weg.

Doch wir ahnten nicht, was hinter der nächsten Ecke zu sehen sein wird.







Ein ganzer Riesen-Bärenklau-Wald.

Die Pflanzen sind riesig ... an die drei Meter.



Der Pfad, der durch diesen Wald führt ist schmal ...



... und an einer Stelle ...



... stehen die Pflanzen so dicht, dass man gerade so vorbei kommt, ohne sie zu berühren.

Dazu muss man wissen, dass der Bären-Klau ganz böse Hautreizungen verursacht.
In Verbindung mit Tageslicht kann er bei Menschen (und anderen Säugetieren)
zu schmerzhaften Quaddeln und Blasen führen, die schwer heilen und wie Verbrennungen erscheinen.
Es wird deshalb empfohlen, beim Umgang mit der Pflanze vollständige Schutzkleidung zu tragen,
zu der auch ein Gesichtsschutz gehört.

Unter Umständen können Reaktionen auch erst wenige Tage später
durch dann auf die betroffene Haut einstrahlendes Sonnenlicht ausgelöst werden.
An heißen Tagen werden zudem die Furanocumarine von der Pflanze an die Umgebung abgegeben
und es kann bereits bei einem längeren Aufenthalt unmittelbar neben den Pflanzen
zu den oben beschriebenen Erscheinungen oder auch zu Atemnot kommen.

Und hier läuft man ungeschützt an so einem Wald vorbei.

Okay, wenn man die Pflanze nicht berührt, dann passiert nichts.
Und länger hält man sich ja auch nicht auf.
Aber was, wenn Kinder oder Hunde dabei sind ?
Das ist ja ein ganz normaler Waldweg hier.

Und das sind ja nicht ein paar einzelne Pflanzen hier ...





... das ist ein dichter Wald ...



... der immer größer wird.

Sowas hatte ich bis dato auch noch nicht gesehen
und hätte auch nicht gedacht, dass es Plätze gibt,
wo diese Pflanze in dieser Dichte und Menge wächst.
 



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